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Pflegetipps für den Herbstrasen
txn. Im Herbst beschränkt sich die Rasenpflege nicht nur darauf, Laub zu harken. Ebenso wichtig ist das Mähen, die Versorgung mit Nährstoffen und die Verbesserung des Bodens. Viele Gartenbesitzer wissen nicht, bis wann ihr Rasen gemäht werden sollte.
Die Antwort ist ganz einfach: Solange er wächst! Je nach Wetterlage kann der letzte Schnitt des Rasens deswegen auch im November stattfinden. Das ist wichtig, damit die Halme zum Überwintern nicht zu lang sind.
Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Schneelast sie im Winter erdrückt und sich damit Pilzkrankheiten wie Schneeschimmel ausbreiten. Wichtig ist, den Boden und die Gräser zu stärken und auf den meist kalten, nassen und dunklen Winter vorzubereiten. Gartenexperten empfehlen deshalb, das Grün jeden Herbst mit einer Rasenkur zu stärken. Zuerst wird der Boden mit dem Neudorff Terra Preta Bodenverbesserer mit Humus und Spurenelementen angereichert. Das erleichtert es dem Boden, Wasser und Nährstoffe besser zu speichern und sie dann langsam an die Pflanzen abzugeben. Danach kommt ein organischer Dünger wie der Azet HerbstRasenDünger zum Einsatz, der das Gras mit einer großen Portion Kalium kräftigt. Diesen wichtigen Nährstoff benötigen die Halme besonders in der kalten Jahreszeit. Die zusätzlich enthaltenen Mykorrhizza-Pilze verbessern zudem die Wasser- und Nährstoffaufnahme der Gräserwurzeln. Dadurch wird der Rasen deutlich stressresistenter und ist optimal auf die Winterzeit vorbereitet.
txn – 06.10.21
Grünflächen winterfest machen –
Expertentipp für den Herbstrasen
txn. Damit der Rasen gut über den Winter kommt, ist eine ganzheitliche Sichtweise wichtig. Denn es reicht keineswegs, das Grün nur zu wässern, zu düngen und von Laub zu befreien. Ebenso wichtig ist der Zustand des Bodens. Ist er verdichtet, zu sandig, zu sauer? Es lohnt sich, der Sache auf den Grund zu gehen. Oft unterschätzt wird auch die Bedeutung der Artenvielfalt im Erdreich. Für Rasenflächen sind zwei Sorten Bodenlebewesen besonders wichtig: Mykorrhiza-Pilze und Mikroorganismen. Die nützlichen Pilze wachsen unterirdisch und gehen eine Art Lebensgemeinschaft mit den Wurzeln der Gräser ein. Sie verbinden sich mit ihnen und vergrößern so die Wurzeloberfläche. Sabine Klingelhöfer vom Gartenexperten Neudorff: „Durch die Symbiose mit dem Pilz nehmen die Grashalme zusätzlich Wasser und Nährstoffe auf. Sie wachsen dann kräftiger und sind stressresistenter. Gleichzeitig verbessern Mykorrhiza-Pilze die Bodenstruktur. Die Erde wird lockerer und verdichtet nicht so schnell.“
Für die Zersetzungsprozesse im Boden und damit für die Humusbildung sind Mikroorganismen enorm wichtig. Finden sie keine guten Lebensbedingungen, können sie abgestorbene Halme nicht abbauen, es entsteht Rasenfilz. Die Humusschicht wird dann schnell dünner, die Nährstoffversorgung der Halme verschlechtert sich. Ein Teufelskreis, aus dem die Rasenfläche ohne Hilfe von außen nicht mehr herauskommt. Wer seinem Rasen etwas Gutes tun möchte, sollte deswegen bei der Auswahl des Düngers etwas genauer hinsehen. Empfehlenswert ist beispielsweise der organische Azet HerbstRasenDünger, der nicht nur die Nährstoffe für die Grashalme liefert, sondern gleichzeitig den Boden mit wichtigen lebenden Mikroorganismen und Mykorrhiza-Pilzen versorgt. Viele weitere Tipps zum naturgemäßen Gärtnern gibt es online unter www.neudorff.de.
txn – 06.10.21
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