BINGEN. „Die Pendlerradroute ist ein Gewinn für alle. Sie verbindet vor allem die Gebiete und Menschen der VG Rhein-Nahe, der Stadt Bingen und der Stadt Ingelheim. Nicht nur Pendler werden sie nutzen, auch die touristischen Ziele erfahren eine noch bessere Anbindung“, so Oberbürgermeister Thomas Feser bei der Einweihung des 18 Kilometer langen Abschnitts zwischen Bingen und Heidesheim am vergangenen Freitag.
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Das bisherige Teilstück zur Rheinwelle wird mit den vorgenommenen Verbesserungen auch als Verbindung bis nach Mainz über eine Gesamtlänge von 30 Kilometer dienen. Es erfolgt auch eine Anbindung für Pendler zu den dreien Binger Bahnhöfen, die an der Strecke liegen sowie zu den Busverkehren.
Oberbürgermeister Thomas Feser sieht aber nicht nur Pendler auf der Strecke, sondern, vorausschauend auf 2029 auch den Nutzen für die Bundesgartenschau. Das Projekt wird vom Land Rheinland-Pfalz zusammen mit den Städten Bingen, Ingelheim (inklusive Heidesheim), Budenheim und Mainz realisiert. Die Verbindungen werden sicherer und schneller und erhöhen damit die Akzeptanz. Damit kann die Verkehrswende weiter vorangebracht werden.
Das Binger Stadtoberhaupt betonte, dass Radwege in Bingen bereits seit Beginn der 90er Jahre ein wichtiges Thema seien und schon damals ein Radwegenetz ausgeschildert wurde, das noch immer Bestand hat. Er dankte auch dem Land für die 75prozentige Förderung der Gesamtsumme von 577.000 Euro.