Freitag, März 24, 2023

Weihnachten 2022

In dieser Sonder-Veröffentlichung haben wir wieder ein paar redaktionelle Tipps rund um die Weihnachtszeit für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Gleichzeitig wünschen Ihnen unsere Werbepartner ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2023!

Weihnachtsgedicht von Irmgard Bornewasser

Schnell ist die Zeit herbei geeilt,
das Jahr sich wieder dem Ende neigt.

Dauerkrisen hin oder her,
trotzdem weihnachtet es sehr.

Wir freuen uns auf besinnliche Stunden,
mit lieben Menschen in frohen Runden.

Wieder mehr Zeit miteinander verbringen
und den inneren Frieden finden.

Das vergangene Jahr einmal bedenken
und auch mehr Wertschätzung verschenken.

So wird einander mehr Freude gebracht
und all die Arbeit auch gerne gemacht.

 Dann kehrt die Ruhe wieder ein
und es wird überall friedlicher sein.

Lass hell erleuchten die weihnachtliche Zeit,
für die Hoffnung der Menschen auf Einigkeit.

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
und ein gutes Neues Jahr
wünscht Ihnen Irmgard Bornewasser

Aus der Region – und aus nachhaltiger Erzeugung:
Vier Tipps: Darauf sollte man beim Kauf eines Weihnachtsbaumes achten

(djd). In herausfordernden Zeiten gewinnen das Weihnachtsfest und die damit verbundenen Traditionen eine ganz besondere Bedeutung. Für viele Familien zählen beispielsweise das gemeinsame Aussuchen und spätere Schmücken des Weihnachtsbaumes zu einem beliebten Ritual. Die einen gehen zu einem Weihnachtsbaumproduzenten in der Nähe, die anderen fahren zum Baumarkt oder lassen sich einen Baum liefern.

Weihnachtsbäume sollten möglichst aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen, zu erkennen sind sie an einem entsprechenden Siegel.

Dabei soll es nicht nur “irgendein” Weihnachtsbaum sein, sondern er muss ganz bestimmten Vorstellungen entsprechen: Gerade gewachsen und füllig geformt soll er sein und auch die Größe muss stimmen. Hier sind die vier wichtigsten Tipps von PEFC Deutschland für den Kauf eines Weihnachtsbaums:

  1. Natur statt Plastik: Seit einigen Jahren werden zwar auch Bäume aus Kunststoff angeboten, allerdings gehen diese zulasten der Umwelt. Studien zeigen, dass künstliche Tannen je nach Herstellung und Produktionsland 17 bis 20 Jahre verwendet werden müssten, bis sie die gleiche Ökobilanz aufweisen wie echte Bäume. In der Praxis aber setzen sie über die Jahre Staub an und verblassen farblich, sodass sie meist viel schneller auf dem Müll landen. Ein natürlich gewachsener Weihnachtsbaum speichert in den acht bis zwölf Jahren, in denen er wächst, große Mengen an klimaschädlichem CO2, bei der Produktion eines künstlichen Baumes dagegen entsteht CO2.
  2. Um das Klima zusätzlich zu schonen, sollte man seinen Weihnachtsbaum so regional wie möglich kaufen, etwa direkt beim Forstbetrieb oder auf den Höfen der Erzeuger. Dies vermeidet lange Transportwege und Treibstoffemissionen. Außerdem hilft der Einkauf vor Ort Waldbesitzenden in der Region. Durch die Erlöse können sie Neupflanzungen vornehmen und damit den Dürreschäden der letzten Sommer begegnen. Trotz Trockenheit stehen auch in diesem Jahr wieder genügend Weihnachtsbäume aus heimischer Erzeugung zur Verfügung.
  3. Egal ob man seinen Baum beim Forstbetrieb, am Weihnachtsbaumstand oder im Gartencenter kauft: Er sollte aus nachhaltiger Erzeugung stammen. Zu erkennen ist dies beispielsweise am PEFC-Siegel, welches seit 2014 mit zusätzlichen Kriterien Weihnachtsbaumkulturen auf Waldflächen auszeichnet. Anders als auf herkömmlichen Weihnachtsbaumplantagen wird in zertifizierten Kulturen der Einsatz von Düngemitteln und Herbiziden weitgehend reduziert. Forstbetriebe mit zertifizierten Weihnachtsbaumkulturen findet man unter www.pefc.de/weihnachtsbaeume.
  4. Weihnachtsbäume im Topf sind zwar eine schöne Idee, in der Praxis jedoch kaum empfehlenswert. Die Erfahrung zeigt, dass viele Bäume den Wechsel vom Topf in den Boden nach Weihnachten nicht beziehungsweise nicht ohne Schäden überstehen.

