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19. Mai 2024
StartNachrichtenKreis Mainz-BingenNur 4 Wochen Bauzeit: Radweg zwischen Gewerbepark und Bingen freigegeben

Nur 4 Wochen Bauzeit: Radweg zwischen Gewerbepark und Bingen freigegeben

BINGEN. Nein, das Wetter spielte nicht mit – trotzdem war die Laune der zahlreichen Gäste, darunter Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing, Verkehrsministerin Daniela Schmitt und MdB Daniel Baldy gut, denn schließlich gab es ja auch etwas Positives zu feiern. In Rekordzeit wurde der Radweg zwischen dem Gewerbepark Bingen am Rhein und Grolsheim (GIP) und Bingen fertiggestellt. Zur Erinnerung: der Spatenstich war am 9. April 2024.

„Wenn man will und alle kooperieren, ist vieles möglich“, so Oberbürgermeister Thomas Feser anlässlich der offiziellen Verkehrsfreigabe der rund 1.150 Meter langen Strecke. 

Die Trasse dient auch den Gas-, Strom-, Wasser- und Telekommunikationsversorgern und verläuft parallel zur L242 (Willy-Brandt-Allee) zwischen der Carl-von-Ossietzky-Straße (Kreisverkehrsplatz) und der Gustav-Stresemann-Straße (Kreisverkehrsplatz). „Alle Beteiligten waren schnell wie der Schall und alles ging Hand in Hand, doch das ist kein Selbstläufer, sondern beruht auch auf einer hervorragenden Vorbereitung. Daher geht mein großes Dankeschön an die betreuende Mitarbeiterin, an alle Behörden, Gremien, Büros und Unternehmen“, hob das Binger Stadtoberhaupt hervor. Selbstverständlich ging sein Dank auch an den Bundesminister, denn über das Förderprogramm „Stadt und Land“ konnte für die Gesamtkosten in Höhe von rund 473.000 Euro ein Zuschuss von 355.000 Euro generiert werden.

„Man habe bei der Planung und dem Bau des Kreisverkehrsplatzes vor 20 Jahren nicht ahnen können, in welchem Maße sich der Radverkehr in einem Gewerbe- und Industriepark entwickele. Umso mehr freue man sich, dass es der Zweckverband des GIP gemeinsam mit dem Landesbetrieb Mobilität ermöglichte, nun sichere Verkehrswege anbieten zu können.

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Der Lückenschluss zwischen Gensingen und Bingen sei ein gutes Angebot für Radfahrende und Berufspendelnde und überzeuge hoffentlich auch weitere Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad“, so Bundesminister Dr. Volker Wissing, der auch die gute Zusammenarbeit zwischen Kommune, Land und Bund bei dieser Maßnahme lobte.

Auch die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt betonte, dass ein gut ausgebautes Radwegenetzt neue Impulse für die Region, aber auch für die Innenstädte bilde. Alltagsmobilität, aber auch der Tourismus würden profitieren. Dass die bessere Erreichbarkeit eines Gewerbegebietes mit dem Rad bedacht worden sei, sei beispielgebend.

„Sinnvoll und gut angelegtes Geld“, darin waren sich OB Feser, Bundesminister Wissing und Ministerin Schmitt letztlich einig, denn das Rad spiele eine immer größer werdende Rolle und brauche eine sichere Infrastruktur.

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