BAD KREUZNACH. Noch bis zum 3. November 2025 ist im Foyer des St. Marienwörth Krankenhauses in Bad Kreuznach die Ausstellung „Stille Post“ zu sehen. Das partizipative Kunstprojekt der Kunstwerkstatt Bad Kreuznach lädt Menschen dazu ein, auf kreative Weise miteinander in Dialog zu treten.
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In der Stadt verteilt, finden sich Briefkästen mit großen Umschlägen, die jeweils eine gestaltbare Doppelseite enthalten: links ein Bild als Impuls, rechts Platz für eine persönliche Antwort – durch Malen, Zeichnen, Collagen, Druck oder Text. Auch im Eugenie Michels Hospiz steht ein Briefkasten. Dort bietet das Projekt den Gästen eine besondere Möglichkeit, sich auszudrücken, innezuhalten und den eigenen Gedanken und Gefühlen Raum zu geben. „Jedes Bild regt zum Austausch an“, sagt Nina Kistner-Ngo, Projektleiterin der Kunstwerkstatt, „Ob eine Szene aus dem Urlaub, ein Ausflug mit dem Oldtimer oder eine Kinderzeichnung, die an den Enkel erinnert – jeder verknüpft erneut eine eigene Geschichte. So wird aus dem stillen, künstlerischen Dialog ein Moment, der Menschen miteinander verbindet.“
Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl der Arbeiten, die in den vergangenen Jahren entstanden sind. Diese Werke verbleiben dauerhaft im Hospiz und verleihen den Appartements eine persönliche Note. Die Präsentation wurde vom Förderverein Eugenie Michels Hospiz unterstützt. Der Verein engagiert sich seit 20 Jahren für das stationäre Hospiz und den Palliativ-medizinischen Dienst des Diakonie Krankenhauses. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf das Wohlbefinden der schwerstkranken Menschen und besonderen Ausstattung der Einrichtung.
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