BAD KREUZNACH. Die amtierende Oberbürgermeisterin, Dr. Heike Kaster-Meurer wird für die SPD am Sonntag, 13. März 2022 sich zur Wiederwahl stellen. Bei der Mitgliederversammlung des SPD-Stadtverbandes wurde sie am Dienstag im Haus des Gastes einstimmig gewählt. Von 34 Stimmen stimmten 33 Mit Ja ab. Eine Stimme war ungültig. Zuvor stellte Dr. Heike Kaster-Meurer ihre Pläne vor, wie sie die Stadt in einer weiteren Amtszeit verändern möchte.
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Unter dem Motto „Bad Kreuznach weiterentwickeln“ führte sie viele wichtige Themen auf. Ein Thema sind die Wahrzeichen. „Die Brücke braucht Leben“, so Kaster-Meurer. Aus diesem Grund könnte sie sich eine Touristinfo und auch eine Ausstellungsfläche vorstellen. Weiterhin könnte man den Nahewein sichtbar machen, in dem verschiedene Winzer ihre Weine ausschenken.
Im Bereich Kur- und Wellness ist das Bad für sie ein wesentlicher Faktor im Bereich Tourismus. Kaster-Meurer: „Deshalb gehören die Crucenia Thermen und das Bäderhaus dazu und sind nicht diskutabel.“
Eine Flaniermeile soll nach ihren Wünschen zwischen der Innenstadt und dem Kurgebiet entstehen, wo es zehn Jahre eine Baustelle gab. Ein Poller soll für die notwendige Verkehrsberuhigung sorgen.
Ein gutes Leben in den Stadtteilen ist für die OB auch wichtig. Deshalb möchte sie sich auch künftig für Fördergelder bei Land- und Bund starkmachen. Froh ist sie auch über den Start des neuen ÖPNV, der am 18. Oktober 2022 startet und dadurch die Busverbindungen deutlich verbessert werden.
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Auch das Thema Baustellen, das in den vergangenen Wochen für viel Ärger sorgte, sprach die OB an. Sie machte deutlich, das verschiedene Behörden mit der Durchführung von Baustellen bestimmt sind und man die Termine wahrnehmen muss, die angeboten werden. In den kommenden Wochen soll auf der Webseite der Stadt ein „Baustellen-Warnalarm“ freigeschaltet werden. In diesem sind wichtige Infos zu den Baustellen hinterlegt.
Wie der Wahlkampf in den kommenden Wochen aussehen wird, das steht wegen der Corona-Pandemie noch in den Sternen.
„Vom Fußball habe ich keine Ahnung, aber ich habe eine ganz konkrete Vorstellung davon, wie sich Bad Kreuznach in den nächsten Jahren entwickeln soll“, so Kaster-Meurer zum Abschluss ihrer Rede.
Auf den Wahlkampf freut sich auf alle Fälle ihr Ehemann und Stadtverbandsvorsitzender Günter Meurer. „Meine Frau hat zwar keine Ahnung vom Abseits, aber sie lässt keinen im Abseits stehen“, so Meurers Antwort auf die Aussage seiner Frau, dass sie nichts vom Fußball verstehe. „Wir Sozialdemokraten wissen, wie Wahlkampf geht. Das habe man bei den letzten Landtagswahlen und Bundestagswahlen gesehen“, so Meurer.
pdw – 23.12.21
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