HOCHSTETTEN-DHAUN. Die Ortsgemeinde hat sich erfolgreich als Schwerpunktgemeinde im Dorferneuerungsprogramm beworben. Staatssekretär Dr. Denis Alt hat in Vertretung von Innenminister Roger Lewentz drei Landeszuwendungen an den Ortsbürgermeister von Hochstetten-Dhaun, Hans Helmut Döbell, übergeben. Die Landesförderungen in Höhe von 29.000 Euro werden für eine Dorfmoderation, die Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes sowie die bauliche Beratung privater Bauherren eingesetzt. Ebenfalls anwesend war der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirner Land, Thomas Jung.
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„Über Jahrhunderte hinweg haben Ortsgemeinden sich weiterentwickelt und wurden dabei von ihren Bürgerinnen und Bürgern aktiv mitgestaltet. Auch heute unterliegt das Leben in einer Dorfgemeinschaft Herausforderungen wie etwa dem demografischen Wandel oder der Sicherung der Grundversorgung. Mit der Anerkennung als Schwerpunktgemeinde kann Hochstetten-Dhaun sich unter Einbeziehung seiner Bürgerinnen und Bürger gemeinsam weiterentwickeln. Die Landeszuwendung in Höhe von 29.000 Euro ermöglicht erste wichtige Entwicklungsschritte, wie etwa die Dorfmoderation“, so Denis Alt, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit.
Der Bürgermeister der Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun, Hans Helmut Döbell, freut sich über die Förderung: „Die Landesmittel sind die wesentliche Grundlage, um die positive Entwicklung der Ortsgemeinde in den zurückliegenden Jahren weiterhin erfolgreich fortzusetzen. Nach Abschluss der laufenden Projekte, wie die Ortsumgehung der B 41, die Hochwasserschutzmaßnahmen und die sich in der Planung befindlichen Projekte, wie die Erneuerung der Brücke zum Sportplatz und der Sanierung des Bahnhaltepunkt Hochstetten/Nahe und vieles mehr, wird sich das Ortsbild stark verändern. Die vielen anstehenden Veränderungen sollen im Rahmen einer Dorfmoderation, mit professioneller Begleitung, in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern erfolgen und daher sind wir dem Land Rheinland-Pfalz sehr dankbar für die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde und die heute zugesagte Landesförderung.“
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Die beantragen Fördermaßnahmen sollen die Ortsgemeinde nachhaltig bei der Weiterentwicklung unterstützen. Insbesondere die Dorfmoderation wird dabei auch die Menschen vor Ort in den Blick nehmen und gemeinsam mit ihnen Leitbilder für das künftige Leben in Hochstetten-Dhaun erarbeiten. Diese werden in das Dorferneuerungskonzept einfließen. Für die Innenentwicklung der Ortsgemeinde wird darüber hinaus eine qualifizierte Bauberatung für die privaten und öffentlichen Bauherren zur Verfügung gestellt.
Die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde gilt für den Zeitraum von acht Jahren. In dieser Zeit soll die Ortsgemeinde ihre Anstrengungen in der Dorferneuerung verstärken und dabei die Dorfgemeinschaft am Prozess aktiv beteiligen. Für dieses Vorhaben erhält die Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun seitens der Dorferneuerung nun regelmäßig Fördermittel.
red – 21.09.21
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