Tradition trotz Krise: das Zuhause erstrahlen lassen – Weihnachtlich schmücken mit kabellosen Kerzen und Baumständern aus Deutschland

(djd). In herausfordernden Zeiten, in denen vieles nicht mehr so ist, wie es einmal war, ist es wichtig, nicht den Halt zu verlieren. Dabei können wiederkehrende Rituale helfen. Ein schönes Weihnachtsfest im Kreis der Familie ist den meisten Deutschen besonders wichtig. Mit dem ersten Advent beginnt die Vorweihnachtszeit, eine Zeit der Vorfreude, jedoch auch der Ungeduld.

Ein schönes Weihnachtsfest im Kreis der Familie ist den meisten Deutschen besonders wichtig

Das Haus wird dekoriert, und die Jüngsten können es oft kaum erwarten, an Heiligabend endlich die Geschenke zu öffnen, die der Weihnachtsmann in die festliche Wohnstube gebracht hat. Hier sorgt vor allem der Kerzenschein des Christbaums für eine heimelige Atmosphäre, in der man es sich mit seinen Liebsten gemütlich macht, um zu naschen, zu singen und gemeinsam Geschenkpapier zu zerreißen.

Lichterglanz in Wohnzimmer und Garten
Wachskerzen befestigen nur noch die wenigsten an den Zweigen ihres Weihnachtsbaums. Das ist einfach zu gefährlich. Vielmehr sind batteriebetriebene Christbaumkerzen mit niedrigem Energieverbrauch gefragt. Diese sind in verschiedenen Metallic-Lackierungen erhältlich und können farblich auf den Baumschmuck abgestimmt werden. Kerzen wie die Lumix SuperLight Flame von Krinner verfügen über fünf wählbare Helligkeitsstufen. Auch ein flammenähnliches Flackern lässt sich in zwei Intensitäten einstellen. Da die Kerzen wasserfest sind, finden sie ebenso in Bäumen und Sträuchern im Garten Verwendung. Schaut man am Abend aus dem Fenster, bietet sich einem ein funkelndes Lichtermeer. Ein Anblick, der dem Betrachter gerade in der dunklen Jahreszeit das Herz aufgehen lässt. Mit einer Fernbedienung lassen sich die Lichter ganz bequem aus der Entfernung ein- und ausschalten oder auf vier Stunden Leuchtdauer timen.

Sicherer Stand für den Christbaum
Eine einfache Handhabung und ein hohes Maß an Sicherheit sind auch bei der Wahl des Christbaumständers entscheidend. Schließlich soll der Baum im Nu aufgestellt sein und sich von da an nicht mehr rühren können. Die Christbaumständer-Serien Comfort Grip und Ultra Grip von Krinner verfügen über ein Sicherheitspedal mit besonders großer Auflagefläche, sodass bei Betätigung die Schuhsohle besten Halt hat. Zudem sorgt die Rundum-Einseil-Technik dafür, dass die Klauen stets einen gleichmäßigen Druck auf den Stamm ausüben. Ob dick, dünn oder krumm gewachsen: Der Baum steht sicher und kerzengerade. Unter www.krinner.com gibt es nähere Informationen. Die Christbaumständer werden in diesem Jahr erstmals mit einem 25-prozentigen Anteil an Recyclingkunststoff am regionalen Produktionsstandort in Niederbayern hergestellt.

