BINGEN. Anlässlich seines 60. Geburtstages lud Oberbürgermeister Thomas Feser zu einem festlichen Umtrunk in den ehrwürdigen Sitzungssaal der Burg Klopp ein. Das Stadtoberhaupt zeigte sich erfreut über die große Resonanz und die zahlreichen Gäste, die seiner Einladung gefolgt waren.
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„Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich wirklich 60 bin“, begann Feser seine Ansprache mit einem Augenzwinkern. Er blickte dankbar auf die vergangenen Jahre zurück und betonte, wie viel er gemeinsam mit seinen politischen Weggefährten in Bingen erreichen konnte.
Ein besonderes Augenmerk legte er auf die Entwicklung der Volkshochschule (VHS). Als er 2004 den Vorsitz übernahm, stand die VHS kurz vor der Insolvenz. Heute zählt sie zu den drei besten in Rheinland-Pfalz. Auch der Herausforderung des Online-Handels begegnet Feser optimistisch: „Trotz der Schwierigkeiten, mit denen viele Innenstädte, einschließlich Bingen, aufgrund von Amazon und dem Internetverkauf zu kämpfen haben, bin ich froh, dass wir in Bingen ein breites Angebot haben.“
Mit Blick auf das Binger Krankenhaus forderte Feser mehr Unterstützung von Bund und Land, da er die Gesundheitsversorgung als essenzielle Daseinsvorsorge betrachtet. Ein weiterer Erfolg, den er hervorhob, war die Realisierung des „Papa Rhein Hotels“, das durch seine Initiative und Kontakte ermöglicht wurde.
„Wir haben gemeinschaftlich einiges entwickelt. Ich bin mit meiner geleisteten Arbeit sehr zufrieden, auch wenn es in meinem Leben mal Licht und Schatten gab“, resümierte Feser.
Eine besondere Überraschung erlebte der Oberbürgermeister durch den Beigeordneten Sebastian Hamann am Saxophon und Arthur Frank, der den Frank Sinatra-Klassiker „My Way“ zum Besten gab und damit für einen emotionalen Höhepunkt des Empfangs sorgte.
