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27. Juli 2024
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Unser BauReMo-Thema: Jetzt das Dach auf Schwachstellen überprüfen lassen

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Förderungen bei Dachsanierung nutzen

txn. Alte Dächer mit unzureichender Wärmedämmung verursachen viel klimaschädliches CO2, weil Heizungswärme ungenutzt entweicht. Das ist schlecht fürs Klima – und obendrein unnötig teuer. Bauexperten rechnen mit einer Einsparung von bis zu 20 Prozent, wenn das Dach dem heutigen Stand der Technik entspricht.

Die Kosten für eine energetische Dachsanierung müssen Eigentümer nicht allein stemmen, sondern können staatliche Förderungen nutzen. Wer bis 2029 das Dach seiner Immobilie saniert, darf die Gesamtkosten über drei Jahre verteilt von der Steuer absetzen – das kann bis zu 20 Prozent der Sanierungskosten abdecken.

„Voraussetzung ist, dass das zu sanierende Objekt älter als zehn Jahre ist und selbst genutzt wird“, erklärt Gerald Laumans, Geschäftsführer des gleichnamigen Herstellers von Tondachziegeln. Der Bund übernimmt außerdem 50 Prozent der förderfähigen Ausgaben bei energiesparenden Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle – und dazu gehört auch das Dach. Der Zuschuss ist beträgt maximal 2.500 Euro je Wohneinheit.

Zudem wurden die Fördermittel der KfW für energetische Baumaßnahmen an Bestandsgebäuden erhöht: Es gibt zinsgünstige Kredite bis maximal 120.000 Euro, durch Tilgungszuschüsse lassen sich bis zu 37.500 Euro sparen. Wie hoch die Förderung in der Praxis ist, hängt jedoch davon ab, wie effizient die Maßnahme ist: Je weniger Energie die Immobilie nach der Sanierung verbraucht, desto weniger Geld muss an die KfW zurückgezahlt werden. Wichtig: Eigentümer*innen müssen sich für entweder für den Steuerbonus oder für die Förderung entscheiden. Eine Kombination ist nicht möglich.

Weitere Informationen gibt es beim Dachhandwerker vor Ort.


Schritt für Schritt zum neuen Dach

txn. Wer sein Dach sanieren möchte, sieht sich einer großen Vielfalt von Möglichkeiten gegenüber: Es geht nicht nur um das Bedachungsmaterial, sondern auch um die Farbe und Oberflächenbeschaffenheit bis hin zu den verschiedenen Verlege-Techniken. Private Baufamilien können da schon mal den Überblick verlieren. Hier deshalb ein Schritt-für-Schritt-Leitfaden:

Zunächst ist es wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen: Wie groß ist die Dachfläche überhaupt? Gibt es Pläne oder eine Baubeschreibung? Wird das Dachgeschoss aktuell bewohnt, oder ist das erst für später geplant?

Als nächstes wird das Ziel ins Auge gefasst: Wie soll das Dach aussehen? Werden Solarelemente integriert? Welche Richtwerte sind wichtig, um eine staatliche Förderung zu bekommen? Und was bedeutet das für die Dämmstoffdicke?

Dann steht die Wahl des Bedachungsmaterial an. Tondachziegel werden in Deutschland am häufigsten verwendet, denn sie sind langlebig, bieten viele Gestaltungsmöglichkeiten und sehen auch nach vielen Jahren auf dem Dach noch richtig gut aus.

Spätestens jetzt sollte das Gespräch mit einem Fachbetrieb vor Ort gesucht werden. Spezialisten für Tondachziegel lassen sich beispielsweise unter www.laumans.de/profis schnell finden. Die Fachleute wissen auch über Möglichkeiten der staatlichen Förderung Bescheid, die vor Beginn der Maßnahme beantragt werden müssen.

Nachdem der Auftrag vergeben wurde, können die Arbeiten beginnen. Wichtig: Mit dem ausgewählten Handwerksbetrieb sollte ein rechtsgültiger Vertrag abgeschlossen werden, in dem auch Fertigstellungstermine festgehalten sind. Als letzter Schritt ist die Rechnung gründlich zu prüfen. Denn nur wenn das eingereichte Angebot mit der Rechnung übereinstimmt, werden die Fördermittel ausgezahlt.

Weitere Infos rund um die Dachsanierung gibt es unter www.laumans.de oder beim Dachhandwerker vor Ort.


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