KREIS BAD KREUZNACH. Der Countdown für die Wahl der Landrätin im Kreis Bad Kreuznach läuft auf Hochtouren. Die beiden Kandidatinnen, Amtsinhaberin Bettina Dickes (CDU) und ihre Herausforderin Dr. Katharina Dahm (SPD) sind unermüdlich im Kreisgebiet unterwegs, um die Wähler zu überzeugen, ihre Wahlstimme am Sonntag, 10. November zu bekommen.
In eine besondere Location lud Bettina Dickes am Freitag die Bürger ein. Ihren „Kaffeeklatsch mit Bettina“ fand im Eissalon Vadirito in der Alzeyer Straße. Zahlreiche Bürger erschienen, um mit der Landrätin nicht nur eine Tasse Kaffee zu trinken, sondern ihr im kleinen Rahmen einige Frage zu stellen. Zum Beginn des Kaffeeklatsches stellte sich Dickes vor allem den Gästen vor, die sie bisher nicht so gut kannten.
In ihren Augen liegt die Hauptarbeit der Landrätin unter anderem in den Bereichen Kita und Jugend. Als sie vor sieben Jahren das Amt der Landrätin übernommen hat, war es für sie besonders wichtig, die Bereiche Kinder und Jugend in ihr Aufgabengebiet zu übernehmen. „Das ist ein Riesenthema“, so Dickes.
Aber auch die Wirtschaftsförderung auf neue Beine zu stellen, stand bei ihr ganz oben auf der Agenda. Die Einrichtung des Wirtschaftsförderer war für Dickes eine gute Entscheidung. Wie sie ausführte, konnten in den letzten Jahren viele neue Jobs geschaffen werden. Gerade für Kleinunternehmen und Selbstständige ist der Wirtschaftsförderer der richtige Ansprechpartner.
Froh ist die Landrätin auch darüber, dass sich die Naheland-Touristik wieder in ruhigen Fahrwassern befindet, nachdem diese am Anfang ihrer Amtszeit eine Großbaustelle war.
Lobesworte zollte sie auch ihren 700 Mitarbeitern in der Kreisverwaltung. Bettina Dickes: „Ich habe das Gefühl, ein motiviertes Haus zu haben“.
Wenn die Corona-Pandemie auch eine harte Zeit war, so zeigte sie sich Stolz darüber, mit ihrer Stabstelle eigene Regeln erstellt zu haben, um den Bürgern etwas Freiheit zurückzugeben. Für Bettina Dickes ist es auch künftig wichtig, mit Leidenschaft, Bürgernähe und Mut den Landkreis zu führen. „Ich werde auch künftig das Aussprechen, wenn andere nicht den Mut haben“, verspricht sie.