Bad Kreuznacher Gesundheitsforum beantwortet Fragen zum Thema Arthrose
Endprothetik: Innovative Verfahren für mehr Lebensqualität
BAD KREUZNACH. Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung in Deutschland und weltweit. Sie verursacht starke Schmerzen und erhebliche Einschränkungen im Alltag. Obwohl Arthrose bis heute nicht vollständig heilbar ist, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Lebensqualität der Betroffenen deutlich zu verbessern. Die Fachabteilung für Orthopädie und Rheumaorthopädie der Diakonie Kliniken Bad Kreuznach lädt gemeinsam mit der Volkshochschule am Mittwoch, 5. März, um 17 Uhr zu einem Gesundheitsvortrag ein. Unter dem Titel „Gelenkersatz an Knie und Hüfte für mehr Lebensqualität“ informiert Dr. Martina Dafferner-Franzmann, Chefärztin der Orthopädie und Rheumaorthopädie, über moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden bei Hüft- und Kniegelenksarthrose.
In ihrem Vortrag stellt Dr. Dafferner-Franzmann aktuelle Therapiemöglichkeiten vor – und geht speziell auf den Einsatz roboterassistierter Operationstechniken ein. Der Einsatz dieses Verfahrens ist einzigartig in der Region. Der Roboterarm MAKO unterstützt schon seit 2018 die Operateure in Bad Kreuznach. „Wir gehören zu den Kliniken in Deutschland, die über eine sehr große Erfahrung mit dieser fortschrittlichen Technik verfügen. Davon profitieren unsere Patienten besonders: Jeder Eingriff basiert auf höchster Expertise und ermöglicht eine maßgeschneiderte Behandlung, die die Lebensqualität nachhaltig verbessert“, betont die Leiterin des zertifizierten Endoprothetikzentrums (EPZ) der Maximalversorgung.
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Die Expertise ihres Teams spricht für sich: Im vergangenen Jahr wurden in den Diakonie-Kliniken Bad Kreuznach rund 700 endoprothetische Eingriffe an Knie, Hüfte und Schulter durchgeführt – darunter auch komplexe Wechseloperationen.
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich über die neuesten Erkenntnisse und Verfahren im Bereich Arthrose zu informieren Im Anschluss an den Vortrag haben die Gäste die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ein persönliches Gespräch mit der Orthopädin zu führen. Der Gesundheitsvortrag beginnt um 17 Uhr im Haus des Gastes in der Kurhausstraße 22 – 24 in Bad Kreuznach. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Familienbildungsstätte (FBS): Yoga für den Rücken
Im März startet ein neuer, fünfteiliger Yoga-Kurs für Erwachsene
BAD KREUZNACH. In der Caritas-Familienbildungsstätte Bad Kreuznach (FBS) beginnt ein neuer fünfteiliger Yoga-Kurs: „Yoga für den Rücken“ läuft ab Dienstag, 11. März (19.30 bis 21 Uhr) wöchentlich in den FBS-Räumen in der Bahnstraße 26.
Das sachte Training für Erwachsene jeden Alters zielt darauf ab, den Rücken zu kräftigen und die betreffenden Muskelpartien zu dehnen und zu entspannen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die fünf Treffen unter Anleitung einer erfahrenen Yoga-Lehrerin kosten 69 Euro. Die Möglichkeit zur Anmeldung gibt`s im FBS-Sekretariat, Tel.: 0671/83828-40; E-Mail: FBS@caritas-rhn.de, und auf www.caritas-rhn.de/fbs-programm.
Gemeinsam singen, Gemeinschaft erleben
BAD KEUZNACH. Im Kolpinghaus, Kurstraße 7, 55543 Bad Kreuznach, werden am Donnerstag, den 6 März, gemeinsam „Schlager“ gesungen. Ganz nach dem Motto „Musik verbindet“ soll die Aktion „GEMEINSAM Musizieren“ ein Zeichen gegen Einsamkeit setzen und den Zusammenhalt in Bad Kreuznach und Umgebung stärken.
Musik ist eine universelle Sprache, die Menschen verbindet und Emotionen weckt. Gemeinsames Musikmachen und -hören fördert den Austausch, schafft schöne Erlebnisse und stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit. Deswegen sind zur Aktion in Bad Kreuznach alle – ob jung oder alt, musikalisch erfahren oder nicht – herzlich eingeladen. In Begleitung einer Gitarre werden an diesem Morgen bekannte „Schlager“ im Vordergrund stehen. Freuen Sie sich auf ein buntes musikalisches Miteinander. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Tee und Gebäck gesorgt. Beginn der Veranstaltung ist am Donnerstag, den 06.03.2025, um 10:00h – 11:30h. Um eine Anmeldung bis Mittwoch, den 05.03.2025, wird unter 0151 – 52887045 oder christine.kraemer@malteser.org gebeten. Christine Krämer von den Maltesern und Mona Kauer vom Pflegestützpunkt haben sich der Aktion „GEMEINSAM Musizieren“ angeschlossen. Er findet im Kontext der Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit statt. In ganz Deutschland kommen Menschen zusammen, um Gemeinsamkeit zu erleben.
