BAD SOBERNHEIM. Am 25. Mai lädt das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum Bad Sobernheim zu einem besonderen Erlebnistag ein. Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums wird die vielseitige Bildungs- und Vermittlungsarbeit des Museums vorgestellt. Der Kooperationspartner, Naturpark Soonwald-Nahe, feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Daher wird in der Zeit von 11 bis 17 Uhr gemeinsam zur Veranstaltung „Zeitreise ins Gestern“ in das Museum eingeladen. Schulen, Kooperationspartner im Bereich Bildung und Umwelt, sowie ehrenamtliche Mitarbeitende präsentieren ein breites Angebot an. Hier können die Gäste spielerisch lernen, ausprobieren und erfahren, wie wir aus der Vergangenheit lernen können.
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Schon die Schiffschaukel im Eingangsbereich lädt dazu ein viel Spaß zu haben. Sobernheimer Grundschüler fordern zu Spielen bei der Vorstellung ihres Kartoffelprojektes auf, stellen die Arbeit der Bauern ohne Mähdrescher vor, unterhalten die Gäste mit Gesang und lassen die Besucher eigene Trittsiegel von Waldtieren herstellen. Schüler anderer Schulen helfen beim Kochen an der offenen Feuerstelle oder zeigen, wie sie im Museum auf eine Zeitreise gegangen sind. Referendare des Studienseminars aus Simmern helfen den Besuchern beim Papierschöpfen und das Institut für Geschichtliche Landeskunde lädt ein, mehr über die vielen kleinen Wassermühlen im Hunsrück und deren enorme Kraft zu erfahren.
Der Naturpark Soonwald-Nahe zeigt gemeinsam mit den Naturparkschulen eine Schüler-Kunst-Ausstellung und bietet ein Mitmachangebot. Viele weitere Bildungspartner und Institutionen der Region stellen ihre Kooperation und ihre Arbeit vor. So sind auch der NABU, das Forstamt, das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum und das Regionalbündnis dabei. Durch diese Vernetzungen und das eingebrachte Wissen wird die Bildungsarbeit des Freilichtmuseums bereichert. Fledermäuse auf den Dachböden, kleinräumige Bewirtschaftung der historischen Nutzgärten, alte Getreidesorten, Streuobstwiesen oder auch die historische Waldnutzung geben Impulse Vergangenes zu entdecken und genauer zu erkunden.
In den historischen Häusern und Werkstätten zeigen die vielen ehrenamtlichen Helfer des Museums als Handwerker und „Hausfrauen“ alltägliche Arbeiten vor 100 Jahren. Hierbei darf auch selbst die Wäsche auf dem Waschbrett geschrubbt oder aus einer Weidenrute ein kleiner Wurfring geflochten werden.
Das Pädagogische Landesinstitut hat diesen Veranstaltungstag als Fortbildungstag anerkannt. Angemeldete Lehrkräfte erhalten freien Eintritt und eine Bescheinigung der Teilnahme.
Anmeldung bis zum 22. Mai unter: Tel.: 06751-855880; info@freilichtmuseum-rlp.de.
Familien sind sehr willkommen – Kinder und Jugendliche haben zu diesem Veranstaltungstag freien Eintritt. Das Freilichtmuseum freut sich auf viele Gäste, um gemeinsam in die Vergangenheit einzutauchen.“
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