Ausrangiertes Maischefass hilft im Notfall
BINGEN-KEMPTEN. „Dass die Winzerschaft und die Feuerwehren in den Stadtteilen gut zusammenarbeiten, freut und beruhigt mich gleichermaßen“, hebt Oberbürgermeister Thomas Feser anlässlich eines kleinen Pressetermins in Bingen-Kempten hervor.
Wie bereits vor einigen Jahren schon einmal, hat der Kempter Winzer Josef Bungert der Feuerwehr wieder ein ausrangiertes Maischefass mit integrierter Pumpe und Fahrgestell zur Verfügung gestellt. Dies steht im Notfall zur Brandbekämpfung an der Kempter Feuerwehr bereit und hat ein Fassungsvolumen von 4.000 Litern.
„Das Gefährt passt sich auch extremen Steillagen an, das habe ich ausprobiert“, erläutert Peter Krick, Winzer, ehemaliger Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Bingen-Kempten/Rhein, ehemaliger Stellvertretender Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bingen/Rhein sowie Erster Vorsitzender des IFFOV (Internationaler Feuerwehr Führungs- und Offiziersverein 50 Plus e.V.).
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„Die Kapazitäten unserer Feuerwehr müssen gebündelt werden. Solche Maßnahmen, für die ich wirklich sehr dankbar bin, tragen maßgeblich zur Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger bei. Auch bei der Eindämmung von Vegetationsbränden kann durch schnelleres Eingreifen größerer Schaden vermieden werden“, betont das Binger Stadtoberhaupt weiter. „Ich bin wirklich froh, dass auch weitere Winzer mitmachen.“
Gemeinsam mit dem Stellvertretenden Wehrleiter der Stadt Bingen, Marco Woog, möchte Peter Krick im Herbst ein Konzept erarbeiten, um die vorhandenen Ressourcen in den Stadtteilen besser bündeln zu können.
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