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15. Juli 2025
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Feierstunde auf Burg Klopp – Jubiläen, Beförderungen und Verabschiedungen

BINGEN. „Es gibt Termine, die bringt man einfach hinter sich – und es gibt andere, auf die freut man sich“, mit diesen Worten begrüßte Oberbürgermeister Thomas Feser fünf Dienstjubilare, zwei zu Befördernde und einen Mitarbeiter, der in den verdienten Ruhestand geht sowie deren Vorgesetzte, Amtsleiter und Vertreter des Personalrates.

„Heute gilt es, verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ehren, und das ist natürlich ein Grund zur Freude. „Die Verwaltung“ an sich ist ein abstraktes Gebilde. „Erst die Menschen, die dort arbeiten, füllen sie mit Leben. Und das tun Sie alle – in Ihrem Fall seit 15, 25 oder gar 40 Jahren – und dafür möchte ich heute einmal ausdrücklich Danke sagen! Sie machen nicht nur Ihren Job, Sie geben der Stadtverwaltung ein Gesicht, repräsentieren sie nach außen, tragen zu ihrem guten Ruf bei“, so das Binger Stadtoberhaupt.

Peter Glaubitz ist 2010 in die Dienste der Stadt Bingen am Rhein eingetreten. Als Mitarbeiter des Bauhofs beziehungsweise des später gegründeten Servicebetriebs war er zuletzt schwerpunktmäßig für die Mülltour zuständig und sorgte bis zu seinem Ausscheiden aus gesundheitlichen Gründen für eine saubere Stadt. Oberbürgermeister Feser verabschiedete ihn mit allen guten Wünschen in den wohlverdienten Ruhestand.

Seit 25 Jahren sorgt Kamphan Ebersmann als Reinigungskraft für Sauberkeit in den Räumlichkeiten der städtischen Kläranlage. „Stets gut gelaunt und freundlich erledigen Sie dort Ihre Arbeit ohne viel Tamtam, aber immer zuverlässig, so tragen Sie dort auch zur guten Arbeitsatmosphäre bei“, hob der Oberbürgermeister hervor.

Ebenfalls seit einem Vierteljahrhundert ist Michael Schmitt bei der Stadt angestellt. Der gelernte Maler und Lackierer hat auch als Baufacharbeiter im Bereich Gleisbau gearbeitet, bevor er im Jahr 2000 als Mitarbeiter im Garten- und Friedhofsamt eingesetzt wurde. „Ihr Revier sind die Feldwege, die Sie eigenverantwortlich in Schuss halten. Sie sind sich nie für eine Arbeit zu schade und durch Ihre hilfsbereite und fröhliche Art sowie durch Ihre Zuverlässigkeit sind Sie im Team sehr beliebt“, so Oberbürgermeister Thomas Feser.

Bereits seit vier Jahrzehnten ist Ralf Gründonner, ein „echter Binger Bub“ – so das Binger Stadtoberhaupt, innerhalb Stadtwerke als Installateur im Bereich Rohrnetzwerkstatt/Wasserwerk tätig. Er habe viele Möglichkeiten genutzt, sich fortzubilden. In seinem Kopf „sei mehr zum Thema Wasserleitungen gespeichert als irgendwo sonst und die Kollegen behaupteten er sei besser bekannt als ,Snuuupi‘ und sei heute der ‚Dinosaurier‘ der Binger Wasserversorgung – außerdem natürlich ein begnadeter Fastnachter.“

Auch Erik Spremberg kann in diesem Monat sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Der ebenfalls gelernte Maler und Lackierer hat im Bauhof begonnen und seit der Umstrukturierung auch im Servicebetrieb tätig. Speziell die Bedienung der kleinen Kehrmaschine sowie der Bereitschaftsdienst gehören zu seinem Aufgabenbereich, den  er, so Oberbürgermeister Thomas Feser „engagiert, zuverlässig, hilfsbereit, selbständige und verantwortungsvoll“ ausführe.

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Werner Pfeifer, der Leiter der Kämmerei und frühere Leiter des Rechnungsprüfungsamtes, kann gleichfalls sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Vom Binger Stadtoberhaupt als „Experte für komplexe Fragestellungen im Haushaltsrecht und für kreative Lösungen“ bezeichnet, sei Werner Pfeifer selbst bei schwierigen Fragen und komplizierten Sachverhalten entspannt und zuversichtlich. Bisher habe man gemeinsam jedes noch so komplizierte Problem angehen können. Und obwohl die Zeiten, gerade im Hinblick auf die kommunalen Finanzen härter denn je seien, könne man sich bei allen Schwierigkeiten und Herausforderungen stets auf sein Wissen und seine Erfahrung verlassen.

Über ihre Beförderung zu Forstoberinspektoren dürfen sich die Revierförster Maximilian Roffhack und Robin Feldmann freuen. Obwohl die beiden erst seit wenigen Jahren (2021 und 2023) für den Binger Wald zuständig sind, sind sie doch, wie Oberbürgermeister Thomas Feser betonte, „in große Fußstapfen Ihrer getreten, die Sie prima ausfüllen und einen tollen Job machen.“ Mit über 2.100 Hektar gehöre die Stadt Bingen zu den waldreichsten Kommunen in Rheinland-Pfalz und der Waldumbau der Zukunft werde für enorme Herausforderungen sorgen, die es zu bewältigen gäbe.

Er dankte abschließend allen nochmals für die geleistete Arbeit und wünschte für die Zukunft alles erdenklich Gute, bevor Vorgesetzte, Amtsleiter, Büroleitung und Vertreter des Personalrates ihrerseits Wort des Dankes sprachen.


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