BAD KREUZNACH. Rückenprobleme sind weit verbreitet. Manche verschwinden von selbst, andere halten sich hartnäckig, werden chronisch, schmerzhaft und schränken die Bewegungsfreiheit massiv ein. Die Wirbelsäulenchirurgie am Diakonie Krankenhaus ist eine kompetente Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten, die oft einen langen und schmerzhaften Leidensweg hinter sich haben. Am häufigsten sind degenerative, also verschleißbedingte Erkrankungen der Wirbelsäule, wie Instabilitäten oder Einengungen des Wirbelkanals aber auch osteoporotische Brüche der Wirbelsäule. Ebenso werden Infektionen im Bereich der Bandscheiben oder Wirbelsäulenleiden, die durch eine Krebs- oder Stoffwechselerkrankung hervorgerufen wurden, erfolgreich in Bad Kreuznach behandelt.
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Die Wirbelsäulenchirurgie hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich der computergestützten Techniken, die eine schnellere Genesung und weniger postoperative Beschwerden ermöglichen. „Wir sind stolz darauf, unseren Patientinnen und Patienten in Bad Kreuznach modernste Behandlungsmöglichkeiten bei Wirbelsäulenerkrankungen anbieten zu können“, sagt Chefarzt Dr. Nils Irmscher.
„Um ein optimales operatives Behandlungsergebnis zu erzielen, setzen wir die CT-gestützte spinale Navigation ein. Dieses computergestützte Verfahren ermöglicht unseren Wirbelsäulenchirurgen eine permanente dreidimensionale Kontrolle des Operationsfeldes. Das ist wichtig, um Implantate wie etwa Schrauben zur Stabilisierung der Wirbelsäule exakt zu platzieren. Diese Navigation ist zwar ein etabliertes Verfahren und trägt zur Sicherheit und Präzision der Schraubenimplantation und damit des Operationsergebnisses bei, ist aber in vielen Klinken kein Standard“, so der Chefarzt weiter.
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Ob die Therapie konservativ oder operativ erfolgt, hängt von der Schwere der Beschwerden und dem individuellen Gesundheitszustand des Patienten ab. „Während bei einigen Erkrankungen eine spezielle Spritzentherapie, die Infiltrationstherapie, helfen kann, den Gesundheitszustand zu verbessern, verschlimmern sich andere Erkrankungen wie die Spinalkanalstenose oder das Wirbelgleiten mit der Zeit. In diesen Fällen ist eine Operation sinnvoll, um die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit und Lebensqualität zu verbessern. Eine Operation wird aber erst dann durchgeführt, wenn alle anderen konservativen Therapieformen ausgeschöpft sind“, betont Irmscher.
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