Lebenshilfe Bad Kreuznach veranstaltet erster Blutspendetermin
BAD KREUZNACH. Die Lebenshilfe Bad Kreuznach e.V. lädt gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) zur öffentlichen Blutspende in die Wohnstätte Hans Schumm am Agnesienberg in Bad Kreuznach ein. Der Termin findet am Donnerstag, 16. Oktober, von 14:00 bis 18:30 Uhr statt. Mit der Premiere eines eigenen Blutspende-Termins setzt die Lebenshilfe ein deutliches Zeichen für gelebtes gesellschaftliches Engagement: Wir öffnen unsere Türen, um die Versorgung mit Blutpräparaten in der Region aktiv zu unterstützen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen zu motivieren.
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Weitere Informationen und die verbindliche Terminbuchung erfolgen über die Website des DRK: www.drk-blutspende.de/blutspendetermine. Blut spenden heißt Leben retten – in planbaren Therapien ebenso wie in akuten Notfällen. Jede einzelne Spende hilft Patientinnen und Patienten, die auf Blutpräparate angewiesen sind, etwa nach Unfällen oder bei Krebserkrankungen. Als Trägerin vielfältiger Unterstützungsangebote für Menschen mit Beeinträchtigung versteht die Lebenshilfe Teilhabe auch als Für- und Miteinander in der Nachbarschaft. Der Blutspende-Termin am Agnesienberg ist ein konkreter, niedrigschwelliger Beitrag dafür.
Spenden können grundsätzlich alle gesunden Personen; ein festes Höchstalter gibt es nicht, die individuelle Eignung wird vor Ort medizinisch geprüft. Für einen sicheren und angenehmen Ablauf bittet das DRK um einfache Vorbereitung: Am Tag der Spende über den Tag verteilt 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken, zuvor eine leichte Mahlzeit einnehmen und den Personalausweis mitbringen. Vor Ort erfolgten eine sorgfältige Registrierung und Untersuchung, die Spende selbst dauert nur wenige Minuten – doch ihre Wirkung ist nachhaltig.
„Gemeinsam Verantwortung übernehmen und anderen helfen – dafür steht die Lebenshilfe Bad Kreuznach e.V. Mit der ersten Blutspende-Aktion in unserer Wohnstätte möchten wir ein starkes Signal in die Region senden“, sagt Anke Gottfreund, Hausleitung der Wohnstätte Hans Schumm. Wer spenden kann, ist herzlich willkommen – gern auch zusammen mit Freundinnen, Freunden, Kolleginnen oder Kollegen.
Sicher leben im Alltag – Informationsveranstaltung des Seniorenbeirates
IDAR-OBERSTEIN. Der Seniorenbeirat der Stadt Idar-Oberstein lädt interessierte ältere Mitbürger zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 15. Oktober, um 14 Uhr in den Sitzungssaal der Stadtverwaltung ein. Dabei hält ein Präventionsberater der Polizeiinspektion einen Vortrag zum Thema „Sicher leben im Alltag“. Inhalte werden sein: Gefahren an der Haustür, Gefahren im Internet und am Telefon, Gefahren unterwegs sowie Einbruchsschutz. Der Vortrag dauert zwischen 60 und 90 Minuten, die Teilnahme ist kostenlos.
Vom Krimi bis zur Mundart: „Rheinhessen liest“ in 21 Weingütern und Straußwirtschaften
REGION. Im November geht die Literatur-Reihe „Rheinhessen liest“ in die 18. Runde. Viele Weingüter und Straußwirtschaften in den Landkreisen Mainz-Bingen, Alzey-Worms sowie in den Städten Worms und Mainz öffnen ihre Pforten für die renommierte Literatur-Tour. Bekannte Autorinnen und Autoren sowie vielversprechende Newcomer stellen ihre Werke in besonderem Ambiente vor und laden dazu ein, Rheinhessens Literatur bei einem guten Glas Wein auf sich wirken zu lassen.
