In dieser Sonder-Veröffentlichung haben wir ein paar redaktionelle Tipps rund um die Weihnachtszeit für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Gleichzeitig wünschen Ihnen unsere Werbepartner ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!
Weihnachtsgedicht von Irmgard Bornewasser
Wieder ist Weihnachten und die Pandemie ist noch da,
so gehen wir weiter ins nächste Jahr.
Mittlerweile sind wir das alles so satt,
ein jeder gestresst und ziemlich platt.
Auch viele Naturgewalten beherrschen die Welt,
die ganze Nationen vor Herausvorderungen stellt.
Was können wir tun? Wieviel halten wir noch aus?
Jeder will nur noch aus allem heraus.
Wir beten zu Gott und um Frieden auf Erden,
dass alles am Ende doch besser werde.
Hoffnung, heißt der Funke der glimmt
und weit verbreitet ein Licht ins Dunkle bringt.
Dann leuchtet die Weihnacht und macht uns Mut.
Wir halten zusammen, das tut allen gut.
Frohe und gesegnete Weihnachten
und ein gutes neues Jahr wünscht
Irmgard Bornewasser
Die Weihnachtstanne mit der ganzen Familie schlagen
(djd). Spätestens wenn der Duft von Lebkuchen und selbst gebackenen Plätzchen das ganze Haus erfüllt, weiß jeder: Jetzt ist Weihnachten nicht mehr fern. Das Fest der Familie und des Miteinanders ist die schönste Zeit des Jahres – und die will natürlich gebührend gefeiert werden. Der Weihnachtsbaum gehört für die allermeisten dazu. Aber nicht irgendeiner, sondern ein echtes Schmuckstück, das festlich dekoriert wird und mit unzähligen Lichtern den Wohnraum in feierliche Stimmung taucht. Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest beginnt für immer mehr Bundesbürger schon Wochen vorher mit einem fröhlichen Familienausflug: Gemeinsam steuern sie einen der inzwischen zahlreichen Anbieter an, um in dessen Tannenschonung den Wunschbaum auszusuchen, frisch zu schlagen und nach Hause zu transportieren. Dann kann Weihnachten wirklich kommen!
Im Wald findet sich der passende Weihnachtsbaum für jeden Geschmack. Fällen darf ihn allerdings nur, wer zuvor die Erlaubnis beim zuständigen Forstamt einholt. Foto: djd/Stihl
Mit Vorliebe frisch aus der eigenen Region Regionalität ist Trumpf: Immerhin jeder dritte Weihnachtsbaum wurde 2019 laut Statistik der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald direkt bei landwirtschaftlichen Betrieben in der Nähe gekauft – oder vor Ort selbst gefällt. Das urige Erlebnis an frischer Luft macht der ganzen Familie Spaß und schweißt zusammen. Häufig locken zudem ein wärmender Glühwein oder ein Kinderpunsch sowie eine knusprige Bratwurst. Die Stärkung haben sich die Weihnachtsfans verdient – erst recht, wenn man eigenhändig zur Motorsäge oder zur Axt greift. Bei aller Vorfreude darf hierbei allerdings die Sicherheit nicht zu kurz kommen, erklärt der Stihl Motorsägenexperte Mario Wistuba. “Zur passenden Ausstattung gehören Schnittschutzhose und -schuhe, Arbeitshandschuhe, Gehörschutz und eine Brille als Schutz vor Holzspänen.”
Wer den Wunschbaum selbst fällen möchte, kann sich mit einer Akkumotorsäge die Arbeit erleichtern. “Die Geräte sind einfach in der Handhabung und vergleichsweise leise, sodass nicht einmal ein Gehörschutz erforderlich ist. Damit ist ein Prachtexemplar von Tanne schnell gefällt”, berichtet Wistuba. Mit nur gut zweieinhalb Kilogramm, ohne Akku, ist etwa das Modell MSA 140 C-BQ beim Gang durch die Schonung leicht zu tragen. Störende Äste lassen sich direkt vor Ort mit einer Astsäge oder einem Akku-Gehölzschneider wie dem GTA 26 von Stihl entfernen.
