16.05.2023
SCHÖNEBERG (red). Aus Sicht des Landesbetriebes Mobilität (LBM) kann der von der Ortsgemeinde Schöneberg geplante Wanderparkplatz am alten Sportplatz mit geringem Aufwand umgesetzt werden. Das hat der Leiter des LBM in Bad Kreuznach, Thomas Wagner, dem SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Joe Weingarten mitgeteilt. „Notwendig ist nur planerisch sicherzustellen, dass beim Ein- und Abbiegen auf den Parkplatz von der Kreisstraße K 29 keine Fahrzeuge den Gegenverkehr behindern. Das ist aus Sicht des LBM mit geringem Aufwand leistbar,“ berichtet Weingarten.
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Der geplante Ausbau war ins Stocken geraten, weil zunächst von Seiten der Gemeinde vorgesehen war, auch Stellplätze für Wohnmobile auf dem Parkplatz vorzusehen.
Nachdem Ortsbürgermeister Dieter Wopen in einem Gespräch mit Weingarten davon Abstand genommen hat, kann der Parkplatz jetzt vereinfacht ausgebaut werden.
„Das bedeutet, dass nur die Einfahrt mit Bitumen ausgebaut werden muss, um eine Verschmutzung der Kreisstraße zu verhindern. Der Rest des Platzes kann einfach geschottert werden,“ berichtet der SPD-Wahlkreisabgeordnete. „Das kommt Schönebergs Wünschen entgegen.“ Das weitere Vorgehen soll im Juni bei einem Ortstermin besprochen werden.
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Bei dem zweiten im Namen der Gemeinde von Weingarten an den LBM herangetragenen Anliegen, der Einrichtung eines innerörtlichen Zebrastreifens auf der K 29 in Höhe der Soonwaldstraße, ist der Landesbetrieb zurückhaltender. „Zwar durchqueren täglich mehr als eintausend Fahrzeuge den Ort, aber für die Anlage eines Fußgängerüberwegs müssten aus Sicht des LBM weitere bauliche Maßnahmen getroffen werden, etwa die Anlage breiterer Gehwege, was wiederum Grundstückskäufe durch die Ortsgemeinde voraussetzt,“ hat die Landesbehörde dem SPD-Bundestagsabgeordneten mitgeteilt.
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Nicht zuständig sieht sich der LBM bei der von Weingarten im Auftrag der Gemeinde angefragten Ausbau der Kreisstraße K 45. Die Fahrbahn weist auch nach Einschätzung des LBM erhebliche Unterschiede in ihrer Qualität auf, aber die Straßenbaulast liegt hier beim Landkreis Bad Kreuznach, der von der Landesbehörde über Weingartens Anliegen in Kenntnis gesetzt wurde. „Der LBM ist jedenfalls der Meinung, dass die Durchführung kleiner Fahrbahninstandsetzungsmaßnahmen nicht ausreicht. Ich hoffe, dass sich die Kreisverwaltung dieser Einschätzung anschließt und eine grundsätzliche Sanierung angeht,“ betont Weingarten.
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