FEILBINGERT. Mit lautstarkem Schlachtruf und großem Eifer rückten über 100 Kinder der Grundschule Feilbingert am diesjährigen „Dreck-weg-Tag“ dem Unrat in ihrer Gemeinde zu Leibe. In vier Gruppen aufgeteilt, schwärmten die jungen Umweltschützer gemeinsam mit ihrem Lehrerkollegium und zahlreichen engagierten Eltern aus, um die Ortslage von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien.
Aktuelle Stellenangebote finden Sie auf unserer Seite “Stellenangebote” bei Nahe-News – KLICK MICH!
Bevor es auf den langen Marsch rund um Feilbingert ging, stimmten sich alle Teilnehmer mit dem motivierenden Ruf „Müll und Dreck – müssen weg!“ ein. Diese traditionelle Aktion, die die Ortsgemeinde bereits seit zehn Jahren durchführt, erfreut sich bei den Kindern jedes Jahr großer Beliebtheit.
Ziel des „Dreck-weg-Tages“ ist es nicht nur, die Gemeinde von Müll zu befreien, sondern vor allem auch die jüngste Generation für den Umweltschutz zu sensibilisieren. Den Kindern soll vermittelt werden, die Natur sauber zu halten und in Zukunft selbst darauf zu achten, keinen Müll zu hinterlassen.

Als kleines Dankeschön für ihren Einsatz erhielten alle fleißigen Müllsammler am Ende des Tages eine Urkunde und dürfen sich fortan stolz als offizielle „Mülldetektive“ bezeichnen.
Ein besonderer Dank gilt seitens der Initiatoren auch all denjenigen, die das ganze Jahr über zur Sauberkeit in und um Feilbingert beitragen. Dazu zählen Spaziergänger, Naturfreunde, Landwirte und die Gemeindearbeiter, die oft eine zusätzliche Tüte für herumliegenden Müll mit sich führen. Ebenso wurde die vorbildliche Haltung der meisten Hundebesitzer hervorgehoben, die die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner auch außerhalb der Ortslage einsammeln und ordnungsgemäß zu Hause entsorgen. „Dies sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein“, hieß es dazu.
Nehmen Sie beim nächsten Spaziergang doch auch einfach mal einen Tüte zum Müllsammeln mit, die Natur und alle die sich für sie einsetzen danken es Ihnen ganz bestimmt.
ANZEIGE: