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27. Juli 2024

Weihnachten 2023

In dieser Sonder-Veröffentlichung haben wir wieder ein paar redaktionelle Tipps rund um die Weihnachtszeit für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Gleichzeitig wünschen Ihnen unsere Werbepartner ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2024!

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Weihnachtsgedicht

Die Kerzen brennen, der Baum erstrahlt,
Die Kinder singen, die Erwachsenen staunen
Doch in diesem Jahr ist alles anders,
Weil Krieg und Leid die Welt beherrschen.

Die Kinder in Israel und in der Ukraine
Flüchten vor dem Bombenhagel.
Sie wissen nicht, ob sie ihre Eltern wiedersehen,
Ob sie jemals in Frieden leben werden.

Die Menschen in Deutschland
Sorgen sich um ihre Zukunft.
Krieg und Inflation belasten sie,
Sie haben Angst vor dem, was kommt.

Aber in dieser schweren Zeit
Lassen wir uns nicht entmutigen.
Wir erinnern uns an das Weihnachtsfest,
An Frieden und Hoffnung.

Wir beten für die Menschen in Israel und der Ukraine,
Wir wünschen ihnen Frieden und Freiheit.
Wir hoffen, dass sie bald wieder in ihren Häusern leben können,
In Frieden und Sicherheit.

Und wir versprechen uns,
Dass wir uns für Frieden einsetzen werden.
Wir wollen eine Welt, in der alle Menschen in Frieden leben können,
Eine Welt ohne Krieg und Leid.

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Christbaumständer und Baumdekoration: Tipps für ein gelungenes Weihnachten

(djd). Weihnachten mit echtem Weihnachtsbaum ist und bleibt eine urdeutsche Tradition. Rund 30 Millionen Bäume dürften 2023 für einige Zeit die Wohnzimmer festlich schmücken. Angeboten wird etwa die beliebte Nordmanntanne heute beim Händler am Parkplatz oder im Baumarkt.

Eine Herausforderung ist dann oftmals das stressfreie, sichere Aufstellen des Baumes im Christbaumständer. Heute muss sich allerdings niemand mehr mit Flügelschrauben und Co. herumquälen, moderne Ständer machen das Aufstellen kinderleicht und vor allem sicher.

Christbaumständer mit Fußhebel, Seil, vier sicheren Klauen und integriertem Wassertank
Vom niederbayerischen Hersteller Krinner beispielsweise gibt es unter dem Namen “Bavaria” eine neue, moderne Serie von Christbaumständern in fünf Größen und mit der bewährten Rundum-Einseil-Technik, die einen gleichmäßigen Druck der Klauen am Stamm gewährleistet. Ob kleines Bäumchen oder stattlich gewachsene Tanne, mit den Ständern lässt sich jeder Weihnachtsbaum schnell und sicher aufstellen. Das neue Sicherheitspedal mit seiner deutlich größeren Auflagefläche sorgt für bestmöglichen Halt bei Betätigung des Fußpedals. Bei einigen Modellen signalisiert sogar eine Sicherungsglocke im Fußpedal gut hörbar, wenn die Klauen sicher und fest am Baum anliegen und der Verschluss des Fußhebels automatisch eingerastet ist. Ein Sicherheitsgurt sorgt zudem durch seine schrittweise öffnende Mechanik für extra Sicherheit und verhindert ein ungewolltes Kippen. Mehr Informationen und einen Online-Shop gibt es unter www.krinner.com. Damit man den Anblick des festlich geschmückten Weihnachtsbaumes dann auch lange genug genießen kann, verhilft der integrierte Wassertank mit seiner Wasserstandsanzeige zu wochenlanger Frische.

Kabellose Christbaumkerzen mit “Flackermodus”, Glaskugeln und Baumspitzen
Aus demselben Hause kommen unter dem Namen Lumix hochwertiger Weihnachtsschmuck und kabellose Kerzen, die den gut aufgestellten Christbaum dann zum Strahlen bringen. Die Kerze “SuperLight Flame” zeichnet sich durch ihre in fünf Stufen wählbare Helligkeit und einen flammenähnlichen Flackermodus aus.

Wenn Papa den Weihnachtsbaum mit einem stabilen Christbaumständer fixiert hat, geht es für die ganze Familie ans festliche Schmücken mit bunter Deko.