Gesundheit im Stresstest –
Wie man ohne Beschwerden durch die festliche Zeit kommt

So schön Weihnachten auch ist, die festliche Zeit bringt doch einige Belastungen mit sich – ganz besonders für die Gesundheit. Geschenkejagd, Jahresabschlüsse und Feiertagsvorbereitungen fordern die Kräfte. Weihnachtsmarktbesuche mit Glühwein und Würstchen, Plätzchengenuss sowie üppige Festmähler setzen den Verdauungsappart unter Druck – und die winterlichen Temperaturen befördern die nächste Erkältungswelle. Ein echter Stresstest für Körper und Seele.

Wer Weihnachten gesund und unbeschwert genießen möchte, sollte sich entsprechend vorbereiten.

Apotheker Dirk Vongehr aus Köln rät darum, sich entsprechend auf die Feiertage vorzubereiten: “Schon im Vorfeld sollte man versuchen, den Stress zu reduzieren. Die Menschen projizieren oft zu viel in die Weihnachtszeit hinein. Alles soll perfekt sein.”

Von Schlafstörungen bis Magen-Darm-Probleme

Die Folge ist, dass ständig die Gedanken rotieren. Selbst in der Nacht überlegen wir, was noch alles zu erledigen ist. “Das sorgt vermehrt für Schlafprobleme”, weiß der Experte auch von seinen Kunden in den Linda Apotheken. Er empfiehlt, sich eine Liste zu schreiben und diese nach und nach abzuarbeiten. So behält man den Überblick und bleibt gelassener. “Wer nicht zur Ruhe kommt, kann dann beispielsweise mit einem Melatonin-Produkt das Einschlafen erleichtern”, so Dirk Vongehr. Das körpereigene Hormon wirke natürlich und mache nicht abhängig. Aus Rücksicht auf Magen und Darm gilt es, beim Genießen nicht zu übertreiben. Glühwein, haufenweise Plätzchen und Braten rächen sich oft schnell – hier hilft etwas Mäßigung. Vorab können Magentropfen mit Bitterstoffen oft für bessere Verträglichkeit sorgen. Und wenn es doch einmal zu viel war, kann ein Mittel gegen Sodbrennen lindern, wie der Apotheker erklärt. Er erinnert auch daran, sich vor dem Fest rechtzeitig Rezepte für dringend benötigte Medikamente – Stichwort Dauermedikation – zu besorgen und sie einzulösen, da viele Arztpraxen bis ins neue Jahr hinein geschlossen haben.

Wenn Tradition Genuss beweist –
Kartoffelsalat mit Würstchen und Geflügel
bleiben Lieblingsessen an Heiligabend

(djd). In herausfordernden Zeiten können Traditionen den Menschen Halt geben – und keine andere Phase des Jahres ist so von Ritualen geprägt wie der Advent und Weihnachten. An Heiligabend etwa kommt in vielen Haushalten stets das gleiche Gericht auf den Tisch.
Was aber sind aktuell die Favoriten? Die Antwort gibt eine auf Statista veröffentliche Umfrage: Demzufolge ist bei 34 Prozent Kartoffelsalat mit Würstchen das beliebteste Gericht, in der Summe aber ist Geflügel noch mehr gefragt: Ente wollen 28 Prozent auf den Tisch bringen, bei 23 Prozent der Befragten gibt es Gans. Danach folgen Raclette mit ebenfalls 23 Prozent und Fondue mit 13 Prozent.

Bei der Umfrage zu den Lieblingsgerichten an Heiligabend lag der Kartoffelsalat mit Würstchen auf Platz eins – in der Summe aber ist Geflügel noch beliebter.

“Zum Lieblingsgericht Kartoffelsalat mit Bockwurst passt gut ein klassisches Pils, das ist leicht und spritzig”, rät Julia Klose, Biersommelière der Brauerei C. & A. Veltins.
Für einen Kartoffelsalat eignen sich am besten festkochende Kartoffeln. Bei ihnen platzt die Schale beim Kochen nicht auf und sie zerfallen beim Mischen nicht so leicht.

Die Kartoffeln sollte man ruhig schon am Vortag kochen, so haben sie noch mehr Festigkeit, wenn sie in den Salat gegeben werden. Kartoffelsalat sollte schnell verzehrt und nicht eingefroren werden – durch die Kälte wandelt sich die Stärke in den Kartoffeln um und diese werden süß.

