IDAR-OBERSTEIN. Am 21. Juni hat der Sommer offiziell begonnen. Einige Zeit davor gab es auf dem Verwaltungsdach der OIE noch einen großen Frühjahrsputz. Justin Hirsch, Enrico Thiele, Jan-Luca Willrich und Jason Zwikla, allesamt Auszubildende beim OIE Verteilnetzbetreiber Westnetz am Standort Idar-Oberstein, hatten die Ärmel hochgekrempelt und sich – mit Putzeimer, Fensterwischer, Abzieher und Gartenschere bewaffnet – auf den Weg zur Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) gemacht.
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Insgesamt 126 Module auf dem Dach des ehemaligen Lagergebäudes der OIE sollten von Schmutz zu befreiet werden. Dabei wurden auch kleine Bäume, die auf dem begrünten Dach gewachsen sind und Schatten auf die Flächen geworfen haben, abgeschnitten.
„Durch eine augenscheinliche Dreckschicht auf den Modulen kann weniger bis kein Sonnenlicht bis zur Oberfläche durchdringen. Und wo kein Sonnenlicht auf die Moduloberfläche kommt, da wird auch kein Strom produziert. Da unsere Azubis die Anlage in einem Projekt errichtet haben und auch für deren Überwachung zuständig sind, war es für sie selbstverständlich, fachkundig und unter Einhaltung aller Sicherheitsvorgaben, die Anlage selbst zu reinigen. Ich bin begeistert, in wie vielen Arbeitsstunden die jungen Männer voll motiviert die Module gesäubert haben“, so Volker Lorenz, Ausbildungsleiter in Idar-Oberstein.
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PV-Anlagen sind im Freien und damit vielen verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Ob Blütenstaub im Frühjahr, Blätter im Herbst oder Vögel, die ganzjährig ihren Kot auf der Solaranlage hinterlassen: Schmutz lagert sich nahezu immer ab. Und wenn Solarmodule durch Schmutz oder Vegetation beschattet werden, kann das zum Ausfall und zu einer starken Erhitzung, verbunden mit Leistungs- und Ertragseinbußen, führen.
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red – 29.06.21
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