MÜNSTER-SARMSHEIM. Die Hilfe für die Menschen in der Ukraine ist auch fünf Wochen nach Beginn des Krieges ununterbrochen groß. Zwei Personen, die von Anfang an Hilfstransporte organisieren sind Ruth Lötzbeyer-Schmitt und Heike Lötzbeyer-Huhn mit Ihren Familien. Mittlerweile sind seit dem 1. März elf Sprinter/Vans mit Hilfsgütern, die sie organisierten in die Ukraine gefahren.
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Nachdem die Familie eine befreundete ukrainische Frau aufnahm, die zuletzt bei ihrem Sohn in Kiew lebte, starteten Ruth Lötzbeyer-Schmitt und Heike Lötzbeyer-Huhn in ihrem WhatsApp-Status einen Aufruf mit der Bitte um Sachspenden für die Menschen in der Ukraine abzugeben. Der Aufruf übertraf alle Erwartungen. Denn bereits am 5. März konnte der erste Bus in Richtung Ukraine starten. In den folgenden Wochen blieb die Spendenbereitschaft sehr hoch. Insgesamt elf Busse starteten bereits von Münster-Sarmsheim in Richtung Ukraine. Am kommenden Montag, 3. April geht Nummer zwölf auf die Reise.
Die Busse kommen direkt mit ukrainischen Fahrern, die in Polen auf Abruf warten nach Münster-Sarmsheim. Bei der Rückfahrt in Richtung Ukraine werden die Männer an der polnisch / ukrainischen Grenze von ihren Ehefrauen abgelöst, die die Hilfsgüter dann direkt in die Städte bringen, wo sie dringend benötigt werden. Bisher waren das mehrfach die besonders umkämpfte Stadt Charkiw und Kiew, eine Kinderklinik und ein Waisenhaus in Tscherkassy und ein Krankenhaus in Lemberg.
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Ruth Lötzbeyer-Schmitt,Heike Lötzbeyer-Huhn und ihr Team sind immer wieder begeistert, wieviel Sachspenden in solch einen Bus gehen. „Das erinnert mich an Tetris“, so Ruth Lötzbeyer-Schmitt.
Alle gespendeten Hilfsgüter werden in der Privatgarage der Familie zwischengelagert. Sehr froh ist das gesamte Team um die Schwestern darüber, dass viele hilfsbereite Menschen und Unternehmen aus der Region sie bereits in den letzten Wochen mit Sach- und Geldspenden unterstützten. Denn für jede Tour fallen im Moment 400 Euro an Spritkosten an. Der Wunsch des Orga-Teams ist es, dass die Hilfsbereitschaft weiterhin bleibt und die Bürger ihre Spendenbereitschaft weiterhin auf so vielfältige Weise zeigen.
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Wer die Hilfstransporte von rund um Ruth Lötzbeyer-Schmitt und Heike Lötzbeyer-Huhn unterstützen möchte, kann sich sehr gerne unter
Mail:ruthloetzbeyer@arcor.de oder Handy 0178 – 3995707 melden.
pdw / 31.03.22
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