REGION. Auf die Benefizfußballmannschaft der Soonwaldstiftung – „Hilfe für Kinder in Not“ – die Soonwaldkicker – ist immer Verlass: sie setzen sich seit bereits zwölf Jahren für den guten Zweck ein. Auch in diesem Jahr beim Hevert-Cup Einlagenspiel, in Schneppenbach und in Kirn-Sulzbach, gab es drei Benefizspiele, den „Hattrick für den guten Zweck“, nennt es Thomas Jung. Die Mannschaft zählt mittlerweile über 100 Kicker und Kickerinnen, die größtenteils aus der Region stammen. Sobald irgendwo „Not am Mann“ ist, werden die Soonwaldkicker aktiv und „kämpfen gemeinsam für die gute Idee der Soonwaldstiftung“, so Thomas Jung.
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Auch nach der Flut am Pfingstwochenende im Kirner Land: Nachdem durch die Soonwaldstiftung der Spendenaufruf für die Flutopfer in der Presse bekannt wurde, riefen die Teamchefs Thomas Jung und sein Leitungsteam kurzerhand ihre Kicker zusammen und organisierten je ein Benefizspiel in Schneppenbach und Kirn-Sulzbach. Das erste Spiel fand am 13. Juli in Schneppenbach statt. Es sollte das Abschiedsspiel von Volker Altmaier sein. Das Spiel war genau zwölf Jahre nach der Gründung der Soonwaldkicker – damals auch bei der Spvgg. Teufelsfels. Nach Sammlung, Spende Volker Altmaier und Spvgg. Teufelsfels kamen insgesamt 450 Euro zusammen.
Am 28. Juli spielten sie in Kirn-Sulzbach beim diesjährigen Sportfest. Nach einem Stand von 2:2 einigte man sich ohne Verlängerung auf Elfmeterschießen. Dies endete dann mit 5:3 zugunsten der Soonwaldkicker. Nach Sammlung und einer Einzelspende kamen hier 477 Euro zusammen. Beide Spiele erfolgten, wie versprochen, zugunsten der Flutkatastrophe und es konnten insgesamt 937 Euro an Spenden für die Flut zur Verfügung gestellt werden.
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Der ehrenamtliche Vorsitzende der Stiftung, Herbert Wirzius, der die Spiele auch persönlich besuchte, bedankte sich bei der Mannschaft sowie allen Fans und Unterstützern für das Engagement. Auch am diesjährigen Hevert-Cup in Nußbaum am 30. Mai nahm die Mannschaft zum wiederholten Mal mit einem Einlagenspiel teil. In diesem Jahr wurde für den 12-jährigen Elias aus Staudernheim gekickt. Das Ergebnis der ganzen Veranstaltung kam dann dieser Familie zugute, um Elias eine Therapie in der Slowakei zu ermöglichen. Die Spieler hatten für Elias dann noch eine besondere Überraschung: sie schenkten ihm ein eigenes Trikot mit seinem Namen und seiner Lieblingsnummer.
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