IDAR-OBERSTEIN/REGION. Vor fünf Jahren gingen die drei Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Eckersweiler, Gimbweiler und Wirschweiler ans Netz – ein wichtiger Schritt für die Energiewende in der Region. Seitdem haben sie gemeinsam rund 10,66 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. Das entspricht dem Jahresverbrauch von über 3.500 Haushalten. Damit ließen sich gegenüber der herkömmlichen Stromerzeugung in Deutschland rund 4.078 Tonnen CO₂ vermeiden.
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„Wenn man hier steht und sieht, wie die Module Sonnenstrahlen in Energie verwandeln, wird die Dimension greifbar“, erklärte OIE-Vorstand Thomas Johann in Eckersweiler. „Die Entwicklung in den vergangenen fünf Jahren zeigt, wie sehr sich die Investitionen lohnen – für die Region, für den Klimaschutz und für eine nachhaltige Stromversorgung.“
Die Flächen für die Anlagen wurden von den Gemeinden zur Verfügung gestellt, betrieben werden sie von der OIE. Geplant wurden die Anlagen von Alexander Collet, der sich anlässlich des Jubiläums ebenfalls ein Bild machte. „Wir haben die Anlagen so geplant, dass sie die Sonne hier vor Ort bestmöglich nutzen. Damit das so bleibt, werden sie regelmäßig gewartet und gepflegt. Es ist schön zu sehen, dass die Ergebnisse die Erwartungen sogar übertreffen“, so Collet. „Von der ersten Idee über die Planung bis zur Umsetzung lag alles in den Händen unseres Teams der OIE Wärme. Diese gemeinsame Leistung und die enge, konstruktive Zusammenarbeit mit den Kommunen vor Ort haben das Projekt erst möglich gemacht – darauf können wir alle stolz sein“, ergänzte er.
Für die beteiligten Gemeinden sind die Solarparks mehr als nur ein Beitrag zum Klimaschutz. Sie stehen auch sinnbildlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit vor Ort. „Ohne das Engagement und die Offenheit der Kommunen wären solche Projekte nicht möglich“, betonte Johann. „Wir als OIE wollen diesen Weg weitergehen – mit erneuerbaren Energien, die direkt hier in der Region entstehen.“
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