BRÜCKEN/KREIS BIRKENFELD. Feiern, campen und gemeinsam Zeit verbringen – das ist auf dem Jugendzeltplatz im Trauntal bei Brücken jetzt dank einer neuen Stromversorgung problemlos möglich. Im Rahmen des Mitarbeiterprogramms „OIE macht’s möglich“ hat Thomas Johann, Vorstand der OIE, einen Zuschuss über 2.000 Euro für die Umsetzung des Projekts erhalten. Gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft wurde damit die neue Stromversorgung des Platzes umgesetzt.
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Bisher wurde der Zeltplatz bei Veranstaltungen mit einem Notstromaggregat oder über eine lange Kabeltrommel versorgt – keine dauerhafte Lösung und weder sicher noch besonders umweltfreundlich. Jetzt sorgt eine moderne Niederspannungsversorgung mit Verteilerschrank für stabile Energie. Das macht die Vorbereitung und Durchführung von Festen und Veranstaltungen deutlich einfacher.
Der Jugendzeltplatz liegt am Waldrand zwischen Brücken und Achtelsbach und ist ein beliebter Treffpunkt. „Er wird von Jugendlichen und Vereinen regelmäßig genutzt, sei es für Zeltlager, kleine Feste oder Gemeinschaftsabende. Mit dem neuen Anschluss sorgen wir endlich für zuverlässige Energie, und das auch noch umweltfreundlich“, erklärte Johann.
Für die neue Stromversorgung waren unter anderem Kabel, Schutzrohre, Leisten, Sand und Fertigbeton nötig. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus Brücken übernahmen die Erdarbeiten und Vorbereitungen vollständig in Eigenleistung. Vom Dorfeingang aus wurde ein Graben ausgehoben, um die neue Leitung sicher zum Zeltplatz zu führen. Auch das Fundament für den Verteilerschrank entstand in Handarbeit – der Fertigbeton wurde vor Ort angemischt und gegossen. Die eigentliche Verlegung des Anschlusses erfolgte anschließend durch einen externen Dienstleister, bevor die Dorfgemeinschaft den Schrank selbst montierte und einsatzbereit machte.
Bürgermeister Marc Arend lobte das Engagement: „Es freut mich sehr, dass wir den Zeltplatz durch so eine Maßnahme attraktiver machen können. Oft sind es gar nicht die großen Dinge, sondern Projekte wie dieses, die zeigen, wie sich mit vereinten Kräften und Unterstützung durch die OIE etwas nachhaltig bewegen lässt.“
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