Abgerundet wird die funkelnde Weihnachtsbaum-Deko von nach Thüringer Tradition mundgeblasenen Glaskugeln sowie Baumspitzen. Die Kugeln mit ihrem edlen Design und Licht aus 15 LEDs verleihen jedem Baum eine besondere Atmosphäre, sie sind in zwei Größen erhältlich. Kugeln, Baumspitzen und Kerzen lassen sich optional auch zusammen per Infrarot-Fernbedienung bequem ein- und ausschalten oder gleich auf vier Stunden Leuchtdauer timen.

 

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Vertrautheit schafft Ruhe und Entspannung – Weihnachten: Das Zusammensein mit der Familie kann für Mut und Zuversicht sorgen

(djd). Das Zusammensein mit der Familie an Weihnachten zählt für viele Menschen zu den Ritualen, auf die man gerade in unsicheren Zeiten auf keinen Fall verzichten möchte. Weihnachten steht für Rückzug und Entspannung mit vertrauten Menschen, Kinder bekommen vor der Bescherung glänzende Augen, auch wenn sie nicht mehr ans Christkind “glauben”. Probleme verschwinden an Weihnachten zwar nicht, aber sie dürfen für ein paar Tage ausgeblendet werden, im besten Fall verleiht das Fest Mut, Kraft und Zuversicht fürs kommende Jahr.

Die Zubereitungsarten für den Kartoffelsalat an Heiligabend können sehr unterschiedlich sein, eine leckere Bockwurst gehört in jedem Fall dazu. Doch mittlerweile werden auch viele andere Gerichte an Heiligabend serviert.

Traditionell geht es an Weihnachten in vielen Familien auch beim Essen zu: Am 24. Dezember kommt abends Bockwurst mit Kartoffelsalat auf den Tisch. Umfragen bestätigen immer wieder, dass dieses einfache Gericht an Heiligabend in Deutschland am beliebtesten ist. Ein möglicher Grund: Vor Weihnachten hat man genug Stress mit dem Kauf und Einpacken der Geschenke und den Vorbereitungen auf die Festtage. Da ist jeder froh, wenn er sich Heiligabend nicht auch noch stundenlang in die Küche stellen und Rezepte wälzen muss. Geschmacklich ist Bockwurst mit Kartoffelsalat ebenfalls in den meisten Familien beliebt: Das Gericht schmeckt Groß und Klein. Die Zubereitungsarten für den Kartoffelsalat können sehr unterschiedlich sein. Mittlerweile haben jedoch manche Familien auch andere Gerichte entdeckt und servieren nicht nur Bockwurst mit Kartoffelsalat an Heiligabend.
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Weihnachten am Arbeitsplatz: Geschenke für die Geschäftsführung

txn. Der Umgang mit Weihnachtsgeschenken folgt in vielen Unternehmen einer langjährigen Tradition. Mitunter erhalten nur die Mitarbeitenden kleine Präsente, in anderen Firmen wird die Geschäftsführung ebenfalls beschenkt. Dabei ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt.

txn. Der Umgang mit Weihnachtsgeschenken folgt in vielen Unternehmen einer langjährigen Tradition. Mitunter erhalten nur die Mitarbeitenden kleine Präsente, in anderen Firmen wird die Geschäftsführung ebenfalls beschenkt. Dabei ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt.

„Die Möglichkeiten und Regeln für Weihnachtsgeschenke hängen in großen Teilen von der Struktur und Gemeinschaft im Unternehmen ab.“ erklärt Petra Timm, Pressesprecherin beim Personaldienstleister Randstad Deutschland. „Besonders kleinere Unternehmen mit einem familiären Charakter haben meist wenig Schwierigkeiten, sich untereinander zu beschenken und dabei auch die Chefin oder den Chef einzubinden. Hier ist es auch kein Problem, wenn die Geschenke etwas persönlicher sind. Wichtig ist, dass sich alle einig sind, damit nicht am Ende einzelne Kollegen und Kolleginnen ausgegrenzt werden.“

Anders ist es in großen Unternehmen mit vielen Abteilungen. Hier kann das nett gemeinte Geschenk an einzelne zu Problemen führen. Eine einfache Lösung: Die Hierarchien einhalten und bei Geschenken für Vorgesetzte prinzipiell zusammenlegen. So kann sich jeder beteiligen und es besteht keine Gefahr, dass das Beschenken von Vorgesetzten zu einem Wettstreit eskaliert. Die Regel gilt auch in die andere Richtung: Vorgesetzte, die Geschenke verteilen, sollten dies an alle Mitarbeiter tun und darauf achten, dass jeder denselben Geschenkwert erhält, um Spannungen zu vermeiden.

