HARGESHEIM. Ganz im Spielfieber waren in diesem Jahr die Narren des Hargesheimer Fassenachtsclubs (HFC). Unter dem Motto „Der HFC im Zockerfieber, sehen uns in Las Vegas wieder“ wurden die Narren in das amerikanische Zockerparadies entführt.
Bevor die große Show begann, heizte die HFC-Band die Gäste ein. Als „Zockerlady“ führte eine gut aufgelegte Sitzungspräsidentin Simone Maska durch den unterhaltsamen Abend.
Eröffnet wurde dieser von der Nachwuchsgarde „Diamonds“ bevor Michael Fluhr als „De Dippeschisser“ in seinem Protokoll auf das letzte Jahr zurückblickte. In die Herzen der Narren tanzten sich im Anschluss die „Pearls“, bevor der Hüffelsheimer Gerd Emrich das Publikum als „labiler Beamte“ begeisterte. Besonders von seinen Fremdsprachen waren die Gäste angetan.
Unter „Strom“ standen in diesem Jahr die Tänzerinnen der Showtanzgruppe „Delirium“ bei ihrem grandiosen Tanz.
Musikalisch wurde der zweite Teil von der HFC-Band unter anderem mit dem Lied „Viva Las Vegas“ gestartet. Eine erfolgreiche Premiere feierte in diesem Jahr die neue Sketchgruppe „Praxis Linden“. Die zehn Mitwirkenden präsentierten einen Praxisalltag und natürlich durfte auch das Lästern über ihre Patienten nicht fehlen.
Über seine 25 Ehejahre hatte im Anschluss Jürgen Oswald viel in seinem gereimten Vortrag zu erzählen. Das Motto „Las Vegas“ suchten sich auch die Damentanzgruppe „Querbeet“ und die Showtanzgruppe „Pearls“ für ihren Tanz aus.
Vor dem großen Finale sorgte die Männertanzgruppe „Hinkelsteiner“ mit ihrer Zaubershow für einen schnellen Herzschlag vor allem bei den weiblichen Narren.
Mit der Hargesheimer Hymne „Hey Hajessem“ klang eine zauberhafte Las Vegas-Show aus und endete am frühen Morgen in der Bar. Zum Gelingen der Show trug auch der „Roxemer Strunzer“, Markus Seus aus dem Nachbarort Roxheim bei.