VG LANGENLONSHEIM-STROMBERG. Das gestrige Endspiel der Fußball Europa-League zwischen Eintracht Frankfurt und Glasgow Rangers war nichts für schwache Nerven. Dies musste auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg, Michael Cyfka feststellen. Der eingefleischte Eintracht-Fan teilte während des Spiels auf Nahe-News Anfrage mit, dass es ein historischer Tag ist und er im Moment ein „psychisches Wrack sei“.
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Umso größer war natürlich die Freude, als die Frankfurter das Elfmeterschießen gewannen und die Spieler den Pokal in den Händen hielten.
Den Abend verbrachte er mit seiner Lebensgefährtin vor dem Fernseher. Auf einem Besuch im Stadion in Sevilla oder dem Public Viewing im Frankfurter Stadion verzichtete Cyfka. Denn von großen Veranstaltungen hält er sich im Moment wegen der Corona-Pandemie noch zurück.
Denn eine Corona-Infektion möchte er sich nicht einfangen, da er in der kommenden Woche eine Woche in Urlaub ist.
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Am Morgen nach dem Finale kam der Bürgermeister mit Trikot und Schal in die Verwaltung. Da ich erst heute Abend einen wichtigen Außentermin habe, konnte ich dieses Outfit heute Morgen wählen“, so Cyfka. Am liebsten hätte er auch die Eintracht Fahne an der Verwaltung gehisst, doch das ist laut Gesetzgeber nicht gestattet.
Umso mehr freute er sich, in seinem geschmückten Eintracht-Büro heute gearbeitet zu haben.
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Seit 1988 ist Michael Cyfka eingefleischter Eintracht-Fan. Er ist auch Mitgründer des Eintracht-Fanclubs „EFC Guldenbachtal“. Kurios: Dort lernte er 2018, als die Eintracht Pokalsieger wurde, seine Lebensgefährtin Dina kennen. Und in diesem Jahr, wo die Eintracht Europa-Sieger sind, steht in wenigen Wochen die Hochzeit an.
pdw / 19.05.22
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