Natürlich ist auch ein persönliches Präsent möglich, wenn zwischen der Unternehmensführung und einzelnen Mitarbeitenden eine besonders gute Verbindung besteht. Es sollte dann allerdings auch im privaten Rahmen übergeben werden.

 

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Eine idyllische Adventszeit braucht guten Brandschutz

txn. Im Dezember brennt es häufiger als in anderen Monaten. Hauptgrund: Der sorglose Umgang mit offenem Feuer und die daraus resultierenden Brände von Adventskränzen und Weihnachtsbäumen.

txn. Im Dezember brennt es häufiger als in anderen Monaten. Hauptgrund: Der sorglose Umgang mit offenem Feuer und die daraus resultierenden Brände von Adventskränzen und Weihnachtsbäumen.

„Wer den Adventskranz oder den Weihnachtsbaum mit echten Kerzen schmückt, sollte sich der Gefahr stets bewusst sein“, sagt Hermann-Josef Coenen von den Barmenia Versicherungen. Und er gibt weitere Tipps, wie sich das Brandrisiko in der Weihnachtszeit reduzieren lässt:

– Den Baum erst kurz vor dem Fest kaufen, damit er noch nicht so ausgetrocknet ist. Bis zum Schmücken in einen Eimer Wasser stellen, vorher am unteren Ende des Stamms eine dünne Scheibe absägen, damit der Baum das Wasser aufnehmen kann. Zum Aufstellen einen Baumständer mit Wasserreservoir verwenden.

– Adventskranz und Weihnachtsbaum nicht in der Nähe brennbarer Materialien aufstellen. Dazu zählen Vorhangstoffe, aber auch Kissen, Sessel und andere Möbelstücke. Auf leicht entflammbaren Tannenbaumschmuck wie Strohsterne sollte verzichtet werden.

– Brennende Kerzen am Baum niemals allein lassen. Was viele nicht wissen: Ein trockener Weihnachtsbaum steht nach knapp 20 Sekunden im Vollbrand. Deswegen ist es wichtig, stets ausreichend Löschmittel wie einen Eimer Wasser griffbereit zu haben.

Brandschäden übernimmt in der Regel die Hausratversicherung – auch bei Unachtsamkeit. Das ist aber nicht bei allen Versicherungen so. Es lohnt sich, die Details zu erfragen, um im Ernstfall keine Überraschung zu erleben.

Weitere Informationen gibt es online unter www.barmenia.de.

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Tannenzapfen festlich bemalen

txn. Tannenzapfen sind kleine Wunderwerke der Natur, die sich mit Perlmutt- und Glitzereffekten ganz einfach in festliche Deko-Objekte verwandeln lassen.

txn. Selbstgebastelte Weihnachtsdekoration aus natürlichen Materialien liegt im Trend. So ziehen schon in der Adventszeit warme, erdige Töne in Häuser und Wohnungen ein und unterstreichen die gemütliche Stimmung. Ganz einfach und dennoch sehr effektvoll gelingt das mit Tannenzapfen. Sie verwandeln sich durch spezielle Glitzer- und Perlmutt-Farben in stimmungsvolle Deko-Accessoires.Bevor die Tannenzapfen angemalt werden, sollten sie möglichst gut durchgetrocknet und sauber sein. Mit einer alten Zahnbürste lässt sich der Schmutz gut entfernen. Als Farben kommen Glitzer-Basis und Glitzer-Effekt (beides von Bondex) zum Einsatz, die zunächst bis zur gewünschten Intensität vermischt werden. Der Perlmutt-Effekt ist nach dem Öffnen der Dose und dem Durchrühren direkt gebrauchsfertig.

