BAD KREUZNACH. Der 1.Teil der Oberbürgermeisterwahl in Bad Kreuznach ist gelaufen. Zur Stichwahl am 27. März treten Emanuel Letz von der FDP und Sabine Drees von der CDU an. Amtsinhaberin Dr. Heike Kaster-Meurer kam bei der Wahl am Sonntag, 13. März nur auf Platz drei vor dem Kandidaten der FWG, Karl-Heinz Delaveaux.
Hier einige Stimmen zum Wahlausgang:
Zum Erfolg von Sabine Drees sagte die CDU-Landesvorsitzende, Juia Klöckner: „Das ist ein schöner Erfolg für Sabine Drees, der mich sehr freut. Sie punktet mit Kompetenz, Erfahrung und breitem Wissen über Kommunen. Seit 2001 ist sie beim Deutschen Städtetag tätig. Aktuell ist sie unter anderem verantwortlich für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsagenden der Vereinten Nationen in deutschen Kommunen, darunter die Agenda 2030 oder die Pariser Klimavereinbarungen. Jetzt heißt es Endspurt! Dafür drücken wir Sabine Drees die Daumen!“
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Enttäuscht über das schlechte Ergebnis für Dr. Heike Kaster-Meurer ist der SPD-Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende, Michael Simon: „Es sei bedauerlich, dass eine Oberbürgermeisterin, die in schwierigen Zeiten die Kreisstadt mit großer Verantwortung und hoher fachlicher und inhaltlicher Kompetenz geführt habe, gemeinsam „mit uns als SPD“ diese Wahl verloren hat. Sie habe – selbst bei Anfeindungen unter die Gürtellinie – immer einen kühlen Kopf bewahrt und ausschließlich an der Sache orientiert gehandelt, auch wenn Teile des Stadtrats weniger an einer ergebnisorientierten Sachpolitik interessiert gewesen seien. Das sei sicher nicht immer leicht auszuhalten gewesen. Für Ihre Amtszeit gebührt ihr ausdrücklicher Respekt, Anerkennung und ein großes Dankeschön. Auch, wenn es manche in der politischen Landschaft der Stadt nicht gerne hören mögen, Heike Kaster-Meurer hat vieles bewegt und das trotz aller massiven, destruktiven und blockierenden Widerstände.
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Gleichzeitig sind wir Demokratinnen und Demokraten und respektieren natürlich das Wahlergebnis und die Entscheidung des Souveräns. Die Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bad Kreuznach haben entschieden. Wer auch immer jetzt bei der Stichwahl in zwei Wochen die Nase vorne haben mag, ob Frau Drees oder Herr Letz. Zum Wohle der Stadt sei der neuen Oberbürgermeisterin oder dem neuen Oberbürgermeister alles Gute und eine glückliche Hand zu wünschen“, erklärt der SPD-Kreisvorsitzende.
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Dass die Niederlage für Dr. Heike Kaster-Meurer nicht gerechtfertigt ist, teilte der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten mit. „Die Niederlage ist in der Wucht, in der sie kam, für Frau Kaster-Meurer nicht gerechtfertigt und wird ihrer Leistung als Oberbürgermeisterin auch nicht gerecht. Sie kommt aber auch nicht völlig überraschend: Die Verkehrspolitik mit der brachialen Durchsetzung der innerstädtischen Radwege, ohne gleichzeitig die Ost-West-Achse ernsthaft anzugehen, haben viele Bürger nicht verstanden. Und der Oberbürgermeisterin wurde das Chaos in der städtischen Verwaltungsspitze, obwohl Wolfgang Heinrich und Markus Schlosser auch erhebliche Fehler gemacht haben, alleine zugeschrieben.“
red / 14.03.22
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