So seriös wie eine Bewerbung
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txn. Gezieltes Netzwerken war nie einfacher als heute: Auf Online-Plattformen wie Xing oder LinkedIn finden sich zu jedem beruflichen Thema Gleichgesinnte und interessante Kontakte. Die Voraussetzung, um dort erfolgreich zu sein, ist allerdings ein aussagekräftiges und ansprechendes eigenes Profil. „Für das Profil auf Business-Plattformen gelten etwas andere Regeln als anderswo in Social Media“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin des Personaldienstleisters Randstad Deutschland.

„Grundsätzlich sollte es genauso seriös wirken wie jeder andere berufliche Auftritt, und das fängt beim Foto an. Schnappschüsse vom Strandurlaub oder von der letzten Party mit Drink in der Hand sind hier genauso fehl am Platze wie Comicfiguren oder andere schräge Avatare.“

Ein businesstaugliches Foto sollte das Gesicht in den Mittelpunkt rücken – natürlich am besten mit einem freundlichen Lächeln. Auch die Kleidung sollte zum beruflichen Kontext passen. Ergänzt wird das Foto durch Informationen über den beruflichen Hintergrund, aktuelle Schwerpunkte und Interessen. „Ausschlaggebend sollte immer die Frage sein: Was würde ich umgekehrt über eine Person wissen wollen, um sie in mein berufliches Netzwerk aufzunehmen? Wenn beim Ausbildungsgang einfach ‚Schule des Lebens steht, hilft das potenziellen Kontakten nicht weiter“, so Timm. Wer sich unsicher ist, schaut sich am besten erst einmal Profile von erfahrenen Netzwerkern im eigenen Bereich an.
Ausbildungsstart: Das ändert sich bei der Krankenversicherung
txn. Wer nach der Schule mit einer Ausbildung ins Berufsleben startet, muss sich um viele Dinge selbst kümmern. Dazu gehört auch die eigene Krankenversicherung.
„Schüler und Studierende sind bis zum 25. Lebensjahr über die Eltern krankenversichert“, erklärt Annette Niessen-Wegener von der Barmenia Versicherung, „Auszubildende hingegen müssen sich in der Regel selbst krankenversichern.“

Die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung übernehmen Betrieb und Auszubildende gemeinsam. Als ideale Ergänzung empfiehlt sich eine private Krankenzusatzversicherung. Dank des jungen Eintrittsalters ist der verbesserte Gesundheitsschutz vergleichsweise kostengünstig zu haben. Die Zusatzversicherung übernimmt je nach Vereinbarung die Kosten für hochwertigen Zahnersatz, für Brillen, Kontaktlinsen oder heilpraktische Behandlungen und zahlt Kranken- oder Krankenhaustagegeld.
Wenn die Ausbildungsvergütung noch Spielraum lässt, lohnt es sich zudem, über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachzudenken. Wer seinen Beruf später krankheitsbedingt nicht mehr ausüben kann, erhält aus dieser Versicherung eine monatliche Rente – das ist wichtig, weil die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung oft nicht ausreichen.
Weitere Informationen gibt es online unter www.barmenia.de