Für den sicheren Transport eignet sich ein Dachgepäckträger, auf dem der Traumbaum mit Spanngurten fixiert wird. Ein Tipp noch zur Lagerung: Bevor der Baum im warmen Wohnzimmer aufgestellt wird, sollte er sich erst einmal einige Tage in der Garage oder im Keller akklimatisieren dürfen. Umso länger hält anschließend die Freude an seinem grünen Kleid und dem herrlichen Tannenduft an.
Beschwerdefrei durch die Festtage:
Tipps gegen Völlegefühl
Gemeinsames Genießen mit der Familie gehört zu Weihnachten dazu. Doch fettes Essen kann sauer aufstoßen. Foto: djd/Dr. Kade/Getty Images/skynesher
(djd). Die Advents- und Weihnachtszeit ist nun einmal traditionell die Zeit der lukullischen Genüsse. Und wer will sich angesichts von Stollen, Plätzchen, Glühwein, üppigen Braten und anderen Köstlichkeiten schon andauernd in Verzicht üben? Jetzt muss das “Sündigen” auch mal erlaubt sein. Zum Ende des Jahres folgen dann meist noch das deftige Silvester-Raclette oder ein klassisches Fondue. Die Quittung lässt allerdings häufig nicht lange auf sich warten. Denn nach so manch üppigem Festmahl plagen Völlegefühl und vor allem unangenehmes und sogar schmerzhaftes Sodbrennen.
Das saure Aufstoßen, das von einem brennenden Gefühl in Hals und Brust begleitet wird, entsteht durch einen Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre. Die Ursachen können zu viel Magensäure, Übergewicht und eben schweres, fettes Essen sein. Auch Bewegungsmangel, Stress und enge Bekleidung, die auf den Bauch drückt, begünstigen Sodbrennen.
Völlegefühl und Sodbrennen treten nach fettigem Essen und Alkoholgenuss häufiger auf. Foto: djd/Dr. Kade/Getty Images/Zarina Lukash
Zur Behandlung stehen verschiedene Medikamente aus unterschiedlichen Arzneimittelgruppen zur Verfügung. Sie alle reduzieren auf verschiedene Art und Weise die Magensäure oder erschweren den Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre. Zu den am schnellsten wirkenden Produkten zählen die sogenannten Antazida. Moderne Schichtgitterantazida wie der Wirkstoff Magaldrat – etwa in Riopan Kautabletten oder Magen-Gel aus der Apotheke – bestehen aus mehreren Schichten und lösen sich daher nur schrittweise im Magen auf: Sie neutralisieren die Säure im Magen immer nur so lange, bis der optimale pH-Wert von 5 erreicht ist. Erst wenn der Wert wieder sinkt, wird erneut Wirkstoff freigesetzt. Auf diese Weise kann der Effekt nicht nur schnell einsetzen, sondern dank Depotwirkung auch lange anhalten. Darüber hinaus bleibt die normale Magenfunktion erhalten.
Langsam essen, gründlich kauen Mit einigen Maßnahmen lässt sich Sodbrennen zudem oft schon im Vorhinein eindämmen. Wer zum sauren Aufstoßen neigt – ein Selbsttest findet sich unter www.riopan.de – sollte grundsätzlich darauf achten, Mahlzeiten nicht hastig zu sich zu nehmen, sondern langsam zu essen und gründlich zu kauen. Dadurch wird man erstens schneller satt und isst erst gar nicht so viel. Zweitens schluckt man weniger Luft und die Speisen sind besser verdaulich. Auch ein kleiner Spaziergang nach dem Festmahl tut der ganzen Familie gut. Und wer lieber ein Nickerchen machen möchte, sollte darauf achten, den Oberkörper höher zu lagern.
Rückkehr zum Ritual: Heiligabend wie vor der Pandemie:
Würstchen mit Kartoffelsalat gehören dazu
Endlich wieder unbeschwert mit Freunden Weihnachten feiern: Heiligabend kommt dabei oft Kartoffelsalat mit Würstchen auf den Tisch. Foto: djd/Metten Fleischwaren GmbH & Co. KG
(djd). Weihnachten ist das große Fest der Rituale, in vielen Familien werden dabei jahrzehntealte Traditionen gepflegt. 2020 aber war alles anders: Treffen mit lieben Angehörigen oder Freunden waren entweder gar nicht oder nur unter sehr erschwerten Bedingungen möglich.