Rezeptidee:
Knusprige Biergans mit Kartoffelklößen und Apfelrotkohl sowie einem frischen Bier
Die knusprige und gut gewürzte traditionelle Weihnachtsgans wird meist mit Klößen und Rotkohl serviert. “Das zum Einpinseln der Gans nötige Bier eignet sich auch zum Durstlöschen hervorragend”, so Julia Klose.

Jahresausklang mit Genuss:
Zu den Festtagen die Familie mit
besonderen Cocktail-Kreationen verwöhnen

(djd). Was gibt es heute Abend zu essen? An Heiligabend ist die Antwort auf diese Frage in vielen Familien jedes Jahr gleich. Die traditionellen Würstchen mit Kartoffelsalat, Gänse- oder Entenbraten, Raclette und Fondue, das sind laut Statista die Favoriten der Menschen in Deutschland, wenn es um das Feiertagsmenü geht.

Fruchtige Cocktails, ein Punsch oder eine wärmende Feuerzangenbowle verwöhnen zu Weihnachten und Silvester auf kulinarische Weise.

Aber was gibt es eigentlich zu trinken? Eine originelle Idee ist es beispielsweise, die Lieben mit selbst gemischten Cocktails zu überraschen.

Feine Aromen genießen
Bereits mit einer überschaubaren Basisausstattung kann der Cocktailschmaus beginnen: Schöne Gläser, Shaker, Stößel, Sieb und Eiswürfel ermöglichen es, eine Vielzahl raffinierter Spezialitäten zuzubereiten. Dabei sollte vor allem die Qualität im Vordergrund stehen. “Erst hochwertige Grundprodukte ermöglichen ein feines, ausbalanciertes Zusammenspiel der Aromen. Das gilt für ausgewählte Spirituosen wie Gin, Rum, Wodka, Brandy oder Liköre ebenso wie für die begleitenden Fruchtsäfte”, erklärt Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI). Für den Festtagsbezug sorgen Gewürze wie Zimt, Kardamom und Vanille. Bei den Säften eignen sich Apfel, Orange, Cranberry oder Granatapfel für weihnachtliche Aromen im Glas.

Rezepttipps: von Manhattan bis Irish Coffee
Der beliebte Auftakt eines genussvollen Menüs, ob zu Weihnachten oder in der Silvesternacht, ist beispielsweise ein Manhattan. Der edle Cocktailklassiker lässt sich ganz unkompliziert zu Hause mixen: Dafür 4 cl Whiskey, 2 cl Wermut und 2 Spritzer Angosturabitter mit Eis rühren, anschließend durch ein Barsieb in ein gekühltes Glas gießen. Tipp: den Manhattan ohne Eis, aber gerne mit einer Cocktailkirsche servieren. Als Abschluss des Abendessens oder zum Aufwärmen nach einem langen Familienspaziergang an den Festtagen eignen sich heiße Spezialitäten “mit Schuss”. Angelika Wiesgen-Pick empfiehlt: “Mit süßem Kakao oder den feinen Röstaromen eines hochwertigen Kaffees lassen sich zahlreiche feine Spirituosen kombinieren, zum Beispiel Cognac, Rum, Amaretto oder ein Whiskey für den klassischen Irish Coffee.” Unter www.spirituosen-verband.de etwa finden sich viele weitere Tipps und Informationen sowie ein Lexikon rund um die edlen Tropfen. An Weihnachten und Silvester ist damit für Genuss und eine heitere Stimmung gesorgt.

Brandgefahren senken:
Mit smarten Rettern sicher durch den Winter

(djd). Die Tage werden kürzer und das Wetter mit kalten Temperaturen, Regen und Wind immer ungemütlicher. Im Herbst und Winter können Kerzen dennoch Atmosphäre in die eigenen vier Wände zaubern und uns die dunkle Jahreszeit genießen lassen. Spätestens in der Adventszeit dürfen auch Adventskranz und Weihnachtsbaum nicht fehlen. Der romantische Lichterzauber ist allerdings nicht ganz ungefährlich – jedes Jahr aufs Neue sind Kerzen die Ursache für Wohnungsbrände. Und nun könnte eine neue Gefahr hinzukommen: Bau- und Elektronikmärkte vermelden eine stark angestiegene Nachfrage nach Zusatzheizgeräten wie Heizlüftern, mit denen sich Käufer gegen einen befürchteten Gasstopp absichern wollen.

