16.02.2023
BAD KREUZNACH (red). In der Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses, kam es in der Rheinstraße am Mittwoch (15. Februar) durch angebranntes Essen zu einem Küchenbrand, der sich auf die Küchenoberschränke ausgebreitet hatte.
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Ein Familienmitglied der Bewohnerin, die sich nicht mehr in der Wohnung befand, nahm erste Löschmaßnahmen vor und konnte die Flammen weitestgehend ersticken. Die Wohnung war stark verraucht. Zwei Rauchmelder schlugen Alarm. Der Ersthelfer befand sich mit den restlichen Hausbewohnern im Freien, klagte aber über Atemnot.
Die angerückten Kräfte setzten einen Trupp unter Atemschutz ein, der zur Brandnachschau mit einer Wärmebildkamera in die Wohnung vorging. Mit Wasser aus der Spüle, wurden geringfügige Nachlöscharbeiten durchgeführt und das Brandgut aus dem Fenster auf die Gebäuderückseite verbracht. Dort wurde es mit einem C-Rohr und etwa 500 Liter Wasser abgelöscht. Mit einem Elektrolüfter vor der Wohnungseingangstür, wurde die Wohnung entraucht. Auch eine leicht verrauchte Nachbarwohnung wurde kurz belüftet.
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Der Ersthelfer wurde vom Rettungsdienst untersucht, konnte aber wieder nach Hause entlassen werden. Die Wohnung war aufgrund des Brand- und Rauchschadens und dem Schaden an der verbrannten Elektrik in der Küche nicht mehr bewohnbar. Die Mieterin kam im gleichen Haus bei Verwandten unter. Alle anderen Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
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Die Rheinstraße war in dem betroffenen Straßenabschnitt zwischen Lessingstraße und Mittlerer Flurweg für den Verkehr gesperrt. Die Einsatzstelle wurde nach etwa einer Stunde an die Mieterin übergeben.
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