09.05.2023
GULDENTAL (red). In einer gemeinsamen Klausurtagung von CDU-Ortsvorstand und CDU-Fraktion wurde Ulrike Lorenz auf Vorschlag von Vorstandsmitglied Michael Cyfka einstimmig zur Kandidatin der CDU für das Amt der Ortsbürgermeisterin von Guldental nominiert.
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In einer Mitgliederversammlung am 19. Juni 2023 soll Ulrike Lorenz dann formal als Wahlvorschlag für die CDU bei der Kommunalwahl im Jahr 2024 ins Rennen gehen. Michael Cyfka begründete den Vorschlag damit, dass Ulrike Lorenz für einen echten Neuanfang in der Ortsgemeinde steht.
„Fast 10 Jahre Stillstand haben die Ortsgemeinde Guldental erheblich zurückgeworfen. Weitere fünf solche Jahre kann sich Guldental nicht weiter leisten. Ulrike Lorenz habe sich in der letzten Wahlperiode des Ortsgemeinderates und auch als Mitglied im Verbandsgemeinderat Langenlonsheim-Stromberg mit guten Ideen immer konstruktiv eingebracht. Leider wurden zukunftsfähige Vorschläge der CDU-Fraktion durch die Guldentaler Verwaltungsspitze verhindert und nicht immer umgesetzt“, so Vorstandsmitglied Cyfka.
Nach Ansicht des Vorstandes und der Fraktion wird es nach fast zehn Jahre Stillstand in der Gemeinde nun Zeit, Guldental für die Zukunft fit zu machen.
„Die amtierende Verwaltungsspitze hat in den vergangenen Jahren kaum stattgefunden und viele zukunftsweisende Projekte verhindert. Somit ist Guldental auch eine Spitzenposition innerhalb der Verbandsgemeinde losgeworden. Um Guldental herum haben sich Ortsgemeinden wie Langenlonsheim, Bretzenheim und Windesheim erheblich positiv entwickelt. Der Ortsbürgermeisterkandidat der SPD, hat als amtierender Beigeordneter diese negative Entwicklung entscheidend mitgeprägt. Mit Ulrike Lorenz wird frischer Wind in der Spitze der Ortsgemeinde wehen“, teilte der CDU-Ortsverband mit.
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Der Ortsverband ist sich sicher, dass Ulrike Lorenz die Dinge mit dem neuen Gemeinderat gemeinsam anpacken und einiges, was liegen geblieben ist aufarbeitet. Dafür ist es auch wichtig, eine starke Fraktion im Rücken zu haben. Die CDU hat den Anspruch erneut stärkste Fraktion im neuen Guldentaler Rat zu werden.
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„In den letzten knapp zehn Jahren wurde die CDU-Fraktion innerhalb des Ortsgemeinderates ständig aus verantwortlicher Position herausgehalten. Selbst die Freie Liste Guldental hat die 2019 geschmiedete Koalition aus SPD, FLG und Die Grünen verlassen, weil auch die FLG mit der amtierenden Verwaltungsspitze kein Fortkommen in der Ortsgemeinde erkennen konnte“, so Cyfka weiter.
Abschließend fanden die Vorstands- und Fraktionsmitglieder lobende Worte für die Zusammenarbeit mit der FLG, um gemeinsam etwas Konstruktives im Sinne der Guldentaler Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Das stellt man sich auch für die anstehende Wahlperiode 2024 bis 2029 vor.
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