Charity Kochen für Kids
BAD KREUZNACH. Die Rotary Clubs Stromberg-Naheland und Rotaract Club Bad Kreuznach veranstalten am Sonntag, den 15. Juni, von 17 bis 21 Uhr, ein „Charity Kochen für Kids“ im Rehner Gartencenter. Die Veranstaltung bietet kulinarische Genüsse von Spitzenköchen und Winzern, wobei alle Ticketerlöse benachteiligten Kindern zugutekommen.
Zu den teilnehmenden Spitzenköchen gehören Harald Wohlfahrt, Renato Manzi, Jan Treutle, Mirko Reeh, Hiro Sakai und Michael Göckel. Der Ticketpreis beträgt 109 € und beinhaltet Wein, Bier sowie alkoholfreie Getränke. Live-Musik wird ebenfalls geboten.
Tickets sind online unter www.rotary-charity.de erhältlich oder bei den Verkaufsstellen Sparkassenfinanzforum Bad Kreuznach (Mannheimer Straße 181, 55543), Princessa Bad Kreuznach (Kreuzstraße 53, 55543) und Gartencenter Rehner GmbH (Am Grenzgraben 20, 55545). Der Ticketverkauf endet am 5. Juni, und die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Ein Umtausch der Tickets ist ausgeschlossen.

Stadtarchiv am 30. Mai geschlossen
BAD KREUZNACH. Die Stadtverwaltung teilt mit, dass das Stadtarchiv am Freitag, 30. Mai, geschlossen ist.
Workshop: „Schätze aus dem Bienenstock & Honigtasting“
BAD KREUZNACH. Am Samstag, 31. Mai, von 11.00 – 13.00 Uhr bietet die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH zusammen mit der Familienimkerei Marzell einen Workshop rund um das Thema Biene und Honig im Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24, Bad Kreuznach an.
Die Teilnehmer können dabei unterschiedliche Honigarten probieren und es wird ein Bienenwachsbalsam hergestellt. Neben dem flüssigen Gold, dem Honig, halten die Bienen noch weitere heilsame Schätze für uns bereit. Beim Workshop mit Anna Marzell, Heilpädagogin, Imkerin und Bienenpädagogin kann man die wundervolle Welt der Bienen kennenlernen und sich den Tag versüßen lassen.
Anmelden kann man sich zum Workshop bei der Touristinformation Bad Kreuznach, touristinfo@bad-kreuznach-tourist.de, Tel.: 0671 8360050. Der Kurs kostet 12 € inklusive der Materialien.
Stadtführung: Vom Fischerdorf zum Heilbad
BAD MÜNSTER AM STEIN-EBERNBURG. Zu einem geführten Rundgang durch die Geschichte des Ortes Bad Münster am Stein lädt am Pfingstsonntag, 8. Juni, 11.00 Uhr die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH ein. Stadtführer Wolfgang Bartels wird am Eingang des Kurparks, am Kurhaus (Restaurant Avra), starten und zunächst durch den alten Ortskern führen. Alte Fischerhäuser zeugen von der Geschichte des Ortes als Fischerdorf, der Blick auf die Weinlagen am Rotenfels erinnert an die lange Tradition des Weinbaus.
Die Besiedlung des Ortes selbst lässt sich bis in keltische Zeit über 2500 Jahre zurückverfolgen und der Ortsname verweist auf die Existenz eines Klosters in fränkischer Zeit hinweist. Der Weg führt zum Naheufer, wo man nicht nur erfährt, warum die Uferstraße dem Kapitän Lorenz gewidmet ist, sondern auch mit Blick auf den Rheingrafenstein und seine Burgruine in die Geschichte des Mittelalters eintaucht. Der große Aufschwung des Ortes im 19. Jahrhundert verdankt sich der Entwicklung zum Heilbad, dem wie in Bad Kreuznach der Bau der Saline und die Erschließung der Quellen für die Salzgewinnung vorausging.
Die Denkmalzone mit dem Jugendstil-Kurmittelhaus an der Nahe, dem Soleturm mit seinem Wasserrad und dem einzigen noch vorhandenen Gradierwerk wird dabei einen Schwerpunkt der Führung bilden. Das derzeit leider geschlossene Kurmittelhaus mit der Art-Deco Brunnenkammer kann dabei besichtigt werden. Es wurde 1911 eröffnet und gilt als einer der schönsten Fachwerkbauten der Region und einzigartige Kurarchitektur. Die bedeutende Saline Bad Münster am Stein fiel den Bombenangriffen zum Opfer, denen das Heilbad und seine Bevölkerung wegen seiner Bedeutung als Eisenbahnknotenpunkt ausgesetzt waren.