Rauchwarnmelder sorgen für Sicherheit und Schutz vor Brandgefahren – gerade auch in der dunklen Jahreszeit, wenn sich die Menschen mit Kerzen, Kaminfeuer und Weihnachtsbäumen eine behagliche Atmosphäre ins Haus holen.

Sicherheitsregeln für offene Flammen und Heizlüfter
Kerzen müssen immer auf einer feuerfesten Unterlage oder einem geeigneten Ständer stehen und dürfen nie ohne Aufsicht brennen. Trockene Adventskränze oder Weihnachtsbäume sind mit besonderer Vorsicht zu behandeln, denn sie entzünden sich äußerst leicht. Der Standort von Kerzenlichtern sollte so gewählt werden, dass die Flamme keinesfalls mit Wohntextilien wie den Vorhängen oder einer Kuscheldecke auf der Couch in Berührung kommen kann. Ähnliches gilt für Heizlüfter. Sie dürfen nicht zu nahe an Gardinen und anderen brennbaren Stoffen stehen und müssen immer genau nach Bedienungsanleitung genutzt werden.

Vernetzte Brandwarnsysteme geben hohe Sicherheit
Da sich Feuergefahren trotz aller Umsicht nicht restlos ausschließen lassen, dürfen Rauchwarnmelder in der Wohnung und im Haus nicht fehlen. Laut Sicherheitsexperte Alexander Balle von Telenot, einem vielfach ausgezeichneten Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik, sind diese in allen 16 Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben. Empfehlenswert sind smart vernetzte Systeme, zum Beispiel in Verbindung mit einer Alarmanlage. Die Planung sollte immer ein Fachbetrieb übernehmen, etwa ein Autorisierter Telenot-Stützpunkt. Unter www.telenot.de gibt es Adressen und weitere Informationen. Die Vernetzung sorgt dafür, dass bei einem Alarm alle Warnmelder parallel anschlagen. Damit ist auch in größeren Wohnungen oder Gebäuden sichergestellt, dass alle Menschen vor Ort frühzeitig gewarnt werden und sich in Sicherheit bringen können.

Übrigens empfiehlt es sich, die Rauchwarnmelder jährlich auf ihre Funktion zu prüfen und die Fristen zum Tausch zu beachten. In das System lassen sich zusätzlich Thermo- oder Kohlenmonoxidwarnmelder einbinden, die besonders in sensiblen Bereichen zu empfehlen sind.

Bei Nichtgefallen des Geschenks –
Hinweise zum Umtausch

txn. Online bestellte Geschenke können meist innerhalb von 14 Tagen zurückgegeben werden. Für das Ladengeschäft vor Ort hingegen gibt es keine Umtauschpflicht, wenn etwas nicht gefällt oder nicht passt. Hier entscheidet allein die Kulanz des Händlers. Foto: everythingpossible/Itzehoer Versicherungen

txn. Nach der Weihnachtszeit beginnt die Umtauschsaison: Der neue Pulli ist zu klein, das Smartphone das falsche Modell und die teure Halskette gefällt nicht – in Deutschland werden jährlich Millionen von Geschenken umgetauscht. Doch nicht immer ist das reibungslos möglich.
Ob Geschenke im Ladengeschäft getauscht werden können, hängt von der Kulanz des Händlers ab. „Ein gesetzlich verbrieftes Recht auf Umtausch gibt es nicht“, weiß Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen, „Verbraucher sind hier oft im Irrtum. Ist ein Produkt fehlerfrei, liegt das vermeintliche Umtauschrecht im Ermessen des Händlers. Erst bei einem Mangel greift die Gewährleistung.“

