BAD KREUZNACH. Am Sonntag, 1. September, wurde die für Bad Kreuznach zuständige Rettungsleitstelle gegen 11 Uhr über einen Brand auf einem der Hallendächer bei Michelin informiert. Auf dem Dach waren insgesamt zwölf Photovoltaik-Module auf einer Fläche von 18 Quadratmetern in Brand geraten. Nach sofortiger Alarmierung der Michelin Werkfeuerwehr waren acht ihrer Einsatzkräfte unter der Leitung von Michelin Wehrleiter Harald Wolf innerhalb von drei Minuten vor Ort. Zusätzlich rückte auch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Kreuznach von den Wachen Nord und Süd aus. Mit vier Schaumfeuerlöschern und einem C-Strahlrohr haben die Michelin Werkfeuerwehrleute den Brand innerhalb von zwölf Minuten unter Kontrolle gebracht. Personen wurden nicht verletzt. Es wurden bereits Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet, die derzeit noch nicht feststeht.
“Ich bin sehr stolz auf die Leistung unserer Werkfeuerwehr”, lobt Harald Wolf seine Einsatzkräfte. “Hier zeigt sich, dass sich die vielen Ausbildungen und Übungen, teilweise auch gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bad Kreuznach, für unsere Sicherheit auszahlen. Sie arbeiten schnell, professionell und reibungslos Hand in Hand.” Zudem lobte Wolf die Mitarbeitenden in den umliegenden Produktionsbereichen, welche die Einsatzkräfte tatkräftig unterstützten.
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Während der Löscharbeiten blieb die Freiwillige Feuerwehr mit dem stellvertretenden Löschbezirksführer Alexander Jodeleit vorsorglich in Bereitstellung und bereitete einen Löschangriff über eine Drehleiter vor. Dank des schnellen Eingreifens der Michelin Werkfeuerwehr war dies jedoch nicht nötig. Der Sachschaden begrenzt sich auf die betroffenen Solarmodule und die Dachhaut. Die Photovoltaik-Anlage des entsprechenden Dachbereichs wurde vorläufig vom Netz genommen. Der Brand hat keine Auswirkungen auf die Produktion im Reifenwerk. Vorsorglich führt die Werkfeuerwehr in den kommenden Stunden weitere Kontrollgänge am Brandherd durch.
Gut ausgerüstete Werkfeuerwehr sorgt für Sicherheit
Die Michelin Werkfeuerwehr sorgt mit zwölf hauptberuflichen und 53 freiwilligen Einsatzkräfte rund um die Uhr für die Sicherheit des Werkes und seiner Mitarbeitenden. Fundierte Aus- und Fortbildungen sowie regelmäßige Schulungen und Übungen halten die Frauen und Männer fit für ihre Einsätze. Die Werkfeuerwehr verfügt über mehrere modern ausgestatteten Feuerwehrautos, einen Großlüfter und weiteres Equipment.
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