KIRN. Staatssekretärin Simone Schneider hat dem Bürgermeister der Stadt Kirn (Landkreis Bad Kreuznach), Frank Ensminger, einen Förderbescheid über 1.420.000 Euro aus dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ überreicht.
Das Städtebauförderprogramm leistet einen Beitrag zum Regierungsschwerpunkt „Innenstädte der Zukunft“, der das Ziel verfolgt, multifunktionale Begegnungsräume für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und attraktive, zukunftsfähige Orte für Handel, Verkehr, Kultur und Kommunikation zu entwickeln.
„Die Stadt Kirn plant, die Mittel insbesondere für die Verbesserung der Barrierefreiheit und den Ausbau der Kirchstraße und der Lindenstraße zu nutzen. Ebenso sollen weitere Stellplätze im Bereich des Güterbahnhofs geschaffen werden, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden und die Parkplatzsituation zu entlasten. Die geplanten Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Stadtentwicklungskonzepts, das darauf abzielt, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu verbessern und die Infrastruktur an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen“, sagte Staatssekretärin Simone Schneider.
Aktuelle Stellenangebote finden Sie auf unserer Seite “Stellenangebote” bei Nahe-News – KLICK MICH!
Mithilfe des Programms „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ werden die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren gefördert. Ziel ist es, die Zentren nachhaltig zu stärken, zu stabilisieren, diese als nutzungsgemischte Orte für Wohnen, Arbeiten, Kultur und soziale Begegnung zu stärken sowie zu lebens- und liebenswerten Orten zu entwickeln. Insgesamt wurden im Programmjahr 2023 rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln in der Städtebauförderung bereitgestellt.
Im November 2023 hatte Staatssekretärin Schneider der Stadt Kirn bereits einen Förderbescheid aus dem Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ über 250.000 Euro überreicht.