Bei teuren Käufen sollte deswegen vorher nachgefragt werden. Viele Händler nutzen das Thema Umtausch, um gegenüber ihren Kunden zu punkten und nehmen Produkte deswegen freiwillig zurück. Dabei können sie jedoch die Bedingungen selbst festlegen und bestimmte Warengruppen wie Unterwäsche von der Rückgabe ausschließen oder die Ware nur gegen einen Gutschein zurücknehmen.
Anders im Online-Handel: Hier besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen. Innerhalb dieser Zeit können die meisten Produkt ohne Angaben von Gründen zurückgegeben werden. Die Rücksendung muss der Kunde selbst bezahlen, wenn dies auf der Website entsprechend angekündigt ist. Deswegen lohnt sich vor der Bestellung ein Blick in die AGBs: Viele Online-Händler verlängern freiwillig die Widerrufsfrist und übernehmen die Rücksendekosten. Die Graubereiche zwischen Kulanz und geltendem Recht führen auf Verbraucherseite zu Verunsicherungen, bei hochpreisigen Produkten kommt es oft zu Rechtsstreitigkeiten. Dem lässt sich vorbeugen. Thiess Johannssen: „Eine Rechtschutzversicherung hilft hier weiter – meist ohne aufwändigen Prozess. Denn in der Regel reicht ein Anruf bei der Anwaltshotline der Versicherung, um die Fragen zu klären und den aufkommenden Streit zu schlichten.“
Mehr Informationen gibt es unter www.itzehoer.de

Weihnachtszeit am Arbeitsplatz –
Wichteln statt Geschenke-Stress

txn. Weihnachtsgeschenke am Arbeitsplatz sind mitunter ein heikles Thema: Wer bekommt ein Präsent? Die Kollegin am Schreibtisch gegenüber? Nur die engsten Mitarbeiter aus der Abteilung? Und der Nörgler aus dem Büro nebenan auch?

Tatsächlich steckt hier viel betrieblicher Zündstoff, der das Arbeitsklima nachhaltig schädigen kann. Kein Wunder also, dass in vielen Unternehmen mittlerweile „gewichtelt“ wird.

Wichteln macht Spaß und jeder bekommt ein Geschenk. Da der Empfänger meist unbekannt ist, haben Schenkende deutlich weniger Stress bei der Auswahl eines passenden Präsents.

Der schöne Brauch stammt ursprünglich aus Schweden, dort heißt es Julklapp. Beim Wichteln beschenkt jeder jeden – entweder ist der Empfänger bekannt wie beim Loswichteln oder er ist unbekannt, wenn eine andere Wichtelvariante gespielt wird. Ob Los- oder Blindwichteln, Würfel- oder Räuberwichteln – allen gemeinsam ist das Geschenk, um das es am Ende geht.

Aktuelle Stellenangebote finden Sie auf unserer Seite “Stellenangebote” bei Nahe-News – KLICK MICH!

„Das Wichteln ist eine schöne Tradition, weil jeder ein Geschenk erhält und niemand ausgeschlossen wird,“ weiß Petra Timm, Pressesprecher beim Personaldienstleister Randstad. „Den Wert des Geschenks zu beschränken, verhindert zudem, dass Mitarbeitende mit geringerem Einkommen sich bloßgestellt fühlen.“ Damit der nordische Brauch ein schönes Erlebnis für alle wird, lohnt es sich, über das passende Wichtelgeschenk nachzudenken.

Zu persönliche Präsente vermeiden:
Hygieneartikel oder Parfums können leicht falsch verstanden werden; und die Büro-Dekoration oder das Kleidungsstück setzen die Empfänger unter Druck, wenn diese das Präsent nicht leiden mögen.

Humorvolle Geschenke sind gut, sollten aber Stil haben.
Gebrauchte Dinge und Geschenke aus dem Vorjahr sind ungeeignet. Hochwertige Süßigkeiten sind eine gute Idee, aber auch Delikatessen, gute Tees und andere haltbare Nahrungsmittel, die nicht alltäglich sind.

Eine schöne weihnachtliche Verpackung sollte selbstverständlich sein.
Für viel Spaß sorgt das sogenannte Schrottwichteln. Hier werden im humorvollen Rahmen unnütze Dinge verschenkt, die im eigenen Haushalt keine Verwendung finden würden. Aber egal welche Variante gewählt wird: Beim Wichteln sollte immer die Freude am gemeinsamen Miteinander im Vordergrund stehen.