REGION. Erneut kündigen die privaten Busunternehmen unter dem Aufruf der Gewerkschaft Ver.di im Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN) einen Streik an. Dieses Mal sollen zwei Tage gestreikt werden.
Am Donnerstag und Freitag (18. und 19. Januar 2024) ruft die Gewerkschaft Ver.di private Busfahrer erneut zum ganztätigen Warnstreik auf. Neben den potenziellen Einschränkungen aufgrund von Eis und Glätte kommt es streikbedingt zwei Tage lang zu Ausfällen im Öffentlichen Personennahverkehr. Bis auf einzelne Unternehmen und Linien ist das ganze RNN-Gebiet davon betroffen. In den Landkreisen Mainz-Bingen, Bad Kreuznach und Birkenfeld streiken vor allem die privaten Dienstleister, so dass auch Fahrten der kommunalen Verkehrsunternehmen ausfallen. Die Kommunalverkehr Rhein-Nahe (KRN), Nahverkehrsbetriebe Birkenfeld (NVB) sowie Scherer Reisen bemühen sich den Linienverkehr soweit wie möglich aufrecht zu halten. Ebenso planmäßig fahren die Busse der Stadtwerke Bingen, INGmobil und Mainzer Mobilität. Dort kann es allerdings im Schulverkehr ebenfalls durch den Einsatz von privaten Subunternehmen zu Ausfällen kommen. Im Landkreis Alzey-Worms fallen alle Linienbusse sowie der Schulverkehr aus.
Aktuelle Stellenangebote finden Sie auf unserer Seite “Stellenangebote” bei Nahe-News – KLICK MICH!
Der Warnstreik, zu dem die Gewerkschaft Verdi aufruft, startet am 18. Januar um 3 Uhr und dauert zwei ganze Tage. Fahrgäste werden gebeten sich auf der Internetseite des RNN über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Buslinien, die aufgrund des Busfahrerstreiks nicht fahren, werden dort aufgelistet und aktualisiert.
Informationen
Weitere Informationen zum Streik erhalten Interessierte online auf der RNN-Website > KLICK MICH! oder telefonisch unter 061 32 / 78 96 22 (Mo-Do 9-18 Uhr, Fr 9-16 Uhr).