txn. Selbstgebastelte Weihnachtsdekoration aus natürlichen Materialien liegt im Trend. So ziehen schon in der Adventszeit warme, erdige Töne in Häuser und Wohnungen ein und unterstreichen die gemütliche Stimmung. Ganz einfach und dennoch sehr effektvoll gelingt das mit Tannenzapfen. Sie verwandeln sich durch spezielle Glitzer- und Perlmutt-Farben in stimmungsvolle Deko-Accessoires.Bevor die Tannenzapfen angemalt werden, sollten sie möglichst gut durchgetrocknet und sauber sein. Mit einer alten Zahnbürste lässt sich der Schmutz gut entfernen. Als Farben kommen Glitzer-Basis und Glitzer-Effekt (beides von Bondex) zum Einsatz, die zunächst bis zur gewünschten Intensität vermischt werden. Der Perlmutt-Effekt ist nach dem Öffnen der Dose und dem Durchrühren direkt gebrauchsfertig.

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Betriebliche Weihnachtsfeier: Die Etikette nicht vergessen

txn-p. In der Adventszeit gehört die alljährliche Weihnachtsfeier zur Unternehmenstradition. Gemeinsames Anstoßen, Essen und Plaudern stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl im Betrieb. Allerdings sollten Teilnehmer einige Benimmregeln im Hinterkopf behalten, damit das Verhältnis zu Vorgesetzten und Kollegen nicht leidet.

Happy business group people in santa hat drinking champagne Xmas

Anwesenheit:
Die Teilnahme an der Feier ist freiwillig und so mancher Mitarbeiter würde ihr gerne fernbleiben. Jedoch raten Experten, dennoch zu erscheinen, um nicht uninteressiert zu wirken. Wer ohne triftigen Grund nicht teilnimmt, signalisiert dem Chef und den Kollegen, sich von ihnen distanzieren zu wollen.

Kleidung:
Ist bei einer gemütlichen Feier unter Kollegen nicht auch ein bequemer Look in Ordnung? Oder muss es die festliche Galakleidung sein? „Das ist von Betrieb zu Betrieb verschieden“, weiß Petra Timm, Unternehmenssprecherin vom Personaldienstleister Randstad Deutschland. „Um den Mitarbeitern die Wahl des Outfits zu erleichtern, sollte der Chef in der Einladung am besten den gewünschten Dresscode vermerken.“

Fotos teilen:
Wer Partyfotos der Weihnachtsfeier verschicken oder in sozialen Netzwerken posten möchte, sollte die Privatsphäre der abgelichteten Kollegen achten und diese vorher fragen, ob sie damit einverstanden sind. So lässt sich unnötiger Stress nach der eigentlich entspannten Feier leicht vermeiden.

Alkohol:
Für viele gehört ein guter Tropfen dazu, dennoch sollten sowohl Vorgesetzte als auch Arbeitnehmer nicht zu tief ins Glas schauen. Das erspart peinliche Situationen und die zukünftige Zusammenarbeit wird nicht unnötig belastet.

Duzen:
„Bietet der Chef auf der Weihnachtsfeier das Du an, sollten Mitarbeiter dieses Angebot annehmen“, rät Petra Timm. „Am nächsten Arbeitstag empfiehlt es sich jedoch, erst einmal abzuwarten, ob der Vorgesetzte zum Sie zurückkehrt oder den lockeren Umgangston der Weihnachtsfeier beibehält.“

Smalltalk:
Das feierliche Zusammensein bietet Kollegen und Vorgesetzten gleichermaßen die Chance, sich besser kennenzulernen. Als Gesprächsthemen eignen sich Hobbys, Urlaubserinnerungen oder auch aktuelle Kinofilme. Politische Themen hingegen sollten lieber vermieden werden, ebenso wie Gehaltsverhandlungen. Auch Klatsch und Tratsch über Kollegen sind tabu.