Umso mehr freuen sich die Menschen in diesem Jahr auf die Rückkehr zu einer gewissen Normalität, vor allem auch beim Thema Essen. Am 24. Dezember kommt in vielen Familien abends Bockwurst mit Kartoffelsalat auf den Tisch. Umfragen bestätigen immer wieder, dass dieses einfache Gericht an Heiligabend am beliebtesten ist. Ein möglicher Grund: Vor Weihnachten hat man genug Stress mit dem Kauf und Einpacken der Geschenke und den Vorbereitungen auf die Festtage.
Da ist jeder froh, wenn er sich Heiligabend nicht auch noch stundenlang in die Küche stellen und Rezepte wälzen muss. Geschmacklich ist Bockwurst mit Kartoffelsalat ebenfalls in den meisten Familien beliebt: Das Gericht schmeckt Groß und Klein.
Die Zubereitungsarten für den Kartoffelsalat können sehr unterschiedlich sein, dazu passt beispielsweise die “Dicke Sauerländer” Bockwurst von Metten.
Augen auf beim Geschenkekauf! Manche Schnäppchen kommen niemals an
txn. Zu früh gefreut: Das Super-Schnäppchen aus dem Internet kommt nicht oder erst sehr spät an. Dann handelte es sich vermutlich um ein Lockvogel-Angebot. Es diente nur dazu, neue Kunden auf den Onlineshop aufmerksam zu machen. Foto: deagreez/123rf/vzbv
txn. Die langersehnte Handtasche, die coolen Designerschuhe oder die Markenuhr im Sonderangebot – wer im Onlineshop seinen Wunschartikel zu einem sehr niedrigen Preis findet, überlegt nicht lange und bestellt. Umso besser, wenn der Anbieter verspricht, das Traumprodukt innerhalb weniger Tage zu liefern.
Doch leider entpuppen sich vermeintliche Schnäppchen nach Erkenntnissen des Verbraucherzentrale Bundesverband immer wieder als sogenannte Lockvogel-Angebote. Das heißt, die bestellte Ware wird überhaupt nicht ausgeliefert – oder nur mit großer Verzögerung. Das Ziel derartiger Maßnahmen: Neue Kunden zum Einkaufen animieren.
Auch bei Angeboten aus dem Telekommunikationsbereich zeigt sich manchmal ein vergleichbares Bild, wenn Prämien in Form von Kopfhörern oder Spielekonsolen nicht oder sehr spät geliefert werden. Mitunter gibt es mündliche Mitteilungen vom Kundenservice, dass eine Prämie nicht lieferbar ist, obwohl diese auf der Webseite weiter beworben wird. Auch hier könnte es sich um ein Lockvogel-Angebot handeln.
Mit dem Ziel, gegen Anbieter von unseriösen Versprechen vorzugehen, setzt die Marktbeobachtung des Verbraucherzentrale Bundesverband auf die Mithilfe von Betroffenen und bittet Opfer von Lockvogel-Angeboten, einen kurzen Fragebogen auszufüllen. Mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen möchten die Verbraucherzentralen Kund:innen künftig besser vor unseriösen Angeboten warnen.
Weitere Infos unter www.verbraucherzentrale.de/Lockangebote-melden.
Lecker ohne Stress: Johann Lafers Rezeptidee
für ein weihnachtliches Festmenü
(djd). Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag wird in vielen Familien in Deutschland ein festliches Menü serviert. Was für ein Aufwand. Doch dank tiefgekühlter Zutaten artet die Zubereitung nicht wieder in Stress aus. Bestellen kann man sie beispielsweise unter www.eismann.de.
Unser Weihnachtsmenü für vier Personen stammt von Spitzenkoch Johann Lafer.
Ein Weihnachtsmenü für vier Personen von Spitzenkoch Johann Lafer – stressfrei unter Einsatz von tiefgekühlten Produkten. Foto: djd/www.eismann.de
Vorspeise: Österreichische Käsesuppe mit Croûtons und Rohschinken Zutaten:
4 Beutel österreichische Käsesuppe mit Bergkäse von Eismann, 8 Scheiben Rohschinken, 2 Scheiben Toastbrot, 4 EL Olivenöl, 1 EL Butter, etwas Salz.
