BAD KREUZNACH. Große Freude in Bad Kreuznach: Das Bündnis Kitasozialarbeit gehört zu den Nominierten der nächsten Runde im Wettbewerb um den Deutschen Kita-Preis 2025. Damit zählt das lokale Netzwerk zu den vielversprechenden Bewerberinnen und Bewerbern in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“.
„Die Bewerbung für den Deutschen Kita-Preis wurde bewusst eingereicht, um die erfolgreiche sozialraumorientierte Arbeit in Bad Kreuznach sichtbar zu machen und neue Impulse für die Weiterentwicklung der Kitasozialarbeit zu gewinnen“, erklärt Angelina Hörning, Sachgebietsleiterin Kita-Sozialarbeit beim Amt für Kinder und Jugend der Stadt Bad Kreuznach. „Die Nominierung zeigt uns, dass wir mit unserem Weg auf dem richtigen Kurs sind – und motiviert uns, diesen weiterzugehen.“
Seit seiner Gründung im Jahr 2022 setzt sich das Bündnis engagiert für Chancengleichheit, Teilhabe und frühkindliche Förderung im Sozialraum Bad Kreuznach ein. Im Zentrum steht die enge Zusammenarbeit zwischen städtischen und freien Kitas, dem Jugendamt, der Stadtbibliothek sowie weiteren Bildungs- und Sozialeinrichtungen. Gemeinsam werden niedrigschwellige und sozialraumorientierte Angebote für Kinder und Familien entwickelt – von Eltern-Kind-Bildungsangeboten bis hin zu Einzelfall bezogener Arbeit.
„Die Nominierung ist für uns eine wertvolle Anerkennung der Arbeit, die täglich mit viel Herzblut und Engagement in unseren Kitas und sozialen Einrichtungen geleistet wird“, sagt Alexander Iskandarani, Kita-Sozialarbeiter der Lebenshilfe Bad Kreuznach. „Gleichzeitig ist sie ein Ansporn, unsere Netzwerkarbeit weiter zu stärken und den Sozialraum gemeinsam noch familienfreundlicher zu gestalten“, ergänzt Frauke Buck, Kita-Sozialarbeiterin der Stadt Bad Kreuznach.
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Frauke Buck und Alexander Iskandarani hatten die Bewerbung initiiert und federführend im Team mit Anke Wurster und Swetlana Dill im Team der Kita-Sozialarbeiter im Stadtgebiet formuliert. „Jetzt wollen wir die Bewerbung in der Stadt weiter gut umzusetzen und freuen uns auf die Gespräche mit der Jury – und dann geht es nach Berlin zur Preisverleihung“, meinen alle einstimmig.