BAD KREUZNACH. Jetzt hat die Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und der SPD-Stadtverband endlich das Geheimnis gelüftet.
Mit Freude, Erleichterung und Zuversicht gab der SPD-Stadtverbandvorstand am Abend bekannt, dass sich Dr. Heike Kaster-Meurer erneut für das Amt der Oberbürgermeisterin bewirbt. Sie hat ihre Bereitschaft dem Stadtvorstand schriftlich mitgeteilt.
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„Der Vorstand ist sehr dankbar für diese Entscheidung, denn sie war in vielerlei Hinsicht für die Oberbürgermeisterin eine schwierige Weichenstellung“.
Einerseits ist Bad Kreuznach ist längst zu ihrer Heimat geworden, der sie sich ebenso verbunden fühlt wie den Menschen, die hier leben. Gleichwohl war auch die Rückkehr in Ihren Beruf als Medizinerin eine Option, die Dr. Kaster-Meurer ernsthaft erwogen hat.
„Die ‚besondere politische Situation‘ in Bad Kreuznach und die fortwährenden Attacken von Hass und Hetze und auch ganz persönliche Diffamierungen machen es ihr zwar nicht leicht, die mit dem Amt verbundenen Herausforderungen weiter anzunehmen. Gerade diese sind aber zugleich ein starker Ansporn für sie, genau diesen Kräften nicht das Feld zu überlassen“, teilt der Stadtverband mit.
Auch die von einer breiten Mehrheit des Rates getragene Neubesetzung des Stadtvorstandes sei ein wichtiges Signal, dass die mit vielen Projekten begonnene Arbeit in der Stadtentwicklung sich nun zukünftig in einem konstruktiven Miteinander fortsetzen lasse.
„Der Vorstand des Stadtverbandes wird daher selbstverständlich der Mitgliederversammlung vorschlagen, die amtierende Oberbürgermeisterin als Kandidatin für die Neuwahl zu nominieren, damit wir die Stadt in dieser wichtigen Entwicklungsphase weiterbringen können und mit ihr daran arbeiten können, dass Bad Kreuznach eine Stadt bleibt, in der Menschen gut und gerne leben“, so der 1. Vorsitzende Günter Meurer.
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Die Nominierung soll im Rahmen einer Mitgliederversammlung des SPD-Stadtverbandes in den nächsten Wochen erfolgen. Wann und wo genau die Sitzung stattfinden wird, hängt von der aktuellen Entwicklung der Pandemie ab.
red – 25.11.21
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