BAD KREUZNACH. In der Salinenstraße 78, der Geschäftsstelle der GEWOBAU Bad Kreuznach, hat man allen Grund zu Feiern. Auch im Jahr 2020 konnte die bilanzielle Erfolgsserie trotz Corona fortgesetzt werden.
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1952 wurde der Grundstein für die GEWOBAU Bad Kreuznach gelegt. Seitdem legte sie selbst unzählige Grundsteine, entwickelte städtebauliche Konzepte, trug den Sharing-Gedanken in die Quartiere und schaute voraus. Eben diese Zukunftsgewandtheit zahlt sich aus: 68 Jahre nach der Gründung, im Geschäftsjahr 2020, erzielte das öffentlich-kommunale Unternehmen bei einer Eigenkapitalquote von 35,7 Prozent einen Bilanzgewinn von 1.778.071,81 Euro – und damit das beste Ergebnis seit Bestehen der Gesellschaft.
Seit Karl-Heinz Seeger und sein Team verantwortlich zeichnen, konnte die GEWOBAU ihre Eigenkapitalquote um über 68 Prozent steigern. Auch im jährlichen Betriebsvergleich des VdW (Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen) werden seit Jahren Topwerte erreicht. Damit ist die GEWOBAU Bad Kreuznach in der Größenordnung bis 3.000 Wohneinheiten eines der erfolgreichsten Unternehmen der Branche in Rheinland-Pfalz.
Sharing is caring. Wer profitiert eigentlich vom Erfolg der GEWOBAU?
Die durchgängig guten Ergebnisse der GEWOBAU sorgen auch bei Mieterinnen und Mietern für finanzielle Erleichterung: So liegt die durchschnittliche Jahressollmiete bei nur 4,95 Euro pro Quadratmeter – ein sehr günstiger Wert im Vergleich zur derzeitigen Entwicklung auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Das ist nur möglich, weil die GEWOBAU seit jeher auf nachhaltige Instandhaltung setzt (im Durchschnitt investiert das Unternehmen hier fast 30 Prozent mehr als die Mitbewerber) um so die Betriebskosten niedrig zu halten. Diese liegen mit knapp 25 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt. „Wir schauen bei den erwirtschafteten Geldern, immer, wie wir sie sinnvoll im Bestand einsetzen können.“, sagt Karl-Heinz Seeger über die Investitionsplanung.
Zudem fließen die Unternehmensgewinne auch in soziale Projekte, die von enormer Bedeutung in der Region sind: Von der Errichtung von Begegnungszentren über Inklusionsprojekte bis hin zur Unterstützung der Arbeit der Wohnungslosenhilfe kreuznacher Diakonie – der GEWOBAU ist soziale Teilhabe sehr wichtig.
Daher fördert und initiiert sie Projekte unabhängig von Alter, Herkunft und sozialem Status. Auch die Unterstützung von Traditionsvereinen in der Region sind gerade in Zeiten von Corona sehr wichtig. Die GEWOBAU pflegt daher eine enge Verbundenheit auch zu den ortsansässigen Karnevalsvereinen wie dem Karnevalistenclub Fidele Wespe, der Weissen Fräck oder den Lustigen Schuppesser aus Planig. Besonders am Herzen liegen der GEWOBAU auch die kulturelle Förderung der Mieterinnen und Mieter im Rahmen von Veranstaltungen im PuK oder das 2019 gestartete Sharing Economy-Projekt „Restaurant des Herzens“, welches im neuen Jahr neu in Kooperation mit dem AWO Seniorenzentrum „Lotte-Lemke-Haus“ stattfinden soll.
Das Betriebsergebnis 2020: ein Grund „Danke“ zu sagen
Frühzeitige energetische Bestandssanierung und die Verwendung nachhaltiger Baustoffe haben sicher einen großen Anteil am Erfolg der GEWOBAU. Doch in erster Linie sind es die Menschen im Team der GEWOBAU, die engagiert daran arbeiten, die Visionen des Unternehmens umzusetzen.
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„Wir haben bei der GEWOBAU ein tolles Team aus jungen, dynamischen, neugierigen Leuten und langjährigen, erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“ so die Aufsichtsratsvorsitzende und Oberbürgermeisterin Frau Dr. Heike Kaster-Meurer, die sich herzlich bei den nur 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das hervorragende Jahresergebnis bedankt. Ein Dank gilt ebenso dem breiten Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Unterstützern. Und nicht zuletzt setze auch der Austausch mit Bauinteressierten, Mieterinnen und Mietern wichtige Impulse für das Handeln und Investitionsgeschehen bei der GEWOBAU.
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