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Geschenk gefällt nicht – Hinweise zum Umtausch

txn. Online bestellte Geschenke können meist innerhalb von 14 Tagen zurückgegeben werden. Für das Ladengeschäft vor Ort hingegen gibt es keine Umtauschpflicht, wenn etwas nicht gefällt oder nicht passt. Hier entscheidet allein die Kulanz des Händlers. Foto: everythingpossible/Itzehoer Versicherungen

txn. Nach der Weihnachtszeit beginnt die Umtauschsaison: Der neue Pulli ist zu klein, das Smartphone das falsche Modell und die teure Halskette gefällt nicht – in Deutschland werden jährlich Millionen von Geschenken umgetauscht. Doch nicht immer ist das reibungslos möglich.
Ob Geschenke im Ladengeschäft getauscht werden können, hängt von der Kulanz des Händlers ab. „Ein gesetzlich verbrieftes Recht auf Umtausch gibt es nicht“, weiß Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen, „Verbraucher sind hier oft im Irrtum. Ist ein Produkt fehlerfrei, liegt das vermeintliche Umtauschrecht im Ermessen des Händlers. Erst bei einem Mangel greift die Gewährleistung.“ Bei teuren Käufen sollte deswegen vorher nachgefragt werden. Viele Händler nutzen das Thema Umtausch, um gegenüber ihren Kunden zu punkten und nehmen Produkte deswegen freiwillig zurück. Dabei können sie jedoch die Bedingungen selbst festlegen und bestimmte Warengruppen wie Unterwäsche von der Rückgabe ausschließen oder die Ware nur gegen einen Gutschein zurücknehmen. Anders im Online-Handel: Hier besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen. Innerhalb dieser Zeit können die meisten Produkt ohne Angaben von Gründen zurückgegeben werden. Die Rücksendung muss der Kunde selbst bezahlen, wenn dies auf der Website entsprechend angekündigt ist. Deswegen lohnt sich vor der Bestellung ein Blick in die AGBs: Viele Online-Händler verlängern freiwillig die Widerrufsfrist und übernehmen die Rücksendekosten. Die Graubereiche zwischen Kulanz und geltendem Recht führen auf Verbraucherseite zu Verunsicherungen, bei hochpreisigen Produkten kommt es oft zu Rechtsstreitigkeiten. Dem lässt sich vorbeugen. Thiess Johannssen: „Eine Rechtschutzversicherung hilft hier weiter – meist ohne aufwändigen Prozess. Denn in der Regel reicht ein Anruf bei der Anwaltshotline der Versicherung, um die Fragen zu klären und den aufkommenden Streit zu schlichten.“
Mehr Informationen gibt es unter www.itzehoer.de

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Schöne Bescherung für die Kirchen: Nur noch jeder Vierte (26%) will Heiligabend in die Christmette

Aber immer mehr Jugendliche glauben an Gott

Nach der dramatischen Austrittswelle aus den großen christlichen Konfessionen kommt jetzt die nächste Schock-Nachricht für die Kirchen: Waren Weihnachten die Gottesdienste traditionell überfüllt und zwei Drittel der Bevölkerung (63 Prozent) nach eigenen Angaben in der Kirche, ist es jetzt nur noch jeder Vierte, der am kommenden Fest eine Christmette besuchen will. Das ergeben gleich zwei repräsentative Umfragen des INSA-Institutes. Gründe: Die Befragten haben “kein Interesse” mehr an der Kirche. Oder ihnen sind die Gottesdienste zu politisch. Überraschend ist dagegen, dass gerade junge Leute immer mehr an Gott glauben, dessen Menschwerdung ja Weihnachten gefeiert wird. Glaube an Gott und Interesse an der Kirche fallen also immer weiter auseinander.

Kein Interesse an (politischen) Weihnachtsgottesdiensten
In zwei großen repräsentativen Befragungenvon jeweils über 2.000 Befragten im November 2023 haben die Meinungsforscher von INSA versucht, die christliche Gesinnung der Deutschen zu erkunden. Dabei haben sie bei denjenigen, die in früheren Jahren zu Weihnachten Gottesdienste besuchten, dies aber in diesem Jahr nicht planen, nach ihren Gründen gefragt: 58 Prozent begründen dies mit weniger Interesse daran. Jeder Zwanzigste (5 Prozent) gibt explizit an, ihm seien die Gottesdienste zu politisch.

Mehrheit der jungen Befragten glaubt an Gott
Grundsätzlich sind die Befragten in Deutschland gespalten, wenn’s um Glaubensfragen geht: 43 Prozent sagen, dass sie an Gott glauben, 40 Prozent tun dies nicht. Auffällig ist, dass 55 Prozent der Befragten unter 30-Jährigen an Gott glauben.

