IDAR-OBERSTEIN. Ein Baum wächst durch ein altes Autowrack, durch Müll und Abfall sprießen Pflanzen, erobern ihren Lebensraum zurück und überall sind Tiere abgebildet. Betrachter finden viele einzelne Darstellungen, kleine Details und Abbildungen auf der OIE-Trafostation in der Idar-Obersteiner Wasenstraße, die zu einem wahren Kunstwerk geworden ist.
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Die Station wurde von der OIE zur Verfügung gestellt und in Regie der Jugendkunstschule im Nationalparklandkreis Birkenfeld gestaltet. Das gewählte Motiv greift die aktuelle Diskussion um eine nachhaltige und umweltgerechte Ausgestaltung von Mobilität in den kommenden Jahren auf und unterstreicht die Dringlichkeit eines sich ändernden Konsumverhaltens angesichts begrenzter natürlicher Ressourcen. Jugendliche Teilnehmer des Offenen Treffs der Jugendkunstschule haben in gemeinsamer Arbeit mit ihren Kursleitern die Außenflächen des dortigen technischen Gebäudes mit einem großflächigen Motiv künstlerisch verwandelt. Die Malaktion wurde von der OIE erneut finanziell unterstützt.
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Dr. Ulrich Frey war der Ideengeber für das Motiv in der Wasenstraße. Eigentlich wollte er einen Buchtitel gestalten und bat Martin Lehmann, den kunstpädagogischen Leiter der Jugendkunstschule, um Hilfe. Dieser hatte die Idee, den Buchtitel und das Motiv auf der Station miteinander zu verknüpfen. Kurz danach wurden schon die ersten Ideen gesammelt und Skizzen gezeichnet. Über knapp 50 Stunden waren insgesamt zehn Künstlerinnen und Künstler im Alter zwischen sechs und 18 Jahren gemeinsam mit Lehmann und Kursleiter Victor Roubanov in wechselnder Besetzung an der Verwirklichung der Gestaltungsidee beteiligt. Die jungen Teilnehmer haben dabei vielfältige Erfahrungen sammeln können. Besonders spannend waren natürlich, das Arbeiten in der Öffentlichkeit aber auch das Malen auf einer senkrechten Fläche und das Integrieren der eigenen Kunstwerke in das gesamte Motiv.
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„Ich freue mich, dass solche Ausdrucksmöglichkeiten durch die OIE für die jungen Künstler geschaffen werden. Das Kunstwerk bringt Leben und Farbe in die Wasenstraße“, sagte Oberbürgermeister Frank Frühauf vor Ort. „Viele Menschen bleiben stehen, um die Station zu bewundern. Das Bild öffnet sich dem Betrachter langsam, denn man muss die ganzen Details erst entdecken“, beschrieb Roubanov seine Wahrnehmung. Im Anschluss wird die vollflächige Bemalung noch durch einen besonderen Lack geschützt, der die Farbintensität für die nächsten zehn Jahre erhalten soll. Beim Gebäude in der Idar-Obersteiner Wasenstraße handelt es sich bereits um die sechste Trafostation der OIE, die neben drei Stationen in Tiefenstein, einer weiteren am Idar-Obersteiner Bahnhof und einer Kompaktstation in Birkenfeld, von jungen, regionalen Künstlern gestaltet wurde.
Infos zur Jugendkunstschule:
Informationen über die Angebote der Jugendkunstschule, deren Honorarkräfte und über den Förderverein der Jugendkunstschule im Nationalparklandkreis Birkenfeld e.V. gibt es unter www.jukubir.com.
red / 14.04.22
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