Familienbildungsstätte: Fünf Tage Action in und um Bad Kreuznach
Sommerfreizeit für Sechs- bis Zwölfjährige in der ersten Ferienwoche
BAD KREUZNACH. In der ersten Ferienwoche bietet die Bad Kreuznacher Caritas-Familienbildungsstätte (FBS) eine Sommerfreizeit für sechs- bis zwölfjährige Kinder an: „Action in und um Bad Kreuznach“ heißt es dann von Montag, 7. Juli, bis Freitag, 11. Juli, jeweils von 8 bis 16 Uhr. Treffpunkt ist stets die FBS in der Bahnstraße 26.
Die Gruppe wird viel unterwegs sein. Coole und spannende Aktionen an der frischen Luft sind geplant, damit die Kids eine schöne Zeit abseits von Schule und Verpflichtungen haben und dabei auch neue Freundschaften schließen können!
Der Kostenbeitrag für die fünftägige Sommerfreizeit beträgt 105 Euro. (Für Frühstück und Mittagessen ist dabei gesorgt – und es kommt übrigens ohne Schweinefleisch aus.) Nehmen mehrere Geschwister teil, gibt`s einen kräftigen Familien-Rabatt.
Weitere Infos und Anmeldung im FBS-Sekretariat (Tel.: 0671/83828-40; Mail: FBS@caritas-rhn.de) und auf www.caritas-rhn.de/fbs-programm.
Neuer Schiedsamttermin
BAD MÜNSTER AM STEIN-EBERNBURG. „Ergänzend ! zur Möglichkeit, fernmündlich mit dem Schiedsamt Bad Kreuznach für die Bezirke Bad Münster am Stein – Ebernburg, Bosenheim, Ippesheim, Planig und Schiedsamt der VG Bad Kreuznach einen Termin im Schiedsamt zu vereinbaren (Mobil: 0160 – 538 47 50), informiert Schiedsmann Wolfgang Bartmann immer am 1. Dienstag im Monat in der Begegnungsstätte Vielfalt, Kurhausstraße 43 im Ortsteil 55583 Bad Münster am Stein (am Freibad) über die Möglichkeiten der kostengünstigen außergerichtlichen Streitschlichtung im Wege eines rechtswirksamen und auf Antrag beim Amtsgericht Bad Kreuznach vollstreckbaren Vergleichs.
Der nächste Termin ist am 3. Juni von 11.30 bis 12.30 Uhr.
Caritas-Gruppe für Angehörige psychisch Kranker: Freie Plätze!
Monatliche Treffen bieten Raum für Austausch und gegenseitige Unterstützung
IDAR-OBERSTEIN. In der Caritas-Geschäftsstelle Idar-Oberstein trifft sich immer am zweiten Mittwoch des Monats von 18 bis 19.30 Uhr eine Gruppe für Angehörige psychisch kranker Menschen. Aktuell zählt die Gruppe etwa ein halbes Dutzend aktive Mitglieder – neue Besucherinnen und -besucher sind herzlich willkommen.
„Eingeladen sind alle, die einen psychisch Kranken in der Familie haben, unabhängig von der konkreten Diagnose“, erläutert Caritas-Mitarbeiterin Patricia Castelo Branco, die die Treffen pädagogisch begleitet. Ebenso spielt es keine Rolle, ob der Betroffene ein (Geschwister-) Kind ist, der Lebens- oder Ehepartner oder ein Elternteil. Das Gruppenangebot hat lange Tradition: Die monatlichen Treffen finden seit inzwischen 30 Jahren statt. Groß gefeiert wurde indes nicht. Das „Jubiläum“ im Februar verlief – wie schon das fünfundzwanzigjährige – in aller Stille.
Eine größere Feier oder eine besondere Aktion würden naturgemäß eine gewisse Öffentlichkeit bedeuten. Das passt einfach nicht zum Charakter der Gruppe“, sagt Caritas-Dienststellenleiter Harald Pillny. „Deren Zusammenkünfte sollen einen geschützten Rahmen schaffen, in dem vertraulicher Austausch und gegenseitige Unterstützung vorbehaltlos möglich sind.“
Pillny selbst ist seit über drei Jahrzehnten im Caritasverband tätig und kennt deshalb die Historie der Angehörigengruppe, die ursprünglich ein Angebot des „Psycho-sozialen Dienstes“ (PSD) war: „Der PSD ging irgendwann in der Suchthilfe auf; die Gruppentreffen liefen weiter“, fasst der Diplom-Pädagoge zusammen. Allein dies spreche deutlich für die Bedeutung und Notwendigkeit von Angehörigenarbeit, findet Harald Pillny. „Für Mit-Betroffene Angehörige ist der Kontakt zu anderen in ähnlicher Situation tatsächlich von unschätzbarem Wert“, betont er.
