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Studierende vergeben Bestnoten für Studium am Umwelt-Campus Birkenfeld

06.06.2023
BIRKENFELD (red). Die Studiengänge des Fachbereichs Umweltwirtschaft/Umweltrecht (UW/UR) haben im aktuellen CHE-Ranking beeindruckende Ergebnisse erzielt. Insgesamt konnten die Studiengänge der Fachrichtungen Umwelt- und Betriebswirtschaft, Wirtschaft- und Umweltrecht sowie der internationale Bachelorstudiengang „Sustainable Business and Technology“ des Fachbereichs fünfzehnmal Spitzenplatzierungen erreichen. Die Befragung der Masterstudiengänge ist derzeit noch im Gange.

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Prof. Dr. Klaus Helling, der zuständige Dekan, erläutert: „Das Ergebnis des CHE-Rankings bestätigt die hervorragende Arbeit der Kolleginnen und Kollegen und ist für uns Ansporn, weiterhin alles dafür zu tun, um am Umwelt-Campus Birkenfeld erstklassige Studienbedingungen zu bieten. Ein Studium in Birkenfeld eröffnet ausgezeichnete Berufsperspektiven, insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz, aber auch in allen anderen Bereichen der Wirtschaft. Ab 2025 müssen in Deutschland 15.000 Unternehmen statt jetzt 500 einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen und suchen dafür händeringend die Fachkräfte, die wir ausbilden.“

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Die Bachelorstudiengänge „Umwelt- und Betriebswirtschaft“, Wirtschafts- und Umweltrecht“ und „Sustainable Business and Technology“ haben sich in Bezug auf die Unterstützung der Studierenden zu Beginn ihres Studiums in der Spitzengruppe positioniert. Ein wichtiger Faktor dafür sind die sogenannten „Flying Days“, bei denen fortgeschrittene Studierende den Erstsemestern helfen, den Einstieg ins Studium zu bewältigen und sich bereits in ersten Projekten an „ihrer Hochschule“ zu engagieren. Besonders erfreulich ist die enge Verknüpfung mit der Praxis in den Bachelorstudiengängen „Umwelt- und Betriebswirtschaft“ und „Wirtschafts- und Umweltrecht“ sowie die hervorragende Zusammenarbeit mit Ausbildungsbetrieben im dualen Bachelorstudiengang „Nachhaltige Ressourcenwirtschaft“. Dieser kombiniert ein betriebswirtschaftliches Studium mit einer kaufmännischen Ausbildung und hat bereits viele regionale und auch überregionale Unternehmen als Partner gewonnen. Darüber hinaus zeichnen sich die betriebswirtschaftlichen Bachelorstudiengänge am Umwelt-Campus durch ihre internationale Ausrichtung aus. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, ein Studiensemester oder ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. In Zusammenarbeit mit Partneruniversitäten in Irland, Frankreich und den USA haben die Bachelorstudierenden des Fachbereichs sogar die Möglichkeit, Doppelabschlüsse zu erlangen.

Der Studiengang „Wirtschafts- und Umweltrecht“ ist deutschlandweit der einzige Studiengang, der das Wirtschaftsrecht – das „Recht der Unternehmen“ – und das Umweltrecht miteinander verknüpft. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen und künftigen rechtlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Förderung erneuerbarer Energien von großer Bedeutung. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der juristischen Ausbildung sind die Bereiche Compliance und ESG-Reporting, die in der Wirtschaft sehr gefragt sind.

Der interdisziplinäre, englischsprachige Bachelorstudiengang „Sustainable Business and Technology“ spielt eine wichtige Rolle bei der Internationalisierung der Hochschule Trier. Dieser Studiengang wird seit sechs Jahren an Deutschlands „grünster Hochschule“ angeboten und hat erfreulicherweise in 15 von 19 Kategorien Spitzenplatzierungen erreicht. Er deckt alle relevanten Aspekte ab, die notwendig sind, um der Nachfrage junger Studierender aus aller Welt gerecht zu werden, die eine globale Perspektive an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik suchen. Da die Studierenden im Rahmen des Studiums auch Deutsch lernen, sind sie auch als Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt erfolgreich.

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Neben der ausgezeichneten Lehre ist die Forschung eine besondere Stärke des Umwelt-Campus. Im Jahr 2022 konnte die Hochschule Trier insgesamt fast 16,7 Millionen Drittmittel einwerben und war damit die drittmittelstärkste Hochschule in Rheinland-Pfalz. Davon entfielen circa 10 Millionen Euro auf Forschende aus Birkenfeld. Im Fachbereich Umweltwirtschaft/Umweltrecht konnten durch die Arbeit des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) mit circa 5 Millionen und über weitere Forschungsprojekte mit circa 0,7 Millionen überdurchschnittlich hohe Drittmitteleinnahmen erzielt werden. Das CHE-Ranking weist für den Fachbereich Umweltwirtschaft/Umweltrecht pro Professur Forschungsgelder in Höhe von 202.500 Euro aus. Damit ist der Fachbereich bundesweit mit weitem Abstand Nummer 1 bei den betriebswirtschaftlichen und juristischen Fakultäten der Hochschulen für angewandte Wissenschaften und lässt sogar alle einschlägigen Fakultäten der deutschen Universitäten weit hinter sich – Rang 1 belegt bei den Unis die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der TU München mit 54.000 Euro pro Wissenschaftler. Studieren in Birkenfeld bietet somit großartige Möglichkeiten sich auch in aktuellen Forschungsprojekten zu engagieren. „In diesem Zusammenhang freuen wir uns sehr, dass die Landesregierung das Promotionsrecht für forschungsstarke Hochschulen auf den Weg gebracht hat – dies eröffnet unseren Studierenden tolle akademische Perspektiven und stärkt die Forschung“, unterstreicht Prof. Dr. Klaus Helling.

Am 19. Juli 2023 findet von 16:00 bis 20:00 Uhr am Umwelt-Campus Birkenfeld ein Infotag statt, der sich an alle Studieninteressierten richtet. Während dieser Veranstaltung haben Besucher*innen die Möglichkeit, den Umwelt-Campus mit all seinen vielfältigen Aspekten sowie die verschiedenen Studienmöglichkeiten kennenzulernen.

 

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