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Nach holprigen Start: KRN verspricht ab Montag besseren Schülerverkehr

06.11.2022
KREIS BAD KREUZNACH / KREIS MAINZ-BINGEN (red). „Wir sind einen sehr wichtigen Schritt weitergekommen“, erklärt Uwe Hiltmann, Geschäftsführer der KRN. Nach jeweils bis zu 40 Busausfällen im Schülerverkehr an den ersten drei Schultagen nach den Herbstferien seien die Systemfehler analysiert und werden nun behoben. Hintergrund der Fahrtausfälle waren in aller Regel, dass die Fahrten in den Umlaufplänen fehlten.

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„Durch die mehrfachen Aktualisierungen der Fahrpläne vor dem Start in den Regelbetrieb gingen manche vorgesehenen Änderungen leider unter und wurden in den Umlaufplänen nicht berücksichtigt. Dadurch wurden diese Verbindungen nicht gefahren, was zu diesen insbesondere für Schülerinnen und Schüler teils chaotischen Zuständen führte“, gibt sich der Geschäftsführer selbstkritisch. Zugleich sei er aber zuversichtlich, dass durch die erfolgreiche Analyse und das Herausfiltern dieses systematischen Fehlers die Behebung nun kurzfristig gelingen werde.

„Auch, wenn es nicht über die ersten drei Schultage nach den Herbstferien hinwegtröstet, können wir so zumindest in den meisten Fällen ab Montag, in allen weiteren spätestens bis zur Mitte der kommenden Woche mit einem deutlich besseren Schülerverkehr rechnen“, zeigt sich Hiltmann zuversichtlich. KRN und deren Subunternehmen seien derzeit dabei, die zuletzt unbeplanten Fahrten in die Umläufe aufzunehmen, um ab Montag diese auch nach Plan zu fahren. Betroffen von den Fahrtausfällen waren vor allem das Kirner Land, der Bereich rund um Wallhausen (beide Landkreis Bad Kreuznach) und die Region Nieder-Olm (Landkreis Mainz-Bingen).

„Mit dem Lösen dieses Ausfallproblems rechnen wir damit, dass auch die Zahl der Rückmeldungen aus der Elternschaft deutlich zurückgehen werden“. In den vergangenen Tagen erreichten die KRN täglich rund 600 Rückmeldungen, insbesondere aus der Elternschaft. Auch wenn die KRN die Vielzahl an Eingaben nicht einzeln beantworten kann – dies gebe die Kapazität des Verkehrsunternehmens nicht her – versichert Hiltmann, dass alle Eingaben katalogisiert und ausgewertet werden. „Für uns sind die Eingaben wichtig, um Fehlerquellen zu entlarven“, so der Geschäftsführer. Zugleich gibt er sich optimistisch, dass auch weitere bekannte Problemstellen sukzessive abgestellt werden. Insbesondere die Thematik verspäteter Busse stehe nun im Fokus. „Teilweise müssen Fahrplananpassungen durch den RNN vorgenommen werden, da auch in den Schulen noch Haltestellenverlegungen umgesetzt werden sollen“.

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Zugleich spiele sich das neue Gesamtsystem immer mehr ein, sodass auch die Verspätungen im laufenden Betrieb weniger werden. „Es braucht Zeit und Routine im Echtbetrieb, denn auch wenn das Fahrpersonal in aller Regel erfahren und gut vorbereitet ist, müssen die neuen Fahrpläne, neue Haltestellen und neue Routen bei den Kolleginnen und Kollegen erst in Fleisch und Blut übergehen, ehe die Linien problemlos ablaufen können“. Der Geschäftsführer wirbt um Verständnis, dass dies nicht von heute auf morgen der Fall sein kann. „Dennoch merken wir, dass mit jedem Tag mehr Routine im neuen System entsteht“. Denn insgesamt liefen schon jetzt rund 95 Prozent der Fahrten weitgehend zufriedenstellend. Daneben seien KRN und Subunternehmen bislang noch von schweren Zwischenfällen verschont geblieben. „Es gab weder schwere Unfälle, noch Busse, die sich auf falschen Routen festgefahren haben“.

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Auch wenn dies kein Trost für die von Busausfällen oder extremen Verspätungen betroffenen Nutzerinnen und Nutzern des ÖPNV ist, zeige es doch, dass alle Beteiligten wissen, worum es im Busverkehr gehe: „Um eine sichere und zuverlässige Alternative zum Individualverkehr“. Die Sicherheit gebe es bei der KRN und ihren Subunternehmen schon jetzt, „die Zuverlässigkeit wird immer besser werden, denn daran arbeiten wir stetig gemeinsam weiter“, so der Geschäftsführer abschließend.

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