Einen Beleg dafür liefert auch die Idar-Obersteiner Caritas-Gruppe, ergänzt Patricia Castelo Branco: „Manche unserer regelmäßigen Besucherinnen nehmen seit zehn Jahren oder länger teil; es sind sogar noch ‚Gründungsmitglieder‘ dabei.“ Aber auch „Neulinge“ werden herzlich aufgenommen: „Im jüngsten Treffen war wieder zu erleben, dass sich Erstbesucher gleich angenommen und gut aufgehoben fühlen,“ berichte die Sozialarbeiterin.
Die Gruppenleiterin sieht darin großes Potential für Menschen, die sich nun der Gruppe anschließen möchten: „Unsere ‚alten Hasen‘ haben über die Jahrzehnte viele Erfahrungen gesammelt und unterschiedlichste Dinge durchlebt“, sagt sie. „Andere Angehörige, die vielleicht noch auf der Suche nach Wegen und Lösungen sind, können davon sehr profitieren.“ Deshalb ermutigt Castelo Branco alle, die das Thema betrifft, zur Kontaktaufnahme: „Niemand braucht Scheu zu haben, die Gruppentreffen sind absolut vertraulich“, betont sie. „Was dort gesagt wird, bleibt im Raum!“
Die Angehörigen psychisch kranker Menschen treffen sich wieder am Mittwoch, 11. Juni. Interessierte sind herzlich zum unverbindlichen Vorgespräch mit Patricia Castelo Branco (Caritas Idar-Oberstein, Tel.: 06781/50990-16; E-Mail: P.CasteloBranco@caritas-rhn.de) eingeladen.
Sommerferienspaß-Tagesprogramm des „Yellow“ ab 26. Mai buchbar
INGELHEIM. Das Sommerferienspaß-Tagesprogramm der Jugendabteilung der Stadt Ingelheim ist ab heute, Montag, 26. Mai, zunächst nur für Ingelheimer Kinder buchbar.
Der Ferienspaß bietet fast hundert verschiedene Veranstaltungen an, verteilt auf alle sechs Sommerferienwochen. Von Naturerlebnistagen über Kochkurse, Sportveranstaltungen, kleinen und großen Ausflügen, Foto- und Videoworkshops, bunten Kreativtagen, bis hin zu Kochkursen und vielem mehr kann das individuelle Ferienprogramm zusammengestellt werden.
Die Wochenangebote sind ab heute, Montag, 26. Mai auch für Kinder, die nicht aus Ingelheim kommen, freigeschaltet. Es sind noch Plätze bei folgenden Veranstaltungen verfügbar: Fahrradworkshop, Zirkuswoche erleben, Selbstverteidigung für Kids und Teens, Theaterworkshop ganz selbstbewusst, LEGO®-Stadt. Alle Angebote können über www.ingelheim-kijupro.de gebucht werden. Hier sind alle Informationen zu den Angeboten abrufbar
Sonntag, 1. Juni: Sperrungen anlässlich des „Ingelheimer Halbe“
INGELHEIM. Am Sonntag, 1. Juni, finden der Stadtlauf „Ingelheimer Halbe“ und der verkaufsoffene Sonntag statt. An diesem Tag werden Teile der Innenstadt gesperrt. So sind die Binger Straße und die Bahnhofstraße im Stadtzentrum zu den Veranstaltungszeiten für den Verkehr gesperrt.
In der Zeit von 7.30 bis 13 Uhr werden die Zufahrten zur Laufstrecke mit Sperrbaken abgesperrt. Fahrzeuge können die Laufstrecke nicht befahren und nur in Absprache mit den Streckenposten queren. Start und Ziel ist der Sebastian-Münster-Platz im Zentrum. Die Strecke führt über Nieder-Ingelheim nach Ober-Ingelheim und entlang der Selz und der Selztalstraße zurück ins Zentrum.