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Ein erfolgreicher Start dieser Aktion fand im Januar unter dem Motto „Volkslieder“ statt. Neben dem gemeinsamen Singen steht wieder eine Vielzahl von Informationsmaterial zu den Themen „Gemeinschaft in Bad Kreuznach und Umgebung erleben“ und „Ansprechpartner bei Einsamkeit“ für die Teilnehmenden bereit. Nähere Informationen zur Strategie und zu Hilfs- und Beratungsangeboten finden Sie hier: www.strategie-gegen-einsamkeit.de.
Museum am Strom: Öffentliche Führung – Die Stadtgeschichte steht am 2. März im Mittelpunkt
BINGEN. Unter dem Motto „Bingen – ein Brückenschlag durch zwei Jahrtausende“ dokumentieren Brücken an den Flüssen Rhein und Nahe die besondere verkehrsgeschichtliche Lage Bingens. In einer öffentlichen Führung am Sonntag, 3. März, 11.15 Uhr, werden im Museum am Strom zahlreiche Objekte von der Römerzeit und dem Mittelalter vorgestellt, die das Leben, den Handel und den Wandel in der blühenden Hafenstadt am Rhein belegen. Eintritt: 6,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro
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Weitere Informationen: Museum am Strom, Museumstr. 355411 Bingen am Rhein, Tel. 06721/184-353, museum-am-strom@bingen.de
Ausgeweitete Öffnungszeiten der Ingelheimer KlimaWerkstatt
INGELHEIM. Die KlimaWerkstatt der Stadt Ingelheim erweitert ihren Service. Ab 4. März gelten neue Öffnungszeiten, die sich an den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung orientieren. Die KlimaWerkstatt, angesiedelt in der Abteilung Klimaschutz und Klimaanpassung, ist seit 2021 eine zentrale barrierefreie Anlaufstelle für alle Fragen rund um Klimaschutz, Klimaanpassung und nachhaltigen Lebensstil und bietet Raum für Dialoge und Aktionen.
Die neuen Öffnungszeiten lauten: Montag bis Mittwoch: 8.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag: 13 bis 18 Uhr, Freitag: 8.30 bis 12 Uhr.
Doch nicht nur die Öffnungszeiten werden erweitert, auch das Angebot der KlimaWerkstatt wird durch ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm ergänzt. „Ob Vorträge, Workshops oder Ausstellungen – diese Events sollen interessierten Bürger*innen die Möglichkeit geben, ihr Wissen rund um Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zu vertiefen und neue Impulse für den Alltag zu erhalten“, erläutert die Beigeordnete und Klimaschutzdezernentin Dr. Christiane Döll. Darüber hinaus wird auch das Informations- und Serviceangebot ausgebaut. Vor Ort gibt es nun eine Handysammelbox und eine Brillensammelbox, ebenso wie Gelbe Säcke und Bti-Tabletten zur Bekämpfung von Stechmückenlarven.
Für Fragen, Anregungen und Informationen rund um die Themen Klimaschutz und Klimaanpassung steht das Team der KlimaWerkstatt, telefonisch unter 06132 782-173 oder per E-Mail unter klimaschutz@ingelheim.de, gerne zur Verfügung. Die KlimaWerkstatt befindet sich im Dienstleistungsgebäude in der Gartenfeldstraße 8. Weitere Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.ingelheim.de/klimawerkstatt.
Angehörigengruppe für Angehörige psychisch erkrankter Menschen
SIMMERN. Der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitssamtes der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis lädt am Donnerstag, 6. März um 19 Uhr, zum Treffen in den großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis, Ludwigstraße 3-5, in 55469 Simmern/Hunsrück ein.
Die Angehörigengruppe ist ein Angebot an Angehörige von erwachsenen psychisch erkrankten Menschen. Die Gruppe bietet regelmäßige Treffen, einmal im Monat, fachliche Anleitung und Informationen, Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung in einem geschützten diskreten Rahmen. Aus ähnlichen Erfahrungen entstehen Offenheit, Vertrauen, Solidarität und ein neues Selbstbewusstsein.
Zwecks Planung wird um Anmeldung per Email gebeten an:
gesundheitsamt.spdi@rheinhunsrueck.de oder telefonisch 06761 82 724.
Das Gesundheitsamt freut sich sehr, viele interessierte Angehörige zu dem geplanten Austausch begrüßen zu dürfen.Für persönliche Fragen wenden sich Interessierte bitte an Frau Silvia Wilbert: Telefon 06761 82 725 oder silvia.wilbert@rheinhunsrueck.de.
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