BAD KREUZNACH. Für Aufsehen sorgte am Jahrmarktsmontag ein Einsatz der Rettungsdienste am Fahrgeschäft „The King“. Wegen eines Sensorfehlers in der Anlage blieb eine Gondel, die mit vier Personen besetzt war, kopfüber stehen, als das Karussell wieder an der Startposition ankam.
Im Nahe News Gespräch erläuterte Manuel Zinnecker den Vorfall. Während der Fahrt hat der Computer einen Sensorfehler festgestellt und daraufhin wurde der vier Punkte-Notfallplan aktiviert. Unter anderem kehrte das Fahrgeschäft in die Startposition zurück.
„Das Problem war, dass die Gondel mit den vier Insassen kopfüber stand. Wir konnten aber die Fahrgäste innerhalb von drei Minuten aus ihrer misslichen Lage befreien“, erzählt Zinnecker. Nach seiner Aussage ist diese Zeit auch belegbar und wurde auch am Montag nach dem Vorfall den Verantwortlichen von Stadt und Rettungsdienst gezeigt. Die vier Personen blieben unverletzt.
Von einer Schließung des Fahrgeschäftes sah man ab, da es hierfür keinen Grund gab. Allerdings klärte man den Betreiber darüber auf, bei einem künftigen Vorfall unverzüglich den Notruf abzusetzen, was in diesem Fall nicht geschehen war.
Bereits am Sonntag kam es vor dem Start des „King“ zu einem kleinen Kabelbruch, wie Marktmeister Weyand bestätigte, der schnell behoben wurde. Den Fahrgästen wurde angeboten, falls ihnen die Reparaturzeit zu lange dauern würde, die gekauften Fahrchips zu erstatten.