Es gibt drei Ein- und Ausfahrtsstellen, an denen die Laufstrecke zeitweise in Absprache mit den Streckenposten gekreuzt werden kann und an denen die Möglichkeit besteht, in das Innere des Laufgebietes ein- beziehungsweise auszufahren. Dies sind die Binger Straße im Übergang zur Ottonenstraße, Am Mühlborn in Richtung L 428 und der Marktplatz Ober-Ingelheim über die Verkehrsachse Bahnhofstraße und Neuweg. Es müssen Wartezeiten von bis zu 30 Minuten in Kauf genommen werden. Polizei, Stadtverwaltung und das Organisationsteam des Halbmarathons bitten darum, dass die Einfahrtsverbote beachtet und die Laufstrecken nicht befahren werden. Die Streckenposten sind bei Problemen oder Fragen ansprechbar.
Zudem kommt es an diesem Tag bis 13 Uhr zu Umleitungen im Linienbusverkehr. Ab Fahrplanbeginn bis 13 Uhr kann bei den Stadtbuslinien 611, 612 und 613 nur die Fahrtrichtung Bahnhof – West – Frei-Weinheim bedient werden. Die Fahrtrichtung vom Bahnhof nach Nieder-Ingelheim (Herstel) beziehungsweise nach Ober-Ingelheim kann in diesem Zeitraum nicht befahren werden. Bei der Linie 614 kann die Fahrt um 11.47 Uhr ab Bahnhof Ingelheim und die dazugehörende Rückfahrt ab Wackernheim (11.56 Uhr) und Heidesheim (12.01 Uhr) nicht durchgeführt werden. Um 13.47 Uhr startet die Linie 614 wieder planmäßig in Richtung Heidesheim und Wackernheim.
Bis 13 Uhr fahren die Busse der Linie 56 vom Bahnhof Ingelheim in Richtung Mainz über Wackernheim und umgekehrt über die Ost-West-Umfahrung in den Herstel und über die Steingasse wieder auf die Mainzer Straße. Die Haltestellen Neues Rathaus, Winzerkeller, François-Lachenal-Platz, Untere Stiftstraße und Kohgasse können nicht bedient werden. Die Linie 79 fährt vom Bahnhof Ingelheim über die Ost-West-Umfahrung nach Heidenfahrt und weiter nach Plan. Die Linien 625, 626, 640 und 654 Richtung Selztal und umgekehrt können bis 13 Uhr die Haltestellen in der Bahnhofstraße und im Neuweg nicht anfahren. Die Umleitung erfolgt über die L 428.
Weitere Informationen zum Ingelheimer Halbe gibt es auf der Internetseite www.der-ingelheimer-halbe.de. Die Stadt Ingelheim und das Organisationsteam des „Ingelheimer Halbe“ bitten alle Betroffenen um Verständnis.
Engagierte Workshop-Leiterinnen für die Mädchenwoche 2025 gesucht
RHEIN-HUNSRÜCK-KREIS. Vom 13. bis 17. Oktober findet die 29. Mädchenwoche unter der Federführung des Arbeitskreises Mädchenarbeit im Rhein-Hunsrück-Kreis statt.
Die Mitglieder des Arbeitskreises arbeiten kreisweit unter anderem in den Jugendzentren, den Beratungsstellen, im Notruf für Mädchen und Frauen, im Jugendamt, in der kirchlichen Jugendarbeit und in Gewaltpräventionsstellen. Der Arbeitskreis macht sich für die Interessen und die Belange von Mädchen stark.
Die Mädchenwoche bietet eine Vielzahl an spannenden Aktionen, die nicht nur Spaß machen, sondern auch darauf abzielen, Mädchen und junge Frauen in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen. In dieser Woche können die Teilnehmerinnen ihre verschiedenen Interessensgebiete erkunden und individuelle Talente erproben.
Damit die Mädchenwoche weiterhin so abwechslungsreich und lebendig bleibt, werden auch in diesem Jahr ehrenamtlich engagierte Frauen gesucht, die sich mit einem Workshop-Angebot einbringen möchten. Diese können in Eigenregie in der Heimatgemeinde oder auch in Kooperation mit den unterschiedlichen Mitgliedern des Arbeitskreises stattfinden. Kreative Ideen nach eigenen Interessen und Begabungen sind dabei gerne gesehen.
Interessierte, die Lust, Ideen und freie Zeitkapazitäten haben, melden sich gerne bei Kerstin Stein, Kreisjugendförderung unter kerstin.stein@rheinhunsrueck.de oder unter der Telefonnummer 06761/82-509.
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