BAD KREUZNACH. URANO-Mitarbeiter Tim-David Delnef übergab stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen des Bad Kreuznacher IT-Lösungspartners eine Spende über 3.000 Euro an die Soonwaldstiftung. Herbert Wirzius, Gründer der Stiftung, und seine Frau Ingrid nahmen den Scheck persönlich im URANO Training & Activity Center entgegen. „Eine sehr beeindruckende Begegnung“, schwärmte Tim-David Delnef.
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Tag für Tag nimmt die Zahl der Geflüchteten aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine zu, darunter überwiegend Frauen mit Kindern. Auch in der Nahe-Region kommen täglich neue Kriegsgeflüchtete an. Die schnelle und unkomplizierte Hilfe für die Betroffenen koordinieren der Landkreis, die Stadt Bad Kreuznach und die Verbandsgemeinden gemeinsam und haben zusammen auch zu Spenden über die Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ aufgerufen. Genau hier setzte die Idee von URANO-Mitarbeiter Tim David Delnef an, passend zum URANO-Motto „Aus der Region, für die Region“.
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„Ich finde es wichtig, schnell und unkompliziert zu helfen und das auch direkt vor der Haustür zu tun. Anhand der Geflüchteten sieht man ja, welche Auswirkungen dieser furchtbare Krieg bis in unsere Regionen hat“, erklärte er. Deshalb packte er nicht nur privat in seinem Sportverein bei der Organisation von Hilfskonvois in die Ukraine mit an, sondern initiierte mit dem URANO-Marketing-Team auch eine Mitarbeiter-Sammelaktion für die Arbeit der Soonwaldstiftung. Am Ende legte URANO als Unternehmen noch eine Summe aus dem laufenden Charity-Programm obendrauf. So kamen insgesamt 3.000 Euro zusammen. „Ein riesen Kompliment an die URANO-Mannschaft und ein herzliches Dankeschön für die Spendenbereitschaft“, stellte URANO-Geschäftsführer und COO Sebastian Schmalenbach heraus. „Eine tolle Summe, mit der wir wieder einiges bewegen können. Das freut uns sehr“, betonten auch Ingrid und Herbert Wirzius während der Spendenübergabe.
Unter anderem berichteten die beiden von mehreren hundert Kriegsgeflüchteten in der Region, die zurzeit von der Stiftung gezielt unterstützt werden. „Das beginnt mit Gutscheinen über 200 Euro pro Person, um nach der Ankunft schon mal das Notwendigste wie Kleidung oder auch Lebensmittel kaufen zu können“, erzählten die beiden. Darüber hinaus bemüht sich die Stiftung um Wohnraum oder organisiert gezielt Charity- Veranstaltungen zur Unterstützung der Geflüchteten vor Ort.
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„Dass wir jetzt auch die Hilfe für die Geflüchteten aus der Ukraine in der Region koordinieren, passt zu hundert Prozent zu unserer Philosophie“, stellte Herbert Wirzius heraus. „Auch hier gibt es so viel zu tun – und jeder Cent kommt direkt bei der Hilfsbedürftigen an, ohne Abzug von Verwaltungskosten.“
red / 10.05.22
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