Am häufigsten geben die Befragten an, dass sie sich sicher sind, dass es Gott gibt, aufgrund ihres Blickes auf die Natur, den Menschen und alles Leben sowie das eigene Nachdenken über das Leben: jeweils 52 Prozent der gläubigen Menschen führen diese beiden Kategorien an. Dahinter folgen mit 33 Prozent persönliche Erfahrungen. Jeweils ein Fünftel nennt die Familientradition (20 %) und Begegnungen mit anderen Menschen (19 %).

Befragte, die nicht an Gott glauben, begründen dies auch mit dem Nachdenken über das Leben (55 %) und der Blick auf Natur, Menschen und alles Leben (53 %). Allerdings folgt hier auf Platz drei der Gründe die Beschäftigung mit der Wissenschaft (36 %). Danach kommen persönliche Erfahrungen mit 20 Prozent und sieben Prozent nennen Begegnungen mit anderen Menschen.

Die große Mehrheit weiß: Gott will, dass man sich zu ihm bekennt
Zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) war es bekannt, dass die drei monotheistischen Weltreligionen lehren, dass Gott erwartet, dass sich die Menschen zu ihm bekennen und ihn ehren. Etwas mehr als einem Fünftel (21 Prozent) war dies bislang nicht bekannt. Selbst 60 Prozent derjenigen, die sich nicht an Gott glauben, war das bekannt. Unter denjenigen, die an Gott glauben, sind es sogar 77 Prozent.

41 % glauben an ein Leben nach dem Tod
Wie beim Glauben an Gott, sind die Befragten auch hinsichtlich eines Weiterlebens nach dem Tod geteilter Ansicht: 41 Prozent glauben an ein Leben nach dem Tod, 43 Prozent glauben das nicht. Je jünger die Umfrageteilnehmer, desto häufiger glauben sie an ein (Weiter-)Leben nach dem Tod (von 28 auf 60 Prozent). Und gläubige Menschen glauben deutlich häufiger an ein (Weiter-)Leben als nichtgläubige (71 zu 16 Prozent).

Fast zwei Drittel (63 Prozent) derer, welche grundsätzlich an ein (Weiter-)Leben nach dem Tod glauben, glauben auch, dass ihr Leben auf Erden Einfluss darauf hat, wie es ihnen nach dem Tod ergehen wird. Auch hier zeigt sich ein deutlicher Glaubensunterschied: Gläubige Menschen glauben demnach deutlich häufiger, dass ihr Leben auf Erden einen Einfluss auf ihr Leben nach dem Tod haben wird (70 zu 44 Prozent).

Gläubige fürchten den Tod häufiger als Nichtgläubige
Jeder Zweite (50 Prozent) hat keine Angst vor dem Tod. 38 Prozent haben Angst vor dem Tod. Auffällig ist, dass gläubige Menschen den Tod häufiger fürchten als nichtgläubige (43 zu 34 %). Sie wissen, dass ihr Leben auf Erden Einfluss auf ihr Leben nach dem Tod haben wird.

Jeder Dritte glaubt an Jungfrauengeburt
In ihrem Glaubensbekenntnis bekennen die Christen, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, den die Jungfrau Maria vom Heiligen Geist empfangen hat. Knapp jeder Dritte (31 Prozent) glaubt das. Eine relative Mehrheit der Befragten (42 Prozent) glaubt das nicht. 23 Prozent können hierzu keine Einschätzung abgeben, weitere vier Prozent wollen dies nicht tun.

Christen inner- und außerhalb der Kirchen
Auch neun Prozent der konfessionslosen Befragten stimmen dem zitierten Glaubensbekenntnis der Christen zu. Da bereits heute die Mehrheit der deutschen Bevölkerung keiner der beiden christlichen Kirchen angehört, verdient diese größer werdende Gruppe derjenigen, die keiner Kirche angehören und dennoch gläubig ist, an Bedeutung. Es ist empirisch belegt, dass es auch außerhalb der christlichen Kirchen gläubige Christen gibt.

“In den einstmals großen christlichen Kirchen ist nur noch eine Minderheit gläubig, aber außerhalb der Kirchen wächst die Zahl der Gläubigen. Wir müssen die Gläubigen in- und außerhalb der Kirchen in den Blick nehmen”, meint INSA-Chef Hermann Binkert.

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