Es folgte der Wiederaufbau und Ausbau des Kurortes. Die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts brachte dann den Aufschwung zum Sozialbad mit etlichen spezialisierten Klinken, dem der Niedergang durch die Mittelkürzungen für die Kuren in den 90er Jahren folgte. Den Abschluss bildet die Begehung des Gradierwerkturms, dessen Besucherplattform einen grandiosen Blick auf den Felssporn des Rheingrafenstein eröffnet.

Treffpunkt: Kurhaus, (Restaurant Avra), Kurhausstraße 25, 55583 Bad Kreuznach (Ortsteil Bad Münster am Stein), Sonntag, 8. Juni, 11.00 – 12.30 Uhr
Teilnehmerbeitrag 8,00 € (mit Gästekarte 6,00 €), Kinder und Jugendliche bis zum 18.Lebensjahr nehmen kostenfrei teil.
Himmelfahrtsgottedienst auf dem Rotenfels
BAD KREUZNACH. Die Evangelische Matthäus-Kirchengemeinde und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Kreuznach laden herzlich zum Himmelfahrtsgottesdienst am Donnerstag, den 29. Mai, um 10.30 Uhr auf dem Rotenfels ein. Der Gottesdienst findet auf dem Gelände des Deutschen Alpenvereins beim Luise-Rodrian-Haus, Auf dem Rotenfels, Traisen, statt. Ein Bus des Reiseunternehmens Nahegold wird Interessierte um 9.20 Uhr an der Johanneskirche, um 9.30 Uhr am Markuszentrum, um 9.40 Uhr am Bahnhof Kreuznach und um 9.50 Uhr an der Salinenstr. „Haus Wohnsiedler“ (Haltestelle Theodorshalle) abholen und ab 12.30 Uhr wieder zurückbringen. Bei Interesse an der Mitfahrt im Bus bitten wir um rechtzeitige Anmeldung bei Frau Niebergall (christel.niebergall@ekir.de; Tel.: 0671-251-100). Eigene Anreise ist selbstverständlich auch möglich.
Vortrag in Bad Kreuznach: Die unendliche Reise der Voyager-Sonden
BAD KREUZNACH. Am Freitag, den 30. Mai, um 20 Uhr, lädt die Sternwarte Bad Kreuznach e.V. zu einem spannenden Vortrag über die legendären Voyager-Sonden ein. Referent des Abends ist Artur Kappesser.
Fast 48 Jahre ist es her, dass die beiden Voyager-Sonden die Erde verließen, um die äußeren Gasplaneten unseres Sonnensystems zu erforschen. Die NASA betrat dabei sowohl technisch als auch wissenschaftlich Neuland. Voyager 1 und 2 lieferten seinerzeit sensationelle Bilder und brachten spektakuläre Erkenntnisse. Die ursprünglich auf nur vier Jahre ausgelegte Mission wurde glücklicherweise fortgesetzt und führte die Sonden bis hinaus in den interstellaren Raum. Noch immer senden Voyager 1 und 2 Daten zur Erde zurück.
Der Vortrag beleuchtet die Fragen, wie lange die Sonden noch Daten senden werden, wohin ihre Reise geht und was mit ihnen geschehen wird. Wie groß sind die Chancen, dass die Botschaft von der Erde eines Tages von einer Intelligenz entschlüsselt, gelesen und gehört wird? Wird vielleicht Kontakt zur Erde hergestellt? Aufgrund der begrenzten Plätze von nur 35 wird empfohlen, rechtzeitig zu erscheinen. Der Eintritt beträgt 8,00 €, für Kinder bis 17 Jahre 6,00 €.
Caritas-Familienbildungsstätte Bad Kreuznach: Angebote für mehr Wohlbefinden
BAD KREUZNACH. Die Caritas-Familienbildungsstätte (FBS) Bad Kreuznach bietet im Juni zwei Veranstaltungen an, die sich dem körperlichen und mentalen Wohlbefinden widmen. Es sind noch Plätze verfügbar.
