BAD KREUZNACH. An ihrem 26. Geburtstag am vergangenen Samstag hat Naheweinprinzessin Laura Ludwig im Kreise von Familie und Freunden eine neue Sitzbank an der „Lauraquelle“ feierlich eingeweiht. Die idyllische Quelle liegt „In der Lohr“ am Ufer des Ellerbachs.

Entgegen der Annahme vieler Besucher ist die „Lauraquelle“ nicht direkt nach Laura Ludwig benannt. Der Name „Laura“ ist vielmehr eine sprachliche Ableitung von „In der Lohr“. Schon vor über 225 Jahren wurde die Quelle von Maler Müller in einem Gedicht verewigt.
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Die Geschichte der Quelle und der Familie Ludwig ist eng miteinander verbunden: Anlässlich Laura Ludwigs Geburt am 6. September 1999 riefen ihre Eltern, Iris und Andreas Ludwig, zu Spenden für die Restaurierung der Quelle auf. Dank dieser Initiative kamen mehrere tausend Euro zusammen, mit denen die Quelle neu gefasst und das historische Gedicht dort verewigt werden konnte. Die Fertigstellung der Restaurierung und die Aufstellung einer ersten Bank wurden dann am 6. September 2000, zu Laura Ludwigs erstem Geburtstag, gefeiert.

„So wie ich als Kind immer wieder dorthin gelaufen bin, fühle ich mich auch heute noch mit diesem idyllischen Ort verbunden“, erklärte Ludwig. Aus dieser Verbundenheit heraus spendete sie für die neue Bank, die genau 25 Jahre nach der ersten Einweihung aufgestellt wurde.
Die „Lauraquelle“ ist über die Verlängerung des „Agnesienbergs“, vorbei am Wohnheim der Lebenshilfe, nach wenigen hundert Metern am Ufer des Ellerbachs zu erreichen.
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