Insgesamt 21 Lesungen warten in diesem Jahr auf die Zuhörerinnen und Zuhörer. Dabei werden nicht nur eigene Texte, sondern auch altbekannte Werke vorgetragen. Von Krimis und historischen Romanen über Autobiografien bis hin zur Mundart – bei den vielseitigen Lesungen kommt jeder auf seine Kosten. Der Eintrittspreis beträgt jeweils sieben Euro. Aufgrund der großen Nachfrage in den vergangenen Jahren empfiehlt es sich, vom Kartenvorverkauf Gebrauch zu machen.
Los geht es am Dienstag, 4. November um 19 Uhr im Weingut Wasem, Edelgasse 15, in Ingelheim. Der Oppenheimer Autor Wolfgang Wirth eröffnet mit seinem neuen Thriller „Engel“ drei packende Handlungsstränge: Eine Krankenschwester glaubt, ihr längst verlorenes Kind wiederzuerkennen, ein gewiefter Taschendieb wird zum Zeugen rätselhafter Ereignisse, und eine Polizeischülerin stolpert aus einem Routinefall in einen brisanten Skandal. Wirth verwebt aktuelle Themen mit einer Portion Gesellschafts- und Medienkritik zu einem fesselnden Plot voller unerwarteter Wendungen. Karten gibt es im Kulturbüro des Landkreises Mainz-Bingen unter 06132 787-1011 oder per E-Mail an kultur@mainz-bingen.de.
Die Landkreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen, die Städte Worms und Mainz, die Kreisvolkshochschulen der beiden Landkreise, die Stiftung „Kultur im Landkreis“ Mainz-Bingen, die Volkshochschule und Musikschule Bingen sowie der Verein Rheinhessen-Marketing unterstützen als Veranstalter das Netzwerkprojekt. Das Programmheft mit allen Terminen und Informationen zum Kartenvorverkauf ist bei den genannten Veranstaltern erhältlich. Auch online ist das Programm auf der Homepage des Kreises Mainz-Bingen in der Rubrik „Leben im Landkreis“ unter „Kultur“ zu finden.
Social Media für Kommunalpolitiker: Weiterbildung zur politischen Kommunikation mit Videos
REGION. Wie können politische Inhalte verständlich und authentisch über soziale Medien vermittelt werden? Und wie gelingt es, mit Videos mehr Reichweite zu erzielen? Antworten darauf gibt die Weiterbildung „Social Media für Kommunalpolitiker – Bewegtbild-Kommunikation in sozialen Medien“, die die Ländliche Erwachsenenbildung Rheinland-Pfalz e.V. (LEB) ab 18. Oktober anbietet. Der Kurs geht bis 10. Januar 2026.
Die Reihe besteht aus sechs Modulen, davon vier Online-Seminaren sowie einem kombinierten Präsenz-Workshop am 22. November in Bad Kreuznach. Im Zentrum steht der Umgang mit Bewegtbildformaten wie Reels, Videos und Stories – Formate, die in der politischen Kommunikation immer wichtiger werden. Vermittelt werden Grundlagen zu Social Media Strategien, redaktioneller Planung, Videotechnik und Community Management.
Ziel ist es, ehrenamtliche Kommunalpolitiker zu befähigen, ihre Inhalte strategisch, sicher und wirkungsvoll in sozialen Netzwerken zu verbreiten – auch in herausfordernden Diskussionen. Dabei spielt auch der Umgang mit Algorithmen, Plattformen wie Instagram, TikTok oder LinkedIn sowie der respektvolle Dialog mit Nutzern eine zentrale Rolle.
Die Weiterbildung ist offen für ehrenamtlich Engagierte im kommunalpolitischen Umfeld und setzt keine Vorkenntnisse voraus. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Die Kosten betragen 30 Euro. Weitere Informationen & Anmeldung:
https://eveeno.com/social-media-bewegtbild-kommunikation
www.leb-rlp.de