Am Samstag, den 21. Juni, findet von 14 bis 17 Uhr ein Halbtages-Workshop zur Feldenkrais-Methode statt, der unter dem Titel „Ohne Gleichgewicht geht es nicht!“ angeboten wird.
Ein weiterer Termin ist der Abend-Vortrag „Resilienz und Demenz“ am Montag, den 30. Juni, von 19 bis 21 Uhr.
Beide Veranstaltungen finden in der Familienbildungsstätte in der Bahnstraße 26 in Bad Kreuznach statt. Anmeldungen sind bis spätestens drei Wochen vor dem jeweiligen Termin im FBS-Sekretariat unter Tel.: 0671/83828-40, per E-Mail an FBS@caritas-rhn.de oder online unter www.caritas-rhn.de/fbs-programm möglich.
Projekte für den Freiwilligentag am 27. September gesucht
BAD SOBERNHEIM. Die Verbandsgemeinde Nahe-Glan ruft zur Anmeldung von Projektideen für den Freiwilligentag am 27. September 2025 auf. Gesucht werden Projekte, die an einem Tag umsetzbar sind und einem guten Zweck dienen. Dabei kann es darum gehen, die Lebensqualität zu verbessern, Kreativität zu fördern, zu verschönern oder zu unterstützen, oder auch Flora, Fauna und der Umwelt zugutekommen. Ziel des Freiwilligentags ist es, Menschen die Möglichkeit zu geben, sich ehrenamtlich zu engagieren, ohne weitere Verpflichtungen einzugehen. Gleichzeitig bietet sich die Chance, in neue Bereiche des Ehrenamts „reinzuschnuppern“.
Der Freiwilligentag findet von 10 bis 16 Uhr statt, gefolgt von einem fröhlichen Beisammensein ab 16.30 Uhr auf dem Marktplatz in Bad Sobernheim.
Projektanmeldungen sind online bis zum 30. Mai 2025 unter https://www.vg-nahe-glan.de/bildung-soziales/ehrenamt/freiwilligentag-am-27-09-2025/ möglich. Für weitere Informationen steht Jule Dinnebier unter Telefon 06751 81-1150 oder per E-Mail an Ehrenamt@vg-nahe-glan.de zur Verfügung.
Der Chirurg von Bingen – Das Binger Ärztebesteck
Öffentliche Führung am UNESCO Welterbetag / Eintritt frei
BINGEN. Die archäologische Sammlung des Museums am Strom geht überwiegend auf reiche und bedeutsame Funde aus über 150 römischen Gräbern zurück.
Am 6. Juni 1925 stieß man beim Ausbau einer Straße in Bingen auf ein römisches Gräberfeld aus dem 2. Jahrhundert nach Christus. Einzelne kleine, aus Ziegelplatten bestehende Grabkammern mit etwa 120 Urnen und diversen Beigaben wurden freigelegt. Darunter auch eine sensationelle Entdeckung, das Grab eines römischen Arztes. Es enthielt neben einer Urne eine große Bronzeschüssel mit zahlreichen chirurgischen Instrumenten. Weltweit stellt dieser Grabfund bis heute den größten zusammengehörigen Bestand antiker medizinischer Arbeitsgeräte eines römischen Chirurgen dar.
Seit 2001 ist es in einer Ausstellung im Museum am Strom zu sehen und gibt anschaulich einen Überblick über den medizinischen Wissenstand und die Behandlungsmethoden im zweiten nachchristlichen Jahrhundert. Verblüffend dabei ist, dass sich manche Besteckteile kaum von ihren modernen Nachfolgern unterscheiden.
Anlässlich des 100-jährigen Fundjubiläums und dem UNESCO-Welterbtages am Sonntag, 1. Juni, ist die Führung um 11.15 Uhr und der Eintritt ins Museum am Strom an diesem Tag frei.
Weitere Informationen: Museum am Strom, Museumstr. 3, 55411 Bingen am Rhein, 06721/184-353, www.museum-am-strom@bingen.de
Jüdisches Warschau, damals und heute
MEISENHEIM. Im Haus der Begegnung, der ehemaligen Synagoge, hält Dozentin Krystyna Steffens am Mittwoch, 4. Juni, 19.30 Uhr, einen Vortrag mit Bilderpräsentation über das damalige Warschau, in dem rund 350.000 Juden lebten, und das heutige. Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen.
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