12.10.2023
REGION (red). Der Verlust eines geliebten Menschen ist ein schmerzlicher und oft kaum fassbarer Einschnitt im Leben. Es ist eine der tiefgreifendsten Erfahrungen, die das Leben von Hinterbliebenen auf den Kopf stellt und sie an ihre emotionalen Grenzen bringt. In solch herausfordernden Momenten sind Geduld und Zeit von entscheidender Bedeutung, um mit der Trauer umzugehen.
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In dieser schwierigen Zeit bietet der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) allen Trauernden Unterstützung und individuelle Begleitung an. In einer geschützten und vertraulichen Umgebung stehen Gespräche im Mittelpunkt, in denen alles, was Trauernde bewegt, besprochen werden kann.
„Unsere Beratung ist für Menschen jeder Konfession und Nationalität zugänglich und kostenfrei“, teilt Monika Zimmermann, Vorstandsmitglied des SkF mit.
Um das ehrenamtliche Team zu verstärken, haben in diesem Jahr sieben weitere Trauerbegleiter nach den Richtlinien des Bundesverbandes Trauerbegleitung (BVT) in Zusammenarbeit mit dem Kolleg-Trauerbegleitung eine umfassende Ausbildung absolviert. Der Kurs erstreckte sich über fünf Wochenendmodule sowie mehrere Treffen in Kleingruppen und eigenständige Literaturstudien.
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Die Schulung umfasste unter anderem Themen wie Trauermodelle, Ziele in der Trauerbegleitung, Einführung in die Gesprächsführung, Kraftquellen, Spiritualität und Rituale. Darüber hinaus erlernten die Teilnehmenden Methoden zur Selbstfürsorge und zum Selbstschutz.
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Monika Zimmermann: „Gemeinsam mit unserem erfahrenen Team, werden diese neuen Trauerbegleiter nun Trauernde auf ihrem Weg zurück ins Leben begleiten. Wenn sie Unterstützung benötigen, zögern Sie nicht, uns unter der Telefonnummer 0160-98248149 zu kontaktieren.“
Weiterhin bietet der SkF Begleitung für trauernde Kinder, Wanderungen und Yoga für Trauernde und ein einfühlsames Weihnachtseminar speziell für Menschen in Trauer an.
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