Zubereitung:
Topf mit Wasser erhitzen. TK-Beutel mit der Käsesuppe in Wasser geben und 25 Min. erhitzen, Wasser darf nicht mehr kochen. Währenddessen Backblech mit Backpapier auslegen und Schinkenscheiben darauf verteilen. Weiteres Blatt Backpapier darauf legen und mit zweitem Backblech beschweren. Im vorgeheizten Ofen 10-15 Min. goldbraun ausbacken. Toastbrot in Würfel schneiden. Olivenöl in Pfanne erhitzen und Würfel darin knusprig anbraten. 1 EL Butter hinzufügen und mit etwas Salz würzen. Käsesuppe in tiefen Tellern anrichten und mit je 2 Scheiben Schinken und Croûtons garnieren.
Hauptgericht: Rinder-Schulterscherzel in Rotweinsoße mit Rotkohltalern und Kräuterseitlingen Zutaten:
4 Beutel geschmortes Rinder-Schulterscherzel in Rotweinsoße von Eismann, 12 St. gebackene Rotkohltaler von Eismann, 250 g Kräuterseitlinge halbiert von Eismann, 3 EL Olivenöl, 1 Schalotte, 2 Stängel Kerbel, 2 Stängel glatte Petersilie, 1 Bd kleine Karotten mit Grün, 2 EL Butter, 50 ml Gemüsefond, Salz, Pfeffer, Zucker, rote Kresse.
Zubereitung:
Seitlinge auftauen lassen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. TK-Rotkohltaler auf mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im Backofen auf mittlerer Schiene 18 Min. zubereiten. Nach 9 Min. wenden. TK-Beutel mit Schulterscherzel in Topf mit heißem Wasser geben und 25 Min. erhitzen, Wasser darf nicht mehr kochen. Währenddessen Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Olivenöl in Pfanne erhitzen, Schalotten darin kurz anbraten. Abgetupfte Kräuterseitlinge hinzufügen und goldbraun anbraten. Kerbel und Petersilie in feine Streifen schneiden und dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Bundkarotten in Topf mit Salzwasser kurz blanchieren. Haut abziehen, sodass noch ein kleines Stück vom Grün stehen bleibt. Butter in Pfanne mit Salz und Zucker erhitzen und Karotten darin unter Wenden anschwitzen. Fond angießen. Bei geringer Hitze kochen, bis Flüssigkeit verdampft ist und das Gemüse glänzt. Das Ganze mit etwas roter Kresse garnieren.
Dessert: Tiramisu mit dunkler Beerenmischung und Spekulatius. Das Rezept findet man unter www.eismann.de/rezepte. Anm.d. Red.: Natürlich können sie die Gans auch bei ihrem regionalen Lieferanten bestellen.
Lichter nicht ohne Aufsicht brennen lassen!
Brandgefahr nicht unterschätzen
txn. Was zuerst für stimmungsvolle Gemütlichkeit sorgt, kann schnell umschlagen: In der Adventszeit steigt durch offenes Kerzenlicht jedes Jahr die Zahl der Wohnungsbrände rapide an. Die häufigsten Brandursachen sind in Flammen aufgegangene Adventskränze oder Weihnachtsbäume. Deshalb sollten brennende Kerzen immer beaufsichtigt bleiben. txn-Foto: smileus/123rf/Barmenia
txn. Die Adventszeit ist die besinnlichste Zeit des ganzen Jahres- wenn es draußen dunkel und kalt wird, dann sorgt warmer Kerzenschein für behagliche und entspannte Atmosphäre in den Wohnungen. Doch was viele unterschätzen: Brennende Kerzen stellen ein großes Sicherheitsrisiko dar.
So werden in der Advents- und Weihnachtszeit regelmäßig rund 50 Prozent mehr Feuerschäden gemeldet als in den Frühjahrs- und Herbstmonaten. Häufigste Brandursache sind in Flammen aufgegangene Adventskränze oder Weihnachtsbäume. Wer trotz des erhöhten Risikos nicht auf offenes Kerzenlicht verzichten möchte, sollte einige einfache Tipps beachten:
Kerzen und Teelichter dürfen niemals unbeaufsichtigt brennen und auch nicht in der Nähe von leicht entzündlichen Materialien stehen. Kinder und auch Haustiere immer im Blick behalten, wenn die Kerzen brennen.
