KREIS BIRKENFELD / KREIS BAD KREUZNACH. Die Kreisverbände Birkenfeld und Bad Kreuznach von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben ihre Kandidatin für die Bundestagswahl gekürt. Mit Regine Kircher-Zumbrink sind wir für die Bundestagswahl im Februar 2025 gut aufgestellt“, erklären Astrid Ruppenthal, Vorsitzende des Kreisverband Birkenfeld und Lars Medinger, Vorsitzender des Kreisverbandes Bad Kreuznach.
Mit einem starken Ergebnis, einstimmig bei 3 Enthaltungen, wurde die 62-jährige Diplom-Sozialarbeiterin in Idar-Oberstein letzte Woche zur Kandidatin für den Wahlkreis 200 gekürt.
In ihrer Vorstellung erläuterte Regine Kircher-Zumbrink, dass sie neben den Kernthemen Klima und Wirtschaft, Demokratie und Freiheit ihren Fokus auch auf eine gerechte Sozial- und Bildungspolitik richten wolle. Sie selbst habe über den zweiten Bildungsweg studiert und dabei erfahren, dass Bildungszugänge oftmals verschlossen sind. Die gebürtige Schwäbin bezeichnet Bad Kreuznach als ihre Wahlheimat. Hier begann sie nach ihrem Studium der Sozialarbeit beim Allgemeinen Sozialdienst der Stadt Bad Kreuznach und war dort unter anderem Ansprechpartnerin für wohnungslose Menschen. Im Anschluss war sie viele Jahre in der Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes tätig.
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2012 zog sie ins Saarland und arbeitete dort in der saarländischen Stahlindustrie als Betriebssozialarbeiterin. Dort entstand ihr Engagement für Gewerkschaftsgrün, dem Grünen Forum für Arbeit und Soziales. Hier konnte sie die Entwicklungen der sozialökologischen Transformation der Stahlindustrie begleiten. Aktuell ist sie stellvertretende Sprecherin von Gewerkschaftsgrün Rheinland-Pfalz. „Ich wünsche mir einen fairen und respektvollen Wahlkampf, die Menschen haben genug von Hass und Streit“, betont die Kandidatin.
Katharina Müller vom grünen Kreisverband Birkenfeld und Mitglied im Bundesvorstand der Grünen Jugend wurde als Ersatzkandidatin gewählt. Lisett Stuppy, Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, leitete die gut besuchte Versammlung, die mit vielen Ideen und Verabredungen für einen gemeinsamen Bundestagswahlkampf der beiden grünen Kreisverbände endete.