KREIS BAD KREUZNACH. Die Stabsstelle Corona steht nach wie vor im engen Austausch mit den Alten- und Pflegeheimen im Landkreis Bad Kreuznach. Gerade während des hohen Infektionsgeschehens in den Einrichtungen im Winter 2020/2021 war die Zusammenarbeit sowohl innerhalb der Einrichtungen, aber auch mit der Stabsstelle täglich gegeben.
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„Dieser enge Informationsaustausch besteht weiterhin und wird über regelmäßige Telefon- und Videoschalten fortgesetzt“, teilte die Corona-Stabstelle mit. Schwerpunkt des gestrigen Austauschs war die Frage nach dem Fortbestand der Testpflicht für Bewohner, Mitarbeiter und Besucher in den Einrichtungen.
Die beteiligten Einrichtungen sehen trotz einer hohen Immunisierungsquote (von durchschnittlich über 95% Genesener und Geimpfter) weiterhin einen großen Testbedarf. Denn, immer wieder wird bundesweit über Fälle berichtet, bei denen sich Geimpfte und Genesene in solchen Einrichtungen mit dem Corona-Virus ansteckten. Um weitere Schritte hin zur Normalität nach Innen machen zu können, soll möglichst konsequent der Schutz nach Außen, aufrecht erhalten bleiben.
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„Die Einrichtungsleitungen haben uns nur von vereinzelten Angehörigen und Besuchern berichtet, die ein Testen vor Betreten der Einrichtung ablehnen, so Ron Budschat, Leiter der Stabsstelle Corona. Die Alten- und Pflegeheime wünschen sich für einen begrenzten Zeitraum weiter diese Form des „Schutzes von außen“ auch wenn es dazu keine gesetzliche Verpflichtung gibt. Die Einrichtungen sind optimistisch, dass dies weiterhin auf breite Zustimmung stößt. „Wir als Stabsstelle unterstützen die Haltung der Einrichtungen einer weiterführenden Testung von Mitarbeitern und Bewohnern, sowie der Besucher und Angehörigen.“, so Sabine Bauer stellv. Leiterin der Stabsstelle Corona.
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red – 08.06.21
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