Wichtig ist die Qualität der Kerzen. Details kennt Hermann-Josef Coenen von den Barmenia Versicherungen: „Am sichersten ist es, selbstverlöschende Kerzen zu verwenden, deren Docht nicht bis ans untere Ende der Kerze reicht. Deshalb auch unbedingt auf das RAL-Gütezeichen achten, denn Kerzen minderer Qualität laufen häufig aus oder der Docht kippt um und kann dadurch einen Brand verursachen.“
Die Kerzenhalter und Unterlagen für den Adventskranz müssen aus feuerfestem Material bestehen. Der Tannenbaum braucht einen festen Stand. Ein Tannenbaumfuß, der mit Wasser gefüllt ist, verhindert das gefährliche Austrocknen der Nadeln.
Brennen echte Kerzen mit offener Flamme im Weihnachtsbaum sollten ein gefüllter Wassereimer oder ein Feuerlöscher griffbereit sein.
Bei alten LED-Lichterketten werden die Netzteile mitunter zur Gefahr. Deswegen beim Kauf zumindest auf das „CE-Siegel“ achten – damit bestätigt der Hersteller die Einhaltung der Mindeststandards für den Euroraum. Es empfiehlt sich, die Hitzeentwicklung der Netzteile sowie die Kabelverbindungen regelmäßig zu prüfen. Im Laufe der Jahre kann die Isolierung porös werden und einen Kurzschluss verursachen. Deswegen sollten auch elektrische Lichterketten nicht unbeaufsichtigt bleiben.
Bei Nichtgefallen des Geschenks –
Hinweise zum Umtausch
txn. Online bestellte Geschenke können meist innerhalb von 14 Tagen zurückgegeben werden. Für das Ladengeschäft vor Ort hingegen gibt es keine Umtauschpflicht, wenn etwas nicht gefällt oder nicht passt. Hier entscheidet allein die Kulanz des Händlers. Foto: everythingpossible/Itzehoer Versicherungen
txn. Nach der Weihnachtszeit beginnt die Umtauschsaison: Der neue Pulli ist zu klein, das Smartphone das falsche Modell und die teure Halskette gefällt nicht – in Deutschland werden jährlich Millionen von Geschenken umgetauscht. Doch nicht immer ist das reibungslos möglich.
Ob Geschenke im Ladengeschäft getauscht werden können, hängt von der Kulanz des Händlers ab. „Ein gesetzlich verbrieftes Recht auf Umtausch gibt es nicht“, weiß Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen, „Verbraucher sind hier oft im Irrtum. Ist ein Produkt fehlerfrei, liegt das vermeintliche Umtauschrecht im Ermessen des Händlers. Erst bei einem Mangel greift die Gewährleistung.“
Bei teuren Käufen sollte deswegen vorher nachgefragt werden. Viele Händler nutzen das Thema Umtausch, um gegenüber ihren Kunden zu punkten und nehmen Produkte deswegen freiwillig zurück. Dabei können sie jedoch die Bedingungen selbst festlegen und bestimmte Warengruppen wie Unterwäsche von der Rückgabe ausschließen oder die Ware nur gegen einen Gutschein zurücknehmen.
Anders im Online-Handel: Hier besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen. Innerhalb dieser Zeit können die meisten Produkt ohne Angaben von Gründen zurückgegeben werden. Die Rücksendung muss der Kunde selbst bezahlen, wenn dies auf der Website entsprechend angekündigt ist. Deswegen lohnt sich vor der Bestellung ein Blick in die AGBs: Viele Online-Händler verlängern freiwillig die Widerrufsfrist und übernehmen die Rücksendekosten.
Die Graubereiche zwischen Kulanz und geltendem Recht führen auf Verbraucherseite zu Verunsicherungen, bei hochpreisigen Produkten kommt es oft zu Rechtsstreitigkeiten. Dem lässt sich vorbeugen.
Nochmal Thiess Johannssen: „Eine Rechtschutzversicherung hilft hier weiter – meist ohne aufwändigen Prozess. Denn in der Regel reicht ein Anruf bei der Anwaltshotline der Versicherung, um die Fragen zu klären und den aufkommenden Streit zu schlichten.“
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