NAHELAND / BAD KREUZNACH. Bis Ende Dezember gibt es für Weinfreunde, oder solche, die es werden wollen, einen neuen Treffpunkt. Die Pop-Up Weinhandlung in der Salinenstraße 30 in Bad Kreuznach. Feierlich wurde diese am Dienstag von den Organisatoren, der Gebietsweinwerbung Weinland Nahe im Beisein von einigen teilnehmenden Winzern feierlich eröffnet.
Bis zum 28. Dezember hat man mittwochs von 12 Uhr bis 18 Uhr sowie donnerstags bis samstags von 12 Uhr bis 20 Uhr die Möglichkeit aus einer großen Auswahl einen Nahewein zu entdecken. Insgesamt stehen 126 verschiedene Weine und Sekte von 42 Nahewinzern zur Auswahl.
Wie bereits im vergangenen Jahr mit der Weinbar in der Mannheimerstraße möchte Weinland Nahe mit dieser Initiative auch aktiv gegen den Leerstand in der Stadt vorgehen. „Wir schaffen einen attraktiven Ort für Einheimische sowie Touristen, um lokal einzukaufen, sich zu treffen und Bad Kreuznach zu erleben“, so Geschäftsführerin Victoria Krings.
Bei der Eröffnung dankte sie den Besitzern des Ladenlokals Michael Scholle und seiner Schwester Melanie Colling für die Nutzung der Räume. Im kommenden Jahr werden dort einige Renovierungsmaßnahmen stattfinden.
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Für Krings ist die Pop-Up Weinhandlung ein Ort, um sich mit dem Wein zu beschäftigen. „Wein ist nicht nur ein alkoholisches Produkt. Wir wollen auf regionaler Ebene zeigen, dass Wein viel mehr ist. Wir freuen uns auf zwei spannende Monate“, so Krings.
Ein großes Lob zollte die Vorsitzende von Weinland Nahe, Anja Moser, ihrem Team, das aus Victoria Krings, Simone Schlitz und Lina Hofmann besteht. „Was ihr mit 85 Wochenstunden erreicht, ist schon beachtlich. Ihr seid ein kreatives Team und brennt für die Region“, stellte Moser fest.
Die neue Naheweinkönigin, Zoé Keller de Almeida Soliz freut sich bereits auf die vertiefenden Gespräche in den kommenden Wochen mit den Winzern und Kunden in der Weinhandlung. „Genießen Sie die Weine und wenn es Ihnen schmeckt, dann gehen Sie zu den Winzern“, empfiehlt Naheweinprinzessin Laura Ludwig.
Begeistert von der Aktion ist der Beigeordnete der Stadt, Markus Schlosser. Er ist froh, dass kurzfristig ein Leerstand wegfällt. „Jeder Leerstand schadet der Stadt und den Eigentümern. Es braucht Eigentümer wie die Familie Scholle, um für die Stadt etwas zu bieten“, so Schlosser. Er wünscht sich auch mehr Menschen, wie das Team von Weinland Nahe die mit ihren Ideen gegen den Leerstand angehen.
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