BAD KREUZNACH. Bereits am vergangenen Sonntag hatte die Diakonie aus Bad Kreuznach ihre Turnhalle unbürokratisch zur Verfügung gestellt. Einheiten des ASB und der Malteser bestückten die Unterkunft mit Schlaf- und Sitzgelegenheiten, um im Falle der Ankunft größerer Personengruppen eine kurzfristige Unterbringung gewährleisten zu können.
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Nachdem im Verlauf des Dienstags Meldungen über erste Ankömmlinge die Kreisverwaltung erreichten, nahm der ASB die Notunterkunft vorläufig in Betrieb. „In der ersten Nacht wurden alle Geflüchteten aber bereits in anderen Unterkünften untergebracht, sodass die Notunterkunft zunächst leer blieb“, berichtet Falco Brandl, stellvertretender SEG-Leiter des Landkreises.
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Am Morgen des Mittwochs wurde der geplante Betrieb mit Kräften von ASB, DLRG, DRK und Malteser schließlich final aufgenommen. Gegen Mittag wurden dann auch die ersten ukrainischen Geflüchteten in der Notunterkunft in Empfang genommen.
Nach Coronatest und weiteren Formalitäten, konnten die Menschen ihren Platz in der Unterkunft beziehen. Durch die Diakonie erfolgte daraufhin die Mittagsverpflegung. Für alle Ankömmlinge soll es kurzfristig weitergehen, weiß Einsatzleiter Falco Brandl: „Wir planen mit dem Kreis eine möglichst direkte Weiterleitung in die Kommunen, so dass niemand länger als 24 bis 48 Stunden hier untergebracht sein soll.“
So ist die Notunterkunft denn auch eher spartanisch eingerichtet. Trotzdem nahmen die Geflüchteten das Angebot gut und gerne an, verspricht es doch erst einmal einen sicheren Halt in unsicheren Zeiten.
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Der Katastrophenschutz des Landkreises wird die Einrichtung noch bis Sonntag betreiben. Dann sollen hauptamtliche Kräfte von ASB und DRK diese Aufgabe übernehmen